In wie weit sollte ich beim Hundekauf Rücksicht auf die Wünsche von Familie nehmen, die nicht mit mir zusammen wohnt?

4 Antworten

also das ist doch keine Frage die man andere Leute beantworten lassen muss. Wenn deine Mutter 600 km weit weg wohnt hat sie gar nichts mitzureden.

Selbst wenn ein Hund angeblich Katzen verträglich ist gilt das noch lange nicht für jede Katze die er nur ein paarmal im Jahr sieht.

Nimm den Hund den du möchtest. Und wenn du deine Mutter besuchen willst dann müsste ihr euch halt was einfallen lassen. Dann kommt die Katze halt so lange in ein extra Zimmer und fertig. Das ist dann stressfrei für alle Parteien


norbertk62  11.12.2023, 13:12

Die Lösung ist praktisch und pragmatisch. So muss es gehen.

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Ich finde das ehrlich gesagt ziemlich mies von deiner Mutter, das du auf etwas dir sehr wichtiges jeden Tag verzichten sollst, damit sie ein paar mal im Jahr etwas nicht "doof" findet.

Warum sind ihre Bedürfnisse an wenigen Tagen im Jahr wichtiger als deine den Rest des Jahres?

Ich würde drauf Pfeifen, mir den Hund holen, und ihre Meinung dazu komplett ignorieren!

Ganz ehrlich bei 600km Distanz und nur ein paar Tagen im Jahr würde ich da gar keine Rücksicht nehmen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Problemhunde finden bei mir ein Heim/Pflegestelle

Na ja, wenn du vor hast bei deiner Familie mit Hund aufzuschlagen, da auch zu übernachten, würde ich sicher nicht eine Hunderasse wählen die grundsätzlich Jagdpassion hat.

Mir ist eine Familie bekannt, da mussten die Eltern ihren Zaun um das Grundstück 3 Meter hoch bauen lassen, weil der Hund der Tochter sonst über den Zaun springt. Unvorhersehbar war das bei der angeschafften Hunderasse nicht. Die Eltern haben das auf sich genommen, selbstverständlich finde ich das nicht.

Natürlich kannst du die Hunderasse wählen die du willst. Darfst dann aber auch nicht eingeschnappt sein, wenn dein Hund zu Hause bleiben muss, wenn du deine Eltern besuchst. Da liegt es dann an dir einen Hundesitter für die Zeit zu finden.

Meine erwachsenen Kinder zum Beispiel, wären nicht bereit gewesen die Aufsicht für eine läufige Hündin zu übernehmen. Würde ich auch niemandem zumuten wollen, der meinen Hund hüten soll.

Du sagst, deine Mutter hat dich intensiv unterstützt. Dir ist offenbar ist ja völlig egal was für ein Hund ins Haus kommen soll, wenn du einen Tierheimhund aufnehmen willst. Was noch ganz andere Probleme aufwerfen kann als ein Hund aus seriöser Zucht.

Also wenn mich jemand so unterstützt, würde ich mich schon auch in die andere Richtung etwas kompromissbereit zeigen.

Mit einen reinrassigen Berner Sennenhund oder Golden Retriever wird man ziemlich sicher nicht damit rechnen müssen, dass der Hund nicht mit Katzen klar kommt.