Ist es wahrscheinlicher, in einen Universum voller Leben zu leben?
Was ist wahrscheinlicher, wenn ich lebe:
- Im Universum bin ich das einzige Bewusstsein
- Das Universum ist voller Leben
Wenn 2. zutrifft dann muss es ja im Universum unendlich viel Leben geben, da es sonst sehr unwahrscheinlich ist, zu leben. Oder sehe ich da etwas falsch?
Oder anders gesagt: kann ich daraus, dass ich existiere darauf schließen, dass vermutlich viel Leben existiert, da ja sonst wahrscheinlich nicht ausgerechnet mein Bewusstsein existieren würde?
4 Antworten
Nein. Dass Du lebst, verdankst Du besonderen physikalischen, chemischen und biologischen Bedingungen. Das sind Bedingungen, die nach allem, was man so weiß, außerordentlich selten sein dürften im Universum und von daher ist es äußerst unwahrscheinlich, dass uns je vernunftbegabte Aliens begegnen werden. Andererseits dürfte es nicht ausgeschlossen sein, dass noch irgendwo Leben existiert, das aber bestimmt ganz anders aussieht als hier auf der Erde.
Das Universum hat weder einen Urknall noch einen Big Bounce erlebt, meine ich, weil das eine wie das andere auf bloßer Spekulation basiert. Hingegen dürfte richtig sein, dass im unendlichen Universum auch unendlich viel Bewegung existiert. Das Universum hat weder einen Anfang noch ein Ende und wir stehen mit unserem Erfahrungshorizont nicht im Mittelpunkt, wie man sich das auch schon mal im Mittelalter dachte, wir sind sozusagen irgendwo im nirgendwo der Unendlichkeit.
Dass speziell Dein Bewusstsein existiert, ist reiner Zufall.
Müssen Boltzmann Gehirne existieren, weil ich sonst höchstwahrscheinlich nicht existieren würde? Denn wenn Boltzmann Gehirne entstehen können entstehen für ewige Zeit durch zufällige Schwankungen der Entropie Gehirne im Nichts.
Die Unendlichkeit des Universums verhindert Entropie. Ein Nichts kann nicht existieren, existierte es, hätte es keinerlei Bedeutung für das Universum, das ausschließlich aus Energie und Materie besteht, d.h. es wäre keine Interaktion möglich.
Vielleicht kannst Du mal die Eigenschaften eines Boltzmann Gehirns erklären?
Boltzmann Gehirne sind auch so ein Beispiel, muss es sie geben und wir welche sein, weil wir sonst höchstwahrscheinlich nicht existieren würden?
Das 1Bewusstsein.1Leben, 1Geist ist in allen u in allem. Und alle/alles ist auch in dem Einen. Wir sind alle miteinander verbunden, da in uns das Eine ist, das wir sind, das Leben u Funktionieren.
In uns ist es der Innere Beobachter, Gewahrsein, Sein.
Dass wir uns selbst bewusst werden können, kommt vom Ego. Einerseits brauchen wir das erlernte Ego, um uns Selbst bewusst hoch die Seele, Selbst, zu erschaffen. Andererseits, das Ego ichhaft u zu gross gemacht, hindert es uns daran selbst bewusst zu werden.
Das 1Bewusstsein fährt dein Auto, wenn du mit Gedanken ganz woanders bist. Du bist dann im Ego unbewusst und dir nicht bewusst, was da passiert war einige km auf der Autobahn, wenn du plötzlich feststellst, dass du schon abfahren musst.
Ich bin all eins und bekomm Hinweise und Hilfe, auch als Eingebung u in Bildsprache. Ego war ich eigentlich nie, sondern innerer Beobachter, Geber, Gönner, Helfer. Den Anschluss an höheres Bewusstseinsfeld erhält man erst, wenn man sein Ego transzendiert hat.
Wir sind Gottesfunken in ner Erderfahrungshülle mit denken. Alles was mal hier bleibt, haben wir nur geliehen für die Erderfahrungen. Klar sind wir es hier auch und müssen es in Placebo versorgen und gesund erhalten, statt uns Nocebo im Fühlen, denken, reden, tun, uns schaden innen und uns krank machen.
Müssen Boltzmann Gehirne existieren, weil ich sonst höchstwahrscheinlich nicht existieren würde? Denn wenn Boltzmann Gehirne entstehen können entstehen für ewige Zeit durch zufällige Schwankungen der Entropie Gehirne im Nichts.
Boltzmann sagt mir nichts.
Unser Gehirn ist nur ein Schaltautomat und Körper Transformator.
Das Universum ist wie ein riesiges Gehirn. Alle Gedanken u Gefühle sind in morph. Feldern gespeichert.
Ego transzendiert, lieben gelernt, vergeistigt, 3.Auge und Krohnenchakra geöffnet, bekommen wir Wissen als Inspiration aus höheren Bewusstseinsfeldern. Akasha Chronik ist schon 3500 Jahre im Fernen Osten bekannt. Bei uns wird nicht mal das Wissen vom Quantenmeer = Akash, Raum, in Schulen gelehrt.
Jetzt wlan ich Boltzmann. 😉😊 Her mit Wissen 😆.
Das Bewusstsein ist keine Voraussetzung für Leben resp. lebende Systeme. Die Voraussetzungen liegen in sog. habitablen Bedingungen und nur diese bestimmen ob es möglicherweise Leben auf anderen Planeten geben kann.
Ich meine, es gibt ja auch Theorien, die besagen, dass das Universum ewig existiert (z.B. Big Bounce Theorie), sind diese Theorien dann sehr wahrscheinlich wahr, weil es sonst sehr unwahrscheinlich ist, dass ausgerechnet mein Bewusstsein entsteht? Angenommen, ich lebe und zu einer Wahrscheinlichkeit von 10% existiert das Universum ewig und es entstehen unendlich viele Wesen mit Bewusstsein. Zu einer Wahrscheinlichkeit von 90% entsteht nur ein Bewusstsein. Welche Theorie ist nun wahrscheinlich wahr? Ich meine, eindeutig die Erste, weil ich sonst höcht wahrscheinlich nicht sein würde.
Allein die Entropie verhindert ein "ewig" existierenden Universum!
Boltzmann Gehirne? Sind auch unendlich viele bewusste Wesen, trotz Entropie
Müssen Boltzmann Gehirne existieren, weil ich sonst höchstwahrscheinlich nicht existieren würde? Denn wenn Boltzmann Gehirne entstehen können entstehen für ewige Zeit durch zufällige Schwankungen der Entropie Gehirne im Nichts.
Die steile These eines solchen Phänomens - vergleichbar mit der Matrix-These - kann nur eine Wahrscheinlichkeit aufweisen, wenn diese "Gehirne" - also neuronalen Systeme - in einem oder vielen anderen Universen sich ausgebildet haben. Kein System kann allein für sich "ewig" existieren - dagegen sprich sowohl die Bekenstein-Grenze, als auch die Komplexitätsschwelle.
Die Sonne ist kein außergewöhnlicher Himmelskörper, es gibt unzählige Sterne, die so sind, wie die Sonne. Die habitable Zone ist die Distanz zu einem Stern, die als für die Hervorbringung von Leben geeignet verstanden wird.
Ich meine, das Bewusstsein eigener Existenz ist ein Indiz, aber kein Beweis dafür, dass Leben und Bewusstsein die normalen Konsequenzen einer regulären Evolution sind.
Ich meine, es gibt ja auch Theorien, die besagen, dass das Universum ewig existiert (z.B. Big Bounce Theorie), sind diese Theorien dann sehr wahrscheinlich wahr, weil es sonst sehr unwahrscheinlich ist, dass ausgerechnet mein Bewusstsein entsteht? Angenommen, ich lebe und zu einer Wahrscheinlichkeit von 10% existiert das Universum ewig und es entstehen unendlich viele Wesen mit Bewusstsein. Zu einer Wahrscheinlichkeit von 90% entsteht nur ein Bewusstsein. Welche Theorie ist nun wahrscheinlich wahr? Ich meine, eindeutig die Erste, weil ich sonst höcht wahrscheinlich nicht sein würde.