Innere Leere durch nichts?
Ich hatte es vor paar Monaten/ einem Jahr nicht so leicht. Es gibt (bzw gab) Probleme mit der Familie und mehr privates zeugs.
Selbstverletzung- und Hass waren auch dabei. In der Schule konnte ich mich aber gut konzentrieren und hatte stets gute Noten. In meiner Freizeit lerne ich gerne. 'Früher' hatte ich so ein unbeschreibliches Gefühl. Ich kann das gar nicht in Worte fassen. Traurig kann man das nicht nennen.
Ich fühle mich von jeden gehasst und ich fühle mich so so so sehr nutzlos.
Jetzt ist das familiäre Problem 'besser geworden', jedoch fühle ich mich irgendwie komplett leer. Vor paar Tagen war alles wieder einigermaßen gut. So langsam kam das Gefühl zwischendurch mal wieder (immer für eine kurze Zeit), aber jetzt ist es wieder so wie früher. Also dass es ständig da ist und ich an nichts anderes denken kann. Was genau kann das sein? Ich bin im Moment so verzweifelt. Ich denke mal nicht, dass ich unter Depressionen leide, oder eventuell doch?
Liegt es vielleicht nur daran dass es durch die Pubertät oder so kommt?
Was kann man dagegen tun?
Ich danke schon mal im voraus für Antworten
3 Antworten
Du solltest Dich einem Fachmann anvertrauen. Evtl. Deinem Hausarzt. Er stellt eine Diagnose und entscheidet, ob eine Überweisung an einen Facharzt erforderlich ist.
Nur ein Arzt kann klären, was mir Dir los ist. Das hier ist ein Laienforum, wo viele Hobbyfachleute unterwegs sind. Mit deren "Diagnose" ist Dir aber nicht geholfen.
Selbst wenn sich beim Arztbesuch herausstellt, dass Dir "nichts" fehlt, war der Weg nicht umsonst.
Natürlich macht auch die Pubertät Stimmungsschwankungen. Aber wie schon erwähnt, kann nur ein Fachmann feststellen, ob sich die Stimmungsschwankungen bei Dir im normalen Rahmen bewegen. Wenn nein, kann Dir dort geholfen werden.
Hab keine Angst und vertraue Dich jemandem an. Ich drücke Dir die Daumen und wünsche Dir alles Gute. 👍
Ich würde diesen Raum ausschmücken. So wie man hässliche Wände streicht, und Möbel dazustellt. Es einfach im Kontext verschönern. Vielleicht poetisch sein.
Hey, ich will mir kein Urteil erlauben, was du hast, da ich deine Geschichte nicht kenne. (Will dich auch nicht mit mir vergleichen)
Vielleicht kann ich dir aber ein paar Denkanstöße geben.
Kann es sein, dass du ein "Trauma" durch deine Familiensituation hast und dich das Ganze manchmal einholt und trotz Vergangenheit überwältigt und traurig macht?
Bist du viel alleine und gerätst in diese negative Nachdenkspirale, wo die Gedanken sich im Kreis drehen, aber alles immer schlimmer erscheint? (Ich rede deine Situation nicht klein, will nur andeuten, dass es sein könnte, dass du allein bist und keine ablenkung hast und dadurch die negativen Gefühle hochkommen)
Hast du redebedarf und hast aber keinen (weil du meintest du fühlst dich nutzlos) und willst keinen belasten?
Wenn du dich irgendwie erkennst, dann such dir auf jeden fall wen zum reden, versuch rauszukommen und mit freunden andere themen/freude zu finden und genießen zu können.
Und ja, das kann schon an der Pubertät liegen, traurig und leer sollte man sich trotzdem nicht fühlen.... was ich dir wirklich empfehlen kann ist sport, dadurch wird der Serotoninspiegel erhöht und du fühlst dich freier und glücklicher.
Vielleicht kannst du auch eine ursache für dich selbst beschreiben, damit du.weisst, was dich eigentlich bedrückt und wo du ansetzten kannst.
Liebe Grüße