Ist das aktuelle geschehen vertretbar?
Ich möchte niemanden zu nahe treten, aber das was ich von der Menschheit aktuell sehe ist überhaupt nicht vertretbar. So wie mit Mitmenschen und auch anderen Lebewesen umgegangen wird ist respektlos und egoistisch und einfach Herzlos. Ich sehe auch kaum jemanden der was für eine Besserung tut. Immer mehr Menschen leiden, immer mehr Tiere sterben usw. Immer gefährlicher scheint die Welt zu werden, weil auch dazu noch Inkompetente Menschen regieren wie Merz, Putin, Trump und co. Kaum bis garkeiner steht zu seinen fehlern und man/wir rutschen immer mehr ins Loch. Seid ihr der selben Ansicht?
10 Antworten
Das ist schon seit Ewigkeiten bzw vom Anbeginn der Menschheit so. Früher war keineswegs alles besser es wurde oft sogar noch viel rücksichtsloser miteinander und mit Tieren umgegangen.
Zb war Homosexuellität bis 1994 auch bei uns vom Gesetz her strafbar. In 80 zigern und früher wurde Homosexuellität nicht wirklich akzeptiert.
Frauen hatten hier lange so gut wie keine Rechte und es wurde auch nur selten aus Liebe geheiratet. Bis 1958 durften Frauen ohne Erlaubnis des Mannes weder arbeiten noch ein Konto haben und wenn sie arbeiten gingen verwaltete der Mann ihren Lohn. Erst in den späten 70 ziger Jahren hatten Frauen hier alle Rechte. Im Mittelalter galt eine Frau als heiratsfähig sobald sie Kinder zeugen konnte also periode hatte. Da wurde nicht gefragt ob sie wollte. Frauen hatten den Mund zu halten und sich zu fügen.
Kinder mit Legasthenie Autismus, lernschwäche wurden lange Zeit einfach als dumm abgestempelt und nicht gefördert.
Menschen mit anderen Religionen usw schon wie Aussätzige behandelt.
Umwelt und Tierschützer wurden als seltsame Spinner belächelt
Mit Tieren wurde auch nicht besser umgegangen sondern schlechter
Flipper
Alle Delfine die Flipper spielten waren gefangene Tiere die wenig gefüttert wurden damit sie für Fische alles taten. Die letzten beiden verendeten jämmerlich. Einer legte sich mit Blasen übersät in die Arme des Trainers hörte auf zu atmen und starb .Der letzte wurde als der Rummel nachlies an einem Wanderzirkus verkauft und starb an einer Lungenentzündung das veranlasste den Trainer sich gegen Delfine in Gefangenschaft auszusprechen und er wurde anfangs nur ausgelacht.
Tanzbären waren völlig in Ordnung es interessierte keinen wie sehr sie gequält wurden Pferden wurden für Western usw im vollen Lauf die Beine weggezogen damit sie so spektakulär stürzen. Viele verletzen sich schwer. Es war auch lange in Ordnung Vögel in winzigen Käfigen zu halten.
Für unser Charly wurden mindestens 11 Jungtiere verwendet die der Mutter alle weggenommen wurden um sie auf Menschen zu prägen. Später schob man sie einfach ab weil die Arbeit mit ihnen zu gefährlich war und es einem Sender wie dem ZDF viel zu teuer und aufwendig ist sich ein halbes Jahrhundert um so ein Tier zu kümmern.
Natürlich gibt es immer noch viel elend aber es bessert sich zumindest langsam
Die Welt ist gerade wirklich auf einem Scheideweg und es geht nur um ein wenig Fehl und wir stürzen ab.
Aber, ich versuche das Licht in der Dunkelheit zu sehen, die guten Menschen, sie selbstlose Dinge tun, die mutig sind für jene, die sich nicht trauen, die diejenigen verteidigen, die es selbst nicht können. Im Großen, wie im Kleinen.
Mein Nachbarskind, das sich mutig vor ein kleineres Kind gestellt hat und dem anderen Kind gesagt hat, es soll aufhören, das kleine Kind zu ärgern, das sei nicht nett und das mache man nicht.
Meine Freundin, die ihr schwieriges Kind nicht schlägt oder mit Liebesentzug straft, sondern sich die Zeit nimmt, Emotionen und Ausraster mit dem Kind gemeinsam zu verarbeiten.
Die Prominenten, die sich für Diversität und Vielfalt aussprechen, weil nur so eine Gesellschaft funktioniert und Orte wie Hollywood leben davon.
Die Havard University, die auf Gelder von Trump verzichtet um ihren Werten treu zu bleiben (und nun Trump verklagt).
Die Menschen, die weiterhin gegen rechts, rechtsextreme und rechte Gewalt auf die Straßen gehen, die oft genug angepöbelt oder bedroht werden und dennoch weitermachen.
Jeder, der in der Flüchtlingshilfe, Suppenküche, Tafel, Altersheim, Kinderpflege, Rettungsdienst, etc. arbeitet, egal ob ehrenamtlich oder bezahlt.
Ich sehe licht in der Dunkelheit… Wie ein Tunnel und am Ende ist das Licht, nur das Licht kommt halt von einem Zug 😅
Könnte besser sein, könnte schlimmer sein. Ich bin soweit zufrieden
klasse .....ich komme gerade aus Asien und bin froh und dankbar in Deutschland zu leben. Gesundheitsversorgung immer noch gut. Soziale Gegebenheiten auch gut. Das weiss man "nur" zu schätzen wenn man es anders erlebt hat.
Trotz der Asylpolitk muss keiner hungern in Deutschland.
Ich liebe meinen Job. Ja, die steigenden Sozialbeiträge sind fast das einzige, was mich stört.
Ja, wenn man sich die Nachrichten und die vielen schlechten Meldungen ansieht, dann hat man tatsächlich das Gefühl, dass die Welt schlecht und das Handeln der Menschen nicht vertretbar ist.
Jedoch zeigt ein Blick in Geschichtsbücher, dass die Welt wohl nie wirklich friedlich und rosig war. Und obwohl man meinen könnte, dass der Mensch aus Fehlern lernen sollte und mit einfachen Mitteln wie Respekt, Toleranz und Mitgefühl die Welt zu einem besseren Ort machen könnte... scheint Macht und Kontrolle wohl einfach reizvoller zu sein. Und weil von all dem Negativen gerne und viel berichtet wird, übersieht man, dass es eigentlich sehr viele Menschen gibt, die tatsächlich versuchen, die Welt besser zu machen.
Als einzelner Mensch oder Interesse-Gruppe lassen sich vielleicht schlagartig die grossen Probleme dieser Welt und Gesellschaft lösen. Aber wenn möglichst viele einzelne Menschen versuchen, möglichst viele kleine Sachen zu verbessern, erzielen wir insgesamt trotzdem einige positive Veränderungen.
So kann es sein, dass jemand ganz besonders darauf achtet, Müll zu vermeiden und ordentlich zu trennen. Ein anderer setzt auf umweltfreundliche Fortbewegung, oder setzten sich besonders für Tiere ein, oder helfen anderen Menschen... u.s.w. - und natürlich liest man nicht täglich in den Nachrichten, dass Herr Mustermann heute erneut ins Büro gelaufen ist und auf ein Auto verzichtet hat... und man liest nicht, dass Frau Muster gerade Baby-Katzchen vor dem Tod gerettet hat.
Daher... verliere nicht den Mut! - Die Welt hat wohl schon immer sehr negativ ausgesehen. Aber es arbeiten sehr viele Menschen an wirklich "guten" Dingen. Es bringt uns nichts, wenn wir traurig sind, weil alles so düster aussieht... wir müssen die Welt versuchen zu verbessern, wo wir selbst tatsächlich etwas machen können. Und das sind nun mal einfach die kleinen Dinge, die wir als einzelner Mensch verändern können.
Naja, sagen wir mal "mehr oder weniger" :)
Das Problem ist ja nicht die Menschheit im allgemeinen, es gibt ja durchaus noch viele, die nicht so sind, nur sind diejenigen, die du beschreibst, leider dennoch zu viele.
Und da ist dann das Problem mit der Demokratie, in der Theorie eine sehr gute Herrschaftsform, in der Praxis führt es aber dazu, dass dumme / inkompetente Menschen an die Macht kommen, wenn ihresgleichen einen zu großen Teil der Gesellschaft ausmachen.
Das kann man entweder langsam bekämpfen, über Bildung, oder man nimmt notwendige Anpassungen an der Demokratie bzw dem Wahlsystem vor. Ich bin z.B. ja schon lange dafür, eine Art "Wahltauglichkeitsprüfung" einzuführen, also wo neben Allgemeinbildung und Intelligenz vor allem auch politische Bildung abgefragt wird, je besser man da abschneidet, desto mehr zählt die Stimme bei der nächsten Wahl. So würde man sicherstellen, dass in erster Linie die den Ausgang bestimmen, die auch über die nötige Kompetenz verfügen.
Allerdings wird so etwas sicher nie kommen, denn da bräuchte man ja erst mal eine Mehrheit für so eine Änderung, und so dumm die Dummen auch sein mögen, sie würden sicher nicht etwas zustimmen, das ihnen die Macht nimmt.
Job macht Spaß und die steigenden sozialbeiträge?