Inkasso Becker Wuppertal GFKL?
Habe damals angeblich eine DVD ausgeliehen und nicht zurückgegeben. Von der Videothek kam niemals Post oder eine Mahnung oder sonst was. Nach 2-3 Jahren bekomme ich nun Post von einem Inkasso Unternehmen, die wollen 228,89 Euro.
In dem Brief fordern sie mich auf bis zum 01.10.2019 zu bezahlen, ohne Drohung oder sonstiges. Hauptforderung 143 Euro, Zinsen 15 Euro und Kosten 70 Euro.
Die Videothek gibt es gar nicht mehr, bzw. der Standort hat zugemacht, ob es einen anderen gibt weiß ich nicht. Ich habe meines Wissens auch alle Filme die ich damals ausgeliehen habe zurückgegeben. Muss ich das jetzt bezahlen, wird es teurer wenn ich nicht zahle? Kann ich den Brief ignorieren? Was ist wenn die Videothek einen Fehler gemacht hat und einen Film den ich abgegeben habe als nicht abgegeben eingetragen hat? Habe mich 2016 mal da angemeldet, aber vielleicht nur 5 Filme ausgeliehen und bereits ein halbes Jahr später hab ich den Laden auch nie mehr betreten.
1 Antwort
Wo es keine Hauptforderung gibt - kann auch ein Inkasso nichts einfordern.
Alleine die "genannte Hauptforderung" ist absurd - ich kenne keinen Film auf DVD welcher auch nur angehend einen Preis von 143 Euro erreichen würde . Und eine längere postalische Korrespondenz - mehrfache Mahnungen müsste der Verleiher nachweisen.
Solange hier kein Mahnbescheid ins Haus flattert, würde ich auf diesem Schreiben / der Forderung widersprechen und dann nicht mehr weiter reagieren.
https://www.recht-freundlich.de/schufa/inkasso-schufa-eintrag
Hauptforderung ist 143 Euro. Wie die 143 Euro zusammenkommen wird nicht genannt. Ich denke mal dadurch das ich einen Film angeblich nicht zurückgegeben habe, sind monatliche Kosten über die Jahre dazugekommen. (aber ich habe keinen Film vergessen abzugeben)
Im Brief steht noch: Vertragsdatum 07.11.16 / Forderungsgrund: Mietvertragsforderung
7.11.16 bis 6.12.16 105 Euro Hauptforderung
1.01.17 bis 1.01.17 38 Euro Wiederbeschaffungswe