Ist das Universum ein Fehler und gäbe es den Fehler nicht würde Nichts existieren?
Hat Gott einen Fehler gemacht oder erschaffen?
Gäbe es Gott nicht gäbe es nichts und es würde nichts entstehen?
Ist Gott ein Fehler?
Hat ein Fehler den Fehler erschaffen?
Ist darum das Leben voller Fehler.
Fehlt das richtige Bewusstsein?
5 Stimmen
5 Antworten
Du versuchst immer wieder mit allerlei sprachlichen Konstrukten bez. Gott, Universum, ... irgendwelche Zusammenhänge zu "bauen". Ich sehe das seit Langem anders: Wir als winzige Teilmenge sind außerstande das Universum samt meinetwegen Gott als Gesamtes zu erfassen.
Die auch hier oft gestellte Frage nach dem Sinn des Lebens etwa ist unbeantwortbar, weil zum in etwas Sinn zu sehen muss das Ziel bekannt sein. Unsere sprachlichen und vor Allem gedankliche Möglichkeiten sind m. E. nur geeignet zum (Über)Leben, keinesfalls zum Erklären des Universums samt Gott (so es ihn überhaupt gibt).
Erkennbar ist das doch ganz klar, dass man sich ständig in Abgründe, Sackgassen begibt bei solchen Erklärungsversuchen, zeigt doch ganz deutlich, dass wir dass nie schaffen können.
Klar, wir können "glauben", an Gott oder was auch immer, aber rational erklären gelingt uns seit Menschengedenken nicht.
Update: Wer definiert denn "Fehler"? Du, ich? Das ist dann immer irgendwie an Eigennutz geknüpft.
"Gott nicht weiß, dass er das Universum ist"... 😉 Ich finde, Gott mit menschlichen Eigenschaften versehen zu wollen, zeigt auch nur genau das was ich sagte: Wir sind prinzipiell systemisch unfähig, über uns hinaus zu denken. Gottgewollt sozusagen... 😇😎
Das gilt nur für Egoisten die mehr oder weniger egoistisch sind.
Es kommt darauf an ob du Gott Bewusstsein entwickeln kannst.
Egoistisch sind wir alle prinzipiell. Tiere wie Menschen. Sind primär darauf bedacht unser gegenwärtiges gutes Leben beizubehalten. Ob individuell, familiär, Staatlich, gesamte menschliche Art, ...
Was ist "Gott Bewusstsein"? Wie ich schon schrieb, habe ich (und du) nicht die geringste Chance, weil nur überlebensorientierte winzige Teilmenge des Gesamten.
Ich war zuerst nur ich.
Jetzt bin ich Gott.
Ich bin meine eigene Ursache.
Ich habe mich von der Zeit befreit.
Das Ziel ist die Entwicklung des Bewusstseins. Die Selbsterkenntnis und die Erkenntnis der Gemeinsamkeit allen Seins.
Könnte stimmen, ja. Wir Menschen müssen immer in allem ein für uns "guten" Sinn sehen, hineininterpretieren.
Vielleicht gefällt dir als Antwort die Überschrift einer Novelle von Stefan Andres. Wir sind Gottes Utopia. Andres meint dabei, dass wir diesen utopischen Zustand noch nicht erreicht haben, sondern wir nur ein Utopia im Werden sind. Zitat:"Und so stürzen wir denn auf ihn zu."
Gott zu erfinden war ein Fehler. Wegen den monotheistischen Religionen gab/gibt es die meisten Kriege im Jahr 0 - 2024
Alle basierend auf Christentum und Islam
Lass doch einfach Gott raus und nenne es Zufall. Aus diesem Zufall heraus kannst du diese Frage stellen.
Sollte die Theorie der "Multiversen" stimmen, ist dieses vielleicht ein unter Milliarden, in der du diese Frage überhaupt stellen kannst.
Und vielleicht hat dieses Universum 13,8 Milliarden Jahre gebraucht, um die Menschheit als einzige einigermaßen intelligente Spezies hervorzubringen. Vielleicht sind wir allein im unendlichen Universum.
Das Nichts als den "Standardzustand" anzunehmen, ist der Fehler.
Vielleicht resultiert er aus unserer Sterblichkeit oder Faulheit.
Das Universum ist ewig.
Das nichts existiert nicht weil es das Universum gibt.
Der Fehler ist vielleicht dass Gott nicht weiß dass er das Universum ist.
Das vollständige Bewusstsein ist das Ziel aber das ist bereits erreicht.
Es fehlt nur noch die Erkenntnis.
Um etwas zu erkennen muss man zuerst unwissend sein.