Ist das so richtig formuliert?
Ich hab ein Zwischenzeugnis verlangt, weil ich in elternzeit bin.
ist das negativ oder kann man das so stehen lassen?
Sie befindet sich in Elternzeit. Wir danken ihr für die gute Zusammenarbeit und hoffen, daß sie nach der Elternzeit gesund und zufrieden ihre Tätigkeit bei uns wieder aufnimmt. Wir Wünschen ihr und ihrem Baby alles Gute.
3 Antworten
Das ist eine sogenannte "Abschied & Bedauern" Formulierung wie sie am Ende jedes Zeugnisses stehen soll (hier natürlich etwas anders, da ja mit Rückkehrzu rechne nist). Als Note drückt es etwa eine 2 aus, zur 1 fehlt noch die Verstärkung "sehr gut" o.ä., zur 3 grenzt die doppelte Verstärkung "hoffen .. zurück kommt" und "wünschen alles gute" nach unten ab.
Weil du schriebst:
zur 3 grenzt die doppelte Verstärkung "hoffen .. zurück kommt" und "wünschen alles gute" nach unten ab.
Zur 3 nach unten ab meint dass die doppelte Verstärkung eben die 2 und nicht die 3 bedeutet.
Achso. Danke. Dann habe ich das falsch verstanden.
Die Formulierung läßt auf Zeugnisnote "gut" schließen. Das mit dem " zufrieden " klingt für mich auch wie eine Andeutung, dass du dich im Job " unzufrieden" sprich dauernd beschwerend präsentiert hast.
Das ist richtig formuliert aber ziemlich nichtssagend.
erstmal danke für deine Antwort. Mir ging’s darum, dass sie hoffen das ich gesund und zufrieden wieder komme.
für mich ist das irgendwie negativ :-(
Ich sehe da nichts negatives 🤷🏼♂️ die Frage ist wofür du dieses Zwischenzeugnis überhaupt brauchst. Wenn du dich woanders bewerben willst brauchst du das nicht einzureichen weil da steht ja nichts darüber wie du arbeitest.
Den oberen Abschnitt bin ich schon am korrigieren lassen, mir ging’s nur um den Abschied.
Wenn ich den Satz ich wünsche ihr und dem Baby alles gute streichen lasse, wäre das besser?