Irrt man sich, dass es einen Mangel an Bildung gibt?
„Das Bildungsniveau unserer Bewerber für Ausbildungen geht zurück“
Die Personal-Vorständin von Mercedes-Benz spürt zunehmende Bildungsmängel auch im eigenen Haus. Sie erwartet Besserung von einer Initiative der Wirtschaft namens "Zukunftsmission Bildung" - und richtet einen Appell an die Unternehmen.
Es gibt keinen Mangel an Bildung.
Es gibt einen Mangel an Intelligenz, rasche Auffassungsgabe, Faehigkeiten und Kreativitaet.
Man hat zunehemend Leute, die nur auswendig lernen. Das auch mit schwerigkeiten.
Kaum Leute, die Loesungen entwickeln, die rasch begreifen.
5 Antworten
Ich denke das was du beschreibst, wurde ganz allgemein zusammengefasst als "Mangel an Bildung".
Für mich liegt das an der Digitalisierung. Man muss über nichts mehr nachdenken, keine eigenen Lösungen erarbeiten, Google weiß ja alles. Konzentration ist auch nicht mehr so wichtig, ich kann alles online nochmal abrufen oder später nochmal ändern. Für jede Kleinigkeit gibt es eine App, die das eigene Denken ersetzt, alles smart und praktisch. Was hierzulande noch erschwerend hinzukommt, ist das marode Bildungssystem.
Für mich liegt das an der schulpflicht. Wenn es trotz dem angeblich so gutem schulsystem mit dem angeblich so nötigen schulzwang an bildung fehlt. Dann ist dieses schulsystem einfach nicht so gut wie man es euch weiß machen will. Warum sollte es sonst trotz schulzwang so viele leute mit bildungsmangel geben?
Da fällt mir der Film "Idiocracy" ein. Bildungsferne Menschen gab es immer schon, nur wird die Arbeitswelt auch immer komplexer. Einfache Tätigkeiten werden inzwischen komplett von Maschinen übernommen und für anspruchsvollere Aufgaben fehlt es dann meist an besagter Bildung oder Motivation, diese zu erlangen. Ein bisschen ist es ein Teufelskreis.
Die klugen bekamen in den letzten 30 Jahren kaum Kinder.
Jetzt hat man nur dummen.
Achmedchen,
wir haben es schon tausend Mal versucht, dir zu erklären:
Intelligenz ist nicht allein Vererbungssache. Dass du das nicht verstehen willst, spricht nicht für deine.
Und das ist ein proplem des schulsystems: es geht nicht wirklich ums lernen. Es geht um das prinzip "tue was dir gesagt wird". Man nennt es auch "erziehung zur gehorsamkeit". In klassenarbeiten beispielsweise wird nicht der lernfortschritt bewertet, es wird bewertet wie gut du die erwartungen deiner lehrer erfüllst! Du bekommt deine gute note nicht wenn du die aufgabe richtig hast, nein, erst wenn du auch den vorgegebenen rechenweg benutzt wird die aufgabe gut bewertet!
Brave schafe sollen wir sein - sonst nicht!
Wundern muss einen das nicht. Man muss sich ja nur mal in Foren wie diesen umschauen.😉
Wie sollen unsere Kindern den auch anständig lernen? Wenn qualifizierte Lehrer fehlen. Ich habe einen Neffen. Der hat als Deutschlehrerin eine Ukrainerin, die selber nicht richtig Deutsch kann.
Braucht es denn unbedingt eine schule?
Nein! In fast allen anderen ländern klappt es auch per homeschooling.
Naja, wenn man nur diese harz4 TV guckt muss man sich nicht wundern. Man könnte auch einfach ein Buch ausleihen, dazu einen Stapel Zettel nehmen und einen Stift und dann lesen und aufschreiben, bis man es auswendig kann.
Oder die Menschen sind nicht mehr klug. Die klugen bekamen in den letzten 30 Jahren kaum Kinder.
Jetzt hat man nur dummen.