Ist das normal?
also mein Freund hatte schon zwei Arbeitsstellen bei denen er ab und zu verschlafen hat (ist wichtig als vorgeschichte) er wurde jetzt bei seiner alten Arbeitsstelle gekündigt (nicht wegen den verschlafen )
jetzt war er 1 1/2 Monate zuhause und ist jeden Tag ca 3 Uhr schlafen gegangen manchmal später selten früher
jetzt ist am montag sein erster Arbeitstag in einer neuen Firma
wir sind vor 4 Monaten ausgezogen. Ich war 2 Monate in einer Klinik. Und es sind immernoch so viele Kartone die wir auspacken müssen.
es sind noch 3 Tage vor seiner Arbeit und wir haben darüber geredet wann wir schlafen gehen und er ist der Meinung das man wenn man frei hat bis 3-4 Uhr wach sein kann (waren wir gestern auch und hatten Wecker gestellt auf 9-10 und wann sind wir aufgestanden um 13 Uhr )
ixh finde nicht das 3 Uhr eine normale Schlafenszeit ist vorallem nicht jeden Tag aber seiner Meinung nach schon
ich Habe auch Angst das er wieder die neue Stelle verliert, da er nie von allein und von Weckern aufwacht
ist das laut euch eine normale Schlafenszeit?
5 Antworten
Der war anderthalb Monate zu Hause und die Kartons sind nicht ausgepackt? Was hat der zu Hause gemacht?
Ein erwachsener Mensch braucht so 7-8 Stunden Schlaf. Entsprechend ist 3 Uhr eine prima schlafenszeit für Leute, die so um 12 auf Arbeit sein müssen. Schichtdienstler mit Nachmittagsschicht zum Beispiel.
und er ist der Meinung das man wenn man frei hat bis 3-4 Uhr wach sein kann
So hab ich argumentiert, als ich 10 war. Dann habe ich gelernt, was ein Schlafrhythmus ist und dass man den kontrollieren muss.
Insgesamt ist sein Schlafrhythmus aber seine Verantwortung und nicht deine.
Natürlich ist das keine normale Schlafenszeit
Wenn er um 3 Uhr morgens ins Bett geht und um 6 Uhr aufstehen muss um auf die Arbeit zu gehen wird er mit größter Wahrscheinlichkeit große Probleme damit haben
Jeder Mensch hat eine individuelle optimale Schlafenszeit, abhängig von seiner biologischen Uhr. Solange das gut für ihn, seinen Körper und eure Beziehung funktioniert, und er auch sonst sein Leben gut gebacken bekommt, sehe ich da keine besondere Problematik. Nur wenn er zum Beispiel jede Nacht bis um 3 Uhr am PC hockt und zockt, dadurch häufig müde im Alltag wird oder sonst sein Privatleben vernachlässigt, sollte er wohl etwas an dieser Routine ändern.
Liebe Grüße und viel Glück!
Ja er hatte in der Vergangenheit schon Probleme damit das er Arbeit verpennt hat und ich bin immer der Otto der ihn weckt und dann angemault werde wenn ich ihn wecke
Wenn man nicht in einer ganz seltsamen Schicht arbeitet, ist das keine normale Zeit zum Schlafengehen.
Ich brauche vermutlich noch nicht mal eine Glaskugel, um die Vermutung anzustellen, dass das mit der neuen Stelle extrem schwierig wird.
Na ja, es mag für einige Menschen die Zeit sein, die ihnen entgegenkommt.
Für deinen Freund wäre es besser gewesen, gut drei Wochen vor dem ersten Arbeitstag seine Schlafzeit umzustellen. Oder noch besser, 6 Wochen vorher langsam seine Einschlafzeit immer weiter vorzuverlegen und dann drei Wochen vorher möglichst den angestrebten Schlafrhythmus zu Arbeitstagen einzuhalten, so dass er am ersten Arbeitstag ausgeschlafen wäre und automatisch zur richtigen Zeit wach würde.
Ich würde empfehlen, jetzt mal einen Tag durchzumachen - drei Uhr ins Bett gehen, 10 Uhr aufstehen, schauen, wann er an dem Tag müde wird, den Wecker auf die normale Aufstehzeit, z.B. 6 Uhr, stellen und dann von 6 Uhr an wach zu bleiben, bis seine normale Schlafenszeit zu Arbeitstagen käme und dann einen Arbeitstagzyklus zu schlafen, also bspw. von 22 bis 6 Uhr morgens - und das dann jeden Tag so durchziehen, bis er tagsüber fit wäre und morgens um 6 Uhr aufwachen würde.
Also heute ab 22 Uhr im Bett sein, Wecker auf 6 Uhr, morgen um 6 Uhr aufstehen und NICHT MEHR SCHLAFEN bis 22 Uhr und dann ins Bett gehen und den Wecker auch Samstag und Sonntag um 6 Uhr stellen und nicht mehr bis 22 Uhr ins Bett gehen. Bei großem Schlafdefizit Sonntag um 20 Uhr schlafen gehen.