Ist das verwerflich oder Blasphemie?
Und nein, bin nicht hier um zu hören, es gibt Gott nicht. Ich bin gläubig und wenn es dir nicht passt, einfach nächste Frage ^^
Ich arbeite im Moment an einer Geschichte in der es um Menschen geht sie im Namen Gottes das Universum kolonialisieren und andere Rassen bekämpfen. Quasi ein galaktischen Kreuzzug. Ich habe mir als Kampfschrei "Deus Vult" ausgesucht und wollte man fragen ob das verwerflich ist... Danke für die sinnvollen Antworten schon einmal :D
Ich glaube ich sollte ergänzen, dass es den Menschen in der Geschichte "egal" ist was sie tun, sie möchten einfach überleben. Meine Frage bezieht sich viel mehr auf das Schreiben an sich... also ist es ok so etwas zu schreiben, habe da irgendwie ein komisches Gefühl
4 Antworten
Natürlich ist es ok!
Ob es literarisch gut ist, ist ja eine andere Frage.
Die Kreuzzüge im europäischen Mittelalter, von denen viele auch unter dem Ruf "Deus vult" stattfanden, empfinde ich nicht als Vorbild für eine koloniale Missionierung... Ich glaube auch nicht, dass Gott es möchte, dass der Glaube mit dem Schwert und Gewalt verbreitet wird, sondern durch Überzeugung. Denn es gebietet auch der Respekt vor anderen Geschöpfen und deren Glauben. Es wäre uns Christinnen und Christen ja auch nicht recht, wenn eine außer-terrestrische Macht ihrerseits mit Waffen die Erde überfallen und hier missionieren würde...
Und andere "Rassen" bekämpfen? Das wäre etwas, was der christliche Gott ganz sicher nicht will...
Durch die vielen, vielen, vielen religiös basierten Fragen hier bei GF bin ich zu der Vermutung/Meinung/Überzeugung gekommen, dass es die "einzig richtige Religion" nicht gibt. So kennt keine Religion den wirklichen "obersten Chef".
So kann es auch keine Blasphemie oder Majestätsbeleidigung geben.
Interessant war mir in diesem Zusammenhang das Buch "Die Reisen der Seele" des Psychologen Michael Newton.
Oh, die Idee finde ich klasse. Erinnert an das Mechanicum of Mars von Warhammer 40K. "Hail Omnissiah!"
Ich denke nicht, dass ein Gott was dagegen hat, wenn seine Gläubiger seine Macht vergrößern.