Ist der Entzug von Methadon wirklich so hart?
Ich nehm seit nem halben Jahr Methadon. Zur Zeit 2ml. Manche behaupten des sei die Hölle gewesen von Methadon zu entziehen. Aber die meisten waren auf mehr ml oder haben es länger zu sich genommen. Weil ich demnächst eine Entgiftung machen will, hätte ich gern gewusst ob des wirklich so schlimm ist? THX
13 Antworten
Hallo,
ich kenne auch nur Leute die viel viel mehr und viel länger genommen haben wie Du und da soll es dann auch richtig heftig gewesen sein, noch schlimmer als der eigentliche Drogenentzug. Bei 2 Metha kann ich es mir nicht vorstellen, daß das schlimm wird, zumal Du es ja wohl nicht alleine zuhause machst, wenn ich das richtig verstanden habe. Vielleicht kannst Du ja mit Deinem Arzt reden ob Ihr noch etwas mehr runtergeht vor dem Entzug, dann bleibt ja kaum noch was übrig.
Sorry, kann Dir leider keine eigenen Erfahrungen mitteilen, weil ich Alki bin und es nur von anderen mitgekriegt habe, aber die waren teilweise auf 16 Metha und ich denke da ist ein himmelweiter Unterschied.
Ja mach des auch so bis ich auf 1ml bin und dann Entgiften, danke dir auch!
Hallo erstmal. Also erstmal glaub nicht alles was Du hörst,denn bei jedem ist es anders. Ich habe 12 Jahre den scheiß genommen und war auf 12 Meter. Dann habe ich michselbst runter dosiert. Und zwar jeden Tag einen halben Meter. Als ich bei 2 Meter war hab bin ich jeden Tag ne Viertel weniger genommen. Und manchmal einfach nen Tag keine genommen. Und dann 1 Woche nur noch ne Viertel genommen,und öfter 1 bis 2 Tage keine genommen. Habe dann gar nichts mehr genommen und hatte so gut wie keinen Entzug gehabt. Also es ist nicht so schwer wie viele sagen. Ich habe es durch und jeder der es will,kann das schaffen. Viel Glück es lohnt sich 👍✌
HALLO Ich habe eine Frage...Ich habe eine Kostenzusage für Stationäre Therapie bekommen....Wollte das mit Substitut gehen...Bin seit fast 6 jahre in Programm meine Tages Dosis ist 10ml ich wollte in Entgiftung von 10ml bis 4 ml runter gehen und dann in Therapie von 4ml in 2 Monaten aus null ml gehen.Aber die Rentenversicherung hat mir die Zusage nur unter der Voraussetzung gegeben das ich Entgiftung mache und das Substitut ganz abdosieren soll...Und ich habe jetzt voll Angst innerhalb von 3-4wochen von 10ml ganz auf null zu gehen...Und dann mit entzug zu Therapie...Meist du werd ich dollen entzug haben?Wäre lieb wenn du oder jemand mir ne Antwort gibt....
HI,mache gerade methaentzug habe mit 10mg aufgehört habe zig heroinentzüge hinter mir maren ein leichtes nacheiner woche war alles ok,bei metha ist es anders habe 22 jahre meha bekommen ,bin von 80 auf 10 in den jahren gegangen bin über 50 das erschwert das ganze ,hatte auch immer beikunsum (ein jeder den ich kenne) alles auser tableten und alkohol koka heroin hasch ,bin in der5 woche wo ich nichts nehme und es geht mir noch immer so schlecht wie am 5 tag schlafe ab und zu 1 stunde nach 2 wochen schlaflosigkeit an normalen tagesablauf ist nicht zu denken,es zieht sich in die länge der entzug,jeden abend stampeln im bett schmerzen im rückenbereich und muskelkrämpfe sowieso,ich denke es wir noch 4 bis sechs wochen dauen habe jetzt 7kg verlohren in 4 wochen,habe eine freundin die mir phichische unterstützung gibt sonst wer es nicht zu schaffen,aber man muß da durch freunde nicht den mut verlieren toi toi toi
bin 65 jahre alt ,seit 38 jahre drauf ,alk, metha,heroin ,ambesten alles zusammen , vom alk kein problem ,heroin geht so ,aber vom metha, der horror ,mußte im knast entziehen , haben jeden tag ein halben ml weniger gegeben , hat 14 tage gedauert , danach etwa 2 monate ,nur auf zelle gelegen ,schmerzen am ganzen körper meist in den gelenken ,gehirn ist total weggetretten ,ich konnte keine zahlen zusammenzählen ,nur schriftlich ,treppensteigen nur indem ich mich am geländer hochzog . allein zuhause ,glaube das schaft man nicht ,außer man schließt sich ein und wirft den schlüssel weg . schade das kodein nicht mehr gegeben wird damit ist der entzug ein ´´kinderspiel´´ . .ich bin gleich nach der entlassung ,obwohl ich 3 jahre drin war ,wider angefangen . macht euch nicht das leben schwer ,steht zu eurer sucht ,aber jammert nicht über den entzug .alles ist machbar ,jammern hilft nicht . jeder muß sehen welche droge die seine ist ,oder clean bleiben. ich kenne keinen der es langfristig geschafft hat . nicht einen einzigen der richtig drauf war ,mit richtig meine ich täglich und das über 2-3 jahre heroin . oder methadon . viel spass !!!! braunweis , beschreibt es genau so wie es mir ergangen ist .kurzumm er hat recht . möchte wetten das er lange wieder drauf ist .
Hallo Braunweis,
würde dir gerne per Email ein paar Fragen stellen :) Würde mich über eine Antwort freuen: nutzer2014name@gmail.com
ich weiß von meinem freund, der grad unfreiwillig im krankenhaus nen methadon entzug macht, dass es wohl wirklich hart ist... gut, er hatte noch ne ziemlich hohe dosis, 10ml, aber es ist echt der horror! er liegt da jetzt mittlerweile 7 wochen drinnen und es ist immernoch nicht besser geworden! die ärzte sind auch schon ziemlich ratlos. er bekommt schon schlafmittel, benzos, ein leichtes narkosemittel und weiß gott was noch alles, aber sobald er wach ist, fängt er wieder zum strampeln an und hat ständig schaum vorm mund, is wirklich schrecklich! schätz mal, dass es allerdings bei ner geringen dosis schneller gehen wird und auch nicht sooo hart sein wird, aber trotzdem, lustig wirds sicher ned...
Ist schon 12 Jahre her aber interessiert mich trotzdem sehr! Warum lag er im Krankenhaus bzw. was hatte er? War er spezifisch um dss Metha zu entziehen dort? Und wie gehts ihm heute? Ich habe einen Oxycodon-Entzug vor mir, ca. in 2 Wochen gehts in die Klinik. Habe panische Angst 😭
mein Ex ist jetzt seit 8 Jahren im Programm und er war schon öfters in der Entgiftung, er war immer so au 35 ml metha runterdosiert vor seinen entzügen und er ist dann in 5er schritten alle drei tage runter gegangen. Gut ging es ihm sicherlich nicht, aber immer hin war er in der Lage Kicker zu spielen oder mit mir auf der Wiese rumzugammeln...
35 Meter ? Niemals