Ist das Leben unsere ganze Existenz völlig sinnlos?
Wir sind alle nur aus reinem Zufall entstanden, aus unzähligen chemischen Reaktionen hat sich letztlich Leben entwickelt.
Eines Tages wird das ganze Universum wahrscheinlich für immer Tod sein, da durch die immer schnellere Ausdehnung des Universums, keine feste Materie mehr möglich sein wird, alles wird zusammen fallen, sobald der letzte Stern erloschen ist, wird das Leben für alle Zeiten verschwinden (Wärmetod). Wenn diese Theorie war ist, welchen Sinn wird es dann noch haben, das soetwas wie die Menschheit jemals existierte?
Auch alle Theorien bezüglich des Universums ausgenommen, welche Sinn hat mein Leben und alle anderen?
Selbst wenn es sowas wie den Himmel geben sollte, sehe ich dafür überhaupt keinen Sinn, denn wieso sollte etwas nicht nicht existieren können, wenn es vorher auch nicht existierte. (Ich werde wohl nicht in einen "Vor-Himmel" schon für immer ds gewesen sein)
Hat das Leben einen Sinn? Wenn ja, wo liegt er?
15 Antworten
So gesehen ist Materie, Leben usw. auch nur von den Menschen erschaffene Illusion...
Meiner Ansicht nach hat dein Leben keinerlei vorherbestimmten Sinn, sondern es liegt an dir, welchen Sinn du deinem Leben geben willst.
Dieser Lebenssinn muss auch nicht zwingend religiös sein - viele Menschen haben ihre ganz eigenen Ziele im Leben und glücklich.
Ich habe dazu bereits hier mal etwas geschrieben;
Was möglicherweise nach meinem Tod, oder in irgendeiner fernen Zukunft passieren könnte, ist für mich persönlich ohne jeden Belang - denn ich lebe im Hier und Jetzt.
Deshalb bringt es meiner Meinung nach auch überhaupt nichts, über das Schicksal nachzudenken, oder darüber zu grübeln, was in ein paar Jahrmillionen mit der Erde geschieht.
Welche Relevanz hat das für mich?
Das einzige, was ich selbst aktiv beeinflussen kann, ist dieses Leben, dieser Moment, diese Gegenwart. Morgen bin ich vielleicht schon tot, vielleicht falle ich auch gleich mit einem Herzinfarkt vom Stuhl - deshalb ist der entscheidende Moment für mich immer das Jetzt.
Was kümmern mich da Jahrmillionen, oder ein mögliches Jenseits?
"Wie absurd", sagte die Eintagsfliege, als sie zum ersten Mal das Wort "Woche" hörte...
Mein Ratschlag: Sorge dich nicht zu sehr um irgendwelche abstrakten Dinge, sondern lebe bewusst - der Augenblick kehrt nie zurück.
Das Leben "ist" einfach - was du daraus machst, ist deine Sache.
Hoppla
Da ist mir natürlich der falsche Link hineingeraten:
So ist das eben mit dem Kopieren von Links...
wenn du es so siehst leb den tag so als ob es dein letzter wär :D
Ich finde es allein schon erstaunlich, dass wir uns über den Sinn Gedanken machen können. Wir erwarten, dass alles - oder zumindest unser Leben einen Sinn hat.
Verblüffend, wie man sich selbst etwas vorspielen kann. Wir können Sinn denken, also muss es ihn geben. ^^
Nö, ich würde das ganz locker hinnehmen, das Leben. Es ist weder ein Geschenk noch eine Strafe. Es ist einfach ein Ist. xD
Du solltest anfangen Dich mit den wahren Dingen des Lebens zu beschäftigen.
Krishnamurti ist da ein ganz guter Anfang:
Wenn ich könnte, würde ich das als hilfreichste Antwort auszeichnen :)