Interessante Islam Themen für Präsi?

5 Antworten

Das Thema Apostasie im Islam ist interessant oder das Thema Abrogation. Die Abrogationslehre war entscheidend für den späteren Jihad. So hatte der Schwertvers einen defensiven Offenbarungsgrund gehabt, wurde allerdings dann für den aggressiven Jihad rangezogen. Wo genau stehen sich Scharia und GG diametral gegenüber? Auch das könnte man nehmen oder die Charta des ZMD.

Ausführlicher diskutiert wird insbesondere der Problemkreis des Abfalls vom Islam (ridda; vgl. oben I. Teil IV.7.b)gg). In den meisten islamischen Staaten ist er nicht strafbar, wenngleich noch weitestgehend sozial geächtet. Viele moderne Autoren verweisen darauf, dass die Verfolgung Glaubensabtrünniger auf die historische Sondersituation der frühen islamischen Gemeinde in den kriegerischen Auseinandersetzungen mit den heidnischen Mekkanern und nach dem Tode Muhammads zu beschränken sei. Damals waren viele zum Islam Bekehrte wieder abgefallen, so dass sich das junge Staatswesen existentiell gefährdet sah. Man deutet also den Vorwurf im weltlichen Sinne als Fahnenflucht oder Hochverrat. El-Awa stützt sich hierbei auch auf die hanafitische Lehre, wonach Apostatinnen nicht der Todesstrafe anheimfallen sollen, weil Frauen nicht in der Lage seien, gegen den islamischen Staat zu kämpfen.
Ein eng an die klassische Doktrin angelehnter, exemplarischer Ansatz ist der des vormaligen Rektors der Azhar-Universität Mahmud Saltut. Er führt aus, dass die Überlieferung, auf die sich die Todesstrafe (die Strafandrohung also) stützt, nicht von hinreichendem Gewicht für diese Sanktion sei (sunnat al-ahad, Überlieferung von nur wenigen Gewährsleuten, vgl. oben I. Teil II.3). Nicht der Unglaube sei Strafgrund, sondern nur die Bekämpfung der Gläubigen, der Angriff auf sie sowie der Versuch, sie vom Glauben abzubringen. Der Tatbestand wird damit - wie bei anderen Autoren - zum Staatsschutzdelikt. Außerhalb des islamisch beherrschten Territoriums kann er überhaupt nicht verwirklicht werden.
Die Koranstellen, auf die sich klassische Autoren zum Teil beziehen, werden heutzutage spezieller gedeutet und auf die historische Situation zur Zeit Muhammads beschränkt, so dass sich nach dieser Sicht keine diesseitige Strafe auf den Koran stützen lässt. S. A. Rahman fasst die klassischen einschlägigen Korankommentierungen zu Sure 5,54 ("Ihr Gläubigen! Wenn sich jemand von euch von seiner Religion abbringen lässt und ungläubig wird, hat das nichts zu sagen") mit den Worten zusammen: "Der wichtigste Schluss, der aus diesem Vers abgeleitet werden kann, ist derjenige, dass es für Apostasie keine im Diesseits vollstreckbare Strafe gibt, da solche menschlichen Irrungen Gottes Ziele nicht beeinträchtigen können". Zudem wird darauf hingewiesen, Muhammad habe zu Lebzeiten selbst in Fällen evidenter Apostasie keine Todesstrafe verhängt...

Quelle: Das islamische Recht von Prof. Dr. Mathias Rohe, S. 268-269

1- Die 12 Ehefrauen des Propheten und der 13. Frau, die er als Geschenk kam (Maria)

2- Die Bedeutung des Trinkens von Kamelurin

3- Die Gebote des Propheten im Geschlechtsverkehr und aus der Säule und der Menstruation

4- Muslimische Invasionen in benachbarten Dörfern und Beute

5- Sklavenmarkt zum Verkaufen der gefesselten Frauen aus den Kämpfen

6- Heiraten mit dem Kind Aisha

7- Widersprüche des Korans

8- Nicht-sexuelle Befriedigung junger Muslime wegen der Regeln ihrer Religion

9- Gründe für hohe Zuschaunen von Pornos in muslimischen Ländern

10- Die Qual des Grabes, des Feuers und der Schlange. Die Qual, die auf die Menschen nach dem Tod wartet, und deshalt ihr Leben zerstört und sie in ständiger Angst einsetzt.

Die Liste ist noch lang, aber das fällt mir erst mal ein.
Der Austritt war die beste Entscheidung in meinem Leben. Hört auf, die Leute zu täuschen, und denkt logisch, um die Wahrheit zu wissen.

Denke kritisch und logisch und nicht, indem du den Islam verherrlichst, du wirst sehen, wie naiv wir sind.


verreisterNutzer  25.06.2023, 05:30
Widersprüche des Koran

Zeig mir doch nur ein Wiederspruch...

David9718  25.06.2023, 05:56
@verreisterNutzer

Ihr Muslime sind zu faul, und habt keine Kraft fürs Suchen.
Du willst, dass die Anderen für dich suchen, obwohl du das mit einem Klick in Youtube finden kannst. Was für Faulheit ist das denn?

verreisterNutzer  25.06.2023, 06:00
@David9718

Du behauptest etwas und ich frage nach einem Beweis. Du antwortest mit "Such selber" um dich aus der Situation rauszukriegen.

Du bist hier der Faule. Du kannst mir ja nicht mal einen Wiederspruch zeigen..

David9718  25.06.2023, 06:07
@verreisterNutzer

Im Quran steht, dass der Gott alles geschrieben hat, was auf der Erde passieren wird. Sura Aburuj 22

D.h wenn ich dich jetzt ums Leben bringe, dann ist dein Gott schuldig nicht ich, weil er alles für uns geschrieben hat.

In einer anderen Sure Alqamar 49 sagt dein Gott im Quran, dass der Mensch wählen kann, wo er ist, entweder mit Muslimen oder Kufar.

Das ist ein Widerspruch in deinem Quran 🖕🖕.

Wie gesagt, komme aus deiner Faulheit raus, und such selber nach weiteren widerspruchen.

verreisterNutzer  25.06.2023, 06:16
@David9718
In einer anderen Sure Alqamar 49 sagt dein Gott im Quran, dass der Mensch wählen kann, wo er ist, entweder mit Muslimen oder Kufar.

Sura al Qamar, Vers 49

Gewiß, Wir haben alles in (bestimmtem) Maß erschaffen.

Im Quran steht, dass der Gott alles geschrieben hat, dass auf der Erde passieren wird. Sura Aburuj 22

Sura Al-Bururg, Vers 22

auf einer wohlbehüteten Tafel.

Schöne, Wiedersprüchliche Verse :D

2desmond  25.06.2023, 07:11
@verreisterNutzer

Ja gerne.

So z.B.:

Allah ist dafür zu loben, dass er für sich einen Sohn habe.

Das steht wörtlich in Sure 4:171. سُبْحَـٰنَهُۥٓ أَن يَكُونَ لَهُۥ وَلَدٌۭ ۘ لَّهُۥ

Wie wird das übersetzt?

So:

Allah ist darüber erhaben, dass er für sich einen Sohn habe.

Warum das?

Na ja, der Rest des Koran sagt, Allah hat keinen Sohn ... also muß man auch diesen Satz anders übersetzen.

So macht übersetzen Spaaass ...

Überall in der Welt würde JEDER da sagen, dass in 4:171 ein Fehler steht und dem Koran widerspricht.

NafriausNador  25.06.2023, 08:31
@2desmond

O Leute der Schrift, übertreibt nicht in eurer Religion und sagt gegen Allah nur die Wahrheit aus! al-Masih 'Isa, der Sohn Maryams, ist nur Allahs Gesandter und Sein Wort, das Er Maryam entbot, und Geist von Ihm. Darum glaubt an Allah und Seine Gesandten und sagt nicht "Drei". Hört auf (damit), das ist besser für euch! Allah ist nur ein Einziger Gott. Preis sei Ihm (, und Erhaben ist Er darüber), daß Er ein Kind haben sollte! Ihm gehört (alles), was in den Himmeln und was auf der Erde ist, und Allah genügt als Sachwalter. [4:171]

Das ist die Übersetzung, vom ganzen Vers. Schon traurig, dass du versuchst, die Verse zu fälschen und diese anders zu übersetzen.

2desmond  25.06.2023, 10:08
@NafriausNador

Danke, dass man deutlich sehen darf:

 (, und Erhaben ist Er darüber), 

dass ihr was in Klammern hinzufügt,

um die originale Aussage zu verfälschen.

Übrigens steht da nicht "sollte", sondern nur "soll". Nix da mit Irrealis. Aber diese Tricks kennen wir ja.

Schon traurig, dass du versuchst, die Verse zu fälschen und diese anders zu übersetzen.

NafriausNador  25.06.2023, 13:31
@2desmond

“sollte“ ist schon die richtige Übersetzung und nicht soll. Frag jeden Araber ob Muslim oder nicht und er wird dir die selbe Antwort geben.

2desmond  25.06.2023, 16:02
@NafriausNador

Es handelt sich um einen Subjunktiv. Vergleichbar mit unserem Realis -- er ... solle haben/er habe, nicht: er ... sollte/hätte (anzweifelnd).

Andere Suren sagen "sein" zu dem zugrundeliegenden Wort. Prüfe es nach.

Und frage dich, warum diese Übersetzungen den Realis haben und nicht den Irrealis:

Paret — Gepriesen sei er! (Er ist darüber erhaben) ein Kind zu haben.
Mufti Taqi Usmani — He is far too pure to have a son.
Ahmed Ali — and far from His glory is it to beget a son.
Ali Quli Qarai — He is far too immaculate to have any son. 
Ali Ünal — God is but One God; All-Glorified He is in that He is absolutely above having a son. 
Amatul Rahman Omar — He is Holy. Far above having a son. 
Hilali & Khan — For Allah is (the only) One Ilah (God), Glory be to Him (Far Exalted is He) above having a son. 
Muhammad Sarwar — He is too glorious to give birth to a son. 
Wahiduddin Khan — His Holiness is far above having a son.

"Sollte" ist also nicht die richtige Übersetzung, sondern wird nur hineingelesen.

Ach ja:

Frag jeden Araber ob Muslim oder nicht und er wird dir die selbe Antwort geben.

Ja, das habe ich gemacht. Das schaut dann so aus, dass sie dasselbe sagen:

https://www.gutefrage.net/frage/stimmt-das-dass-im-koran-steht-dass-man-alle-unglaeubige-toeten-soll#comment-344093825

Aber wenn sie es merken, dass sie versehentlich sie Wahrheit übersetzt haben (dass er einen Sohn HAT), dann korrigieren sie sich immer ganz schnell. Lies im Link weiter ... 🖐️😏🖐️😏

Und Tschüss. Du kannst klar den Koran nicht auf Arabisch lesen.

Die Lüge im Koran, dass es "keinen Zwang im Glauben" gebe

zu belegen anhand der unmenschlichen Zwänge in islamischen Ländern - allen voran Iran, Afghanistan, Saudi-Arabien, Somalia, Mauretanien, Brunei, Indonesien usw. usw.

Islam und Frauenechte

Islam und Menschenrechte

Islam und die Rechte von queeren Menschen

Aber sei gefälligst ehrlich bei der Präsentation.


David9718  25.06.2023, 03:12

Der Fluch meines Lebens ist meine Geburt als Muslim. Ich kann diese Religion, diese Gesellschaft und diese archaischen dummen Regeln nicht akzeptieren. Ich kann auch nicht alles wegwerfen (Familie, Freunde, Verwandte, Bekannte) und neu anfangen. Weil keine Gesellschaft einen aufnimmt. Man ist und bleibt fremd, und passt nur in seiner Umgebung.

verreisterNutzer  25.06.2023, 03:15
@David9718

Ja, es kann verdammt schwer sein, mit den Mustern zu brechen, in die man reingeboren wurde. Gerade wenn es Muster sind, die bedeuten, dass deine ganze Familie dich eventuell dafür hassen wird, wenn du sie nicht mehr befolgst.

Ich wünsche dir ganz viel Kraft und gute Freunde, die dir so etwas wie eine "freiwillige" Familie sein können, wenn deine Familie keine mehr ist.

Die Spannungen innerhalb der muslimischen Gemeinschaft: Identität, Vorurteile und Missverständnisse

Einleitung: Sehr geehrter Hoca und Zuhörer,

heute möchte ich mit Ihnen über ein Thema sprechen, das in der muslimischen Gemeinschaft oft zu Spannungen führt. Es geht um die Tatsache, dass viele Muslime sich stärker zu ihrer eigenen Untergruppe oder Gemeinschaft hingezogen fühlen als zur größeren muslimischen Gemeinschaft als Ganzes. Zusätzlich dazu existieren Vorurteile, in denen Muslime einander als "kafir" bezeichnen und andere als Nicht-Muslime verleumden, obwohl sie laut dem Islam dazu nicht das Recht haben. Des Weiteren wird deutlich, dass viele Muslime nur geringes Wissen über ihre eigene Religion haben und ihre Ansichten über den Islam nicht mit den Lehren des eigentlichen Islams übereinstimmen.

  1. Identität und Gemeinschaft: Der Wunsch nach Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe ist ein menschliches Bedürfnis. In der muslimischen Gemeinschaft gibt es verschiedene Untergruppen, die aufgrund von ethnischer Zugehörigkeit, kulturellen Hintergründen oder nationaler Identität entstehen. Oft fühlen sich Muslime stärker zu ihrer eigenen Gemeinschaft hingezogen als zur Gesamtgemeinschaft der Muslime. Dies kann zu einer Fragmentierung und einem Mangel an Zusammenhalt führen.
  2. Vorurteile und Verleumdungen: Es ist bedauerlich, dass in einigen muslimischen Gemeinschaften gegenseitige Beschuldigungen und Verleumdungen weit verbreitet sind. Einige Muslime bezeichnen einander als "kafir" (Ungläubige), obwohl sie nicht das Recht dazu haben. Dies führt zu einer Spaltung und einem Verlust des gegenseitigen Respekts. Wir sollten uns bewusst sein, dass es im Islam nicht unsere Aufgabe ist, über den Glauben anderer Menschen zu urteilen oder sie als Nicht-Muslime zu brandmarken.
  3. Wissenslücken und Missverständnisse: Es ist erschreckend zu erkennen, dass viele Muslime nur begrenztes Wissen über ihre eigene Religion haben. Oftmals basieren ihre Ansichten und Meinungen über den Islam auf traditionellen Praktiken, kulturellen Bräuchen oder individuellen Interpretationen, die nicht zwangsläufig mit den tatsächlichen Lehren des Islams übereinstimmen. Es ist von großer Bedeutung, dass Muslime eine aktive Rolle in ihrer eigenen religiösen Bildung einnehmen, um Vorurteile und Missverständnisse zu überwinden.

Den Rest kannst du selber machen.