Ist das noch Journalismus?

3 Antworten

Hengameh ist nicht binär und bevorzugt im Deutschen den Vornamen anstatt Pronomen. Das sollte, unabhängig von der Meinung zur Person, respektiert werden.

Ich halte von Hengameh nicht besonders viel. Verstehen tue ich die Motivation und Ansätze in den Texten schon, nur mag ich nicht was dann daraus verwurstelt wird. Berechtigte Wut wird bewusst (?) provkativ geäußert um sich noch mehr darüber aufregen zu können.

Mit Journalismus hat das in meinen Augen schon was zu tun - dieser muss nicht immer objektiv und sachlich sein. Nur ob es dann für mich "guter" Journalismus ist ist die Frage.

In meinen Augen schädigt das Bewegungen nur und ist kontraproduktiv. Ich gehe mit meiner Abneigung auch soweit dass ich Veranstaltungen verlassen würde wenn Hengameh da auftritt, wenn der Rahmen "und hier eine semi-berühmte Person" und nicht eine gute Diskussion über das eigene Werken wäre.


lonelyCowboy 
Beitragsersteller
 28.07.2021, 19:44

Aber auch böser journalismus muss gut sein. Sie wirft mit unbelegten "fakten" um sich.

Ein weiterer beispiel:

https://taz.de/Kolumne-Habibitus/!5453932/

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Kabisa  28.07.2021, 19:46
@lonelyCowboy

Danke, ich habe wirklich kein Interesse mehr von Hengameh zu lesen. Die Person hab ich schon vor Jahren zu den Akten gelegt.

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lonelyCowboy 
Beitragsersteller
 28.07.2021, 19:47
@Kabisa

Kartoffeln würden lieber auf einen freien Tag verzichten, als Muslim_innen was zu gönnen. Warum machen sie das?

Sagt das alles?

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Kabisa  28.07.2021, 19:48
@lonelyCowboy

Was genau bewegt dich dazu mir weiter zu schreiben wenn ich doch klar sage dass ich an einem Gespräch über diese Person keinerlei Intersse habe?

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lonelyCowboy 
Beitragsersteller
 28.07.2021, 19:48
@Kabisa

Wieso hast du dann auf die frage geantwortet?

Ignoriere dann doch einfach. Antwortet, will aber nicht darauf eingehen..

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Kabisa  28.07.2021, 19:50
@lonelyCowboy

Weil ich darin meine Meinung ausgedrückt habe und diese begründet. Das bedeutet nicht automatisch dass ich mich dann weiter mit dir darüber unterhalten will bloß weil du das Bedürfnis hast da was loszuwerden.

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Auch Kommentare gehören zum Journalismus. Ob diese Kommentare so gerechtfertigt sind steht auf einem anderen Blatt.