Ist Borderline eine Form von Depressionen?

7 Antworten

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Nein, Borderliner können zwar auch depressiv sein, aber es ist als Persönlichkeitsstörung weitaus umfassender. Depressionen sind keine Persönlichkeitsstörung!

Nein: Borderline gehört - genau wie die Depression - ursächlich zu einer Mineralstoffmangelerkrankung, die man Lithium behandeln kann.

Ich möchte dir gern dieses Buch empfehlen, das ich gerade gebannt lese: 'Lithium - Das Supermineral für Gehirn und Seele'. Untertitel: Effektive Hilfe bei Demenz, Parkinson, psychischen Störungen, Aggressivität, Ängsten, Sucht, ADHS.
Lies bitte auch mal die Rezensionen (neben den 5 Sternchen) - sie haben eine hohe Aussagekraft!

Das Buch geht u.a. auf Borderline ein, das sich - genau wie die anderen psychischen Auffälligkeiten auch - durch Lithium ursächlich bessern kann, auch, wenn es nur um eine geringe Menge geht.

Man kann etwas gegen diesen Mangel tun, indem man Lithium ergänzt: z.B. über lithiumhaltige Mineralwassersorten: (u.a. enthalten Fachinger still und Heppinger diese geringen Mengen, um die es genau hier geht). Hier eine Übersicht. In Österreich gibt es das 'Preblauer Sunshine'-Mineralwasser.

Mir wurde mal dieses Präparat empfohlen. Dann gibt es noch den Mineralstoff  Nr. 16: Lithium chloratum D6, der ebenfalls einen Versuch wert ist, da dieses Schüßlersalz die Aufnahme von Lithium aus der Nahrung anregt.

Neben den schon genannten Eigenschaften verhilft Lithium noch zu normaler Hirnfunktion, auch gegen Migräne uvm, wie Dr. Strunz hier erwähnt; hier noch eine Info.

In Gegenden, wo Lithium im Trinkwasser fehlt, tritt eine erhöhte Neigung zu psychischen Erkrankungen auf. So ist (mehr oder weniger) bekannt, dass Lithiummangel u.a. auch ein Grund für Selbstmordneigung ist, während z.B. in Dänemark, wo das Trinkwasser durchgängig die notwendige geringe Menge an Lithium enthält - nachweislich die glücklichsten Bewohner hat (und das trotz des hohen Steuersatzes :-)!)
Hier ein Artikel über diesen Zusammenhang aus dänischer Sicht (auch bipolare Störungen werden darin erwähnt!) .

Wenn du von diesem Zusammenhang zwischen Erkrankung und Mangelzuständen nicht viel hörst (außer, du suchst dir Informationen aus eigener Initiative), so hängt das damit zusammen, dass die Behebung von Mangelzuständen immer mit einer ausreichenden Versorgung über die Ernährung zu tun hat - und die gehört nun mal in den Bereich der Vorbeugung (Prophylaxe) - also in die eigene Zuständigkeit!

Beheben von Mangelzuständen gehört damit insofern nicht zu dem Bereich der medizinisch notwendigen Maßnahmen, die ein Arzt lt. Versicherungsbedingungen der Krankenkassen zu erbringen hat. Und einen Hinweis auf wirksame Ernährungsmaßnahmen bekommt man beim Arzt eher auch nicht, denn er will ja behandeln - mit Medikamenten, die Sympome beseitigen.

Da so nur der zugrundeliegende Mangel größer wird, ohne dass sich etwas bessert, tut man gut daran, sich einen Arzt suchen, der sich mit Naturheilkunde befasst und der wirklich an Heilung interessiert ist.
Ich habe zum Glück so einen Arzt gefunden.

Ich würde mich freuen, wenn dir meine Antwort weiterhilft.


Reigel  22.10.2019, 17:24
Borderline gehört - genau wie die Depression - ursächlich zu einer Mineralstoffmangelerkrankung, die man Lithium behandeln kann.

Liebe Frau Expertin,
bitte machen Sie einen "Grundkurs Psychologie" mit wenn Sie bei solchen Themen mitschreiben wollen!
Borderline ist eine Persönlichkeitsstörung zwischen Neurose und Psychose. (Borderline (englisch) = Grenzlinie) Sie wird häufig durch traumatische Erlebnisse in der Kindheit verursacht.
Hier 2 Zitate aus Ihrem Link zur Assmann-Stiftung:

Inzwischen belegen kleinere Studien, dass Patienten mit bi-polaren Störungen infolge einer Lithium-Therapie seltener an Demenzen erkranken (2).

Von einer Heilung bei bipolaren Störungen steht da nichts.

Bei einem Lithium-Gehalt zwischen 5,1 bis 10,0 µg/l traten die Demenz-Erkrankungen am häufigsten auf (IRR, 1,22); beim Konsum von Trinkwasser mit einer geringeren (2,0 bis 5,0 µg/l) oder auch höheren Lithium-Konzentration (>15,0 µg/l) nahm hingegen die Erkrankungshäufigkeit ab, um dann bei der höchsten Dichte von 17 µg/l Lithium wieder leicht anzusteigen.

Das widerlegt die These einer Mangelerkrankung.
Und wenn Sie Selbstmedikation empfehlen, dann bitte auch die Warnhinweise.

Eine giftige Menge ist nur wenig größer als die, bei der die gewünschte Wirkung eintritt, weshalb eine Selbstbehandlung sehr gefährlich sein kann.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Lithiumtherapie

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Spielwiesen  22.10.2019, 18:17
@Reigel

Was soll ich sagen? Lies halt einfach die aufgeführte Literatur dazu, wo von Lithiumgaben im sehr niedrigen Bereich die Rede ist, deutlich unter den klinisch wirksamen Dosen, mit denen jemand mit all diesen Belastungen symptomfrei bekommen kann.

Fehlt diese winzige Menge nun, um gesund zu werden und zu bleiben, ist dies ein Mangel - egal, wie DU Mangel definierst.

Wenn du Trinken von Mineral- und Heilwasser als Selbstmedikation bezeichnen möchtest - bittesehr! Jede Nahrung ist Selbstmedikation! Am liebsten würde die Pharmaindustrie ja auch Haferbrei erst freigeben, wenn 20 doppelverblindete Studien seine Verträglichkeit bestätigt haben - von daher ist es ganz verständlich, wenn die Medizinbranche 'not amused' ist, wenn Leute sich durch relevante Kenntnisse selbst zu Gesundheit verhelfen.
Dies zu erkennen, wären psychologische Grundkenntnisse gut für DICH. Mir hingegen reicht die Lektüre der zynischen Goldman-Sachs-Studie vom April 2018: 'Gesundheit ist schlecht fürs Geschäft'.

Alles klar?

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Reigel  01.11.2019, 11:45
@Spielwiesen

Je mehr ich aus Ihrer Antwort überprüfe, umso mehr Fehler und Widersinniges finde ich. Da wird sich auf Jemand bezogen, der tgl. viel Fleisch und kein Getreide verzehrt. Dass es einen angeblichen Mangel gäbe, der zu Suizidneigung führt, hält einer Überprüfung nicht stand. In dem Artikel über einen Zusammenhang geht hervor, dass es keinen Zusammenhang gibt.
Wenn das empfohlene Buch tatsächlich so toll ist, müsste auch darin stehen, dass wir Lithium überhaupt nicht brauchen. Es ist nicht essenziell und hat im Körper keine biologische Funktion. Insofern kann es auch keinen Lithiummangel geben. Was bei einigen psychischen Symptomen lindernd wirkt, sind Lithiumsalze. Heilen können aber auch die nicht, es ist nur eine Symptombehandlung.

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Spielwiesen  02.11.2019, 07:55
@Reigel

Dein Kommentar ist trivial und du gehst von falschen Deduktionen aus, indem du einfach mal unterstellst, 'dass wir Lithium überhaupt nicht brauchen. Es ist nicht essenziell und hat im Körper keine biologische Funktion.' (Dein Kommentar)

Der Körper braucht eine vollwertige Nahrung, in der Lithium ihren Platz hat. Bei Mangelernährung muss dieser Mangel über die Ernährung, notfalls über Nahrungsergänzungsmittel behoben werden, um zu einem gesunden Zustand zurückzukehren. Das Auffüllen eines Mangels ist keine Symptombehandlung, sondern wirkt ursächlich. Hierfür wird lithiumhaltiges Mineralwasser empfohlen! (Heppinger, Fachinger)

Beim Versuch, einem mit erhobenem Zeigefinger das Wort im Mund rumzudrehen, erschöpfst du deine Kräfte im Klein-Klein einer Suche nach vermeintlichen Fehlern in sprachlichen Details ( Lithiumsalze vs. Lithium, Symptombehandlung vs. Ursachenbehebung) und mit abweichender Anrede (Sie statt du) - das hat Methode und ist sehr durchschaubar!

Prüf vielleicht mal für dich, inwieweit ein schrittweises Anheben des Lithiumspiegels zu mehr Wohlbefinden verhelfen könnte, denn schließlich gehört es auch zu heilender Ernährung dazu.
Lt. Dr. Strunz ist die Essenz aus einer Lancet-Studie, ' dass Lithium das natürliche Schrumpfen des Gehirnes stoppen könne. ...... Berichtet wird hier, dass Lithium Hirnzellen nicht nur schützt, sondern sogar erneuert.' etc. '8 von 10 Probanden vergrößerten ihr Gehirn mit Lithium um 3% in nur 4 Wochen ermöglicht die richtige Dosis eine verbesserte Hirnleistung durch Erweiterung der Hirnaktivität!'.
Es ist faszinierend, was mit einer vollwertigen Ernährung alles möglich ist! Vor allem: Verzicht auf Psychoparmaka!

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Spielwiesen  29.10.2019, 14:50

Wenn du dich nicht mit einem Zweieinhalbzeiler als Antwort zufrieden gegeben hättest, würde ich dir als ergänzende Lektüre glatt die Rezensionen für das in meiner Antwort genannte Buch empfohlen haben: diese Besprechungen (deutsch für 'Rezension') hauen einen glatt vom Stuhl!

Als gemeinsame Ursache beider 'Erkrankungen' ( Borderline wie auch Depressionen) ist Lithiummangel (Mikromineralstoff) sehr hilfreich für diejenigen, die gern wieder normal sein wollen, ohne auf schwere Geschütze zurückgreifen zu wollen! Auch die Kenntnis dieser Zusammenhänge, von denen einem ja nichts erzählt wird (schon gar nicht vom Arzt!), ist wichtig.

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Nein. Depressive Verstimmungen können ein Symptom bei der Borderlinestruktur sein, aber mit der eigentlichen Depression hat das nicht viel zu tun.

Depressive Verstimmungen bei Borderlinepatienten sind auch eher unterdrückte Wut.

Das Borderline-Syndrom ist eine schwere Persönlichkeitsstörung.

https://www.netdoktor.de/krankheiten/borderline-syndrom/

Als Ursachen dafür werden eine mögliche Veranlagung, traumatische Erlebnisse und Störungen im Gehirn angesehen.

Nein, Borderline ist eine schwerwiegende Persönlichkeitsstörung, die Depression als Symptom ist Teil von ihr.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – ex. Altenpfleger*in

yasuoZ 
Fragesteller
 22.10.2019, 09:58

Danke für die schnelle und ausführliche Antwort.
Schönen Tag weiterhin :)

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