In der Schule mit einem teleskopfschläger erwischt?
Lehrer hatte es gesehen genommen aber nichts gesagt er meinte wenn es gehört soll es an seinem Büro abholen kommen passiert da was
2 Antworten
Davon kannst Du ausgehen. Zumindest musst Du Dir die Frage stellen lassen, weswegen Du mit einer Waffe in die Schule kommst. Und ggf. werden auch Deine Eltern benachrichtigt. Ich an Deiner Stelle würde das Teil nicht abholen, es sei denn ich hätte eine sehr schlüssige (nicht gewaltmotivierte) Begründung parat.
Eine schlüssige Antwort könnte z.B. sein, dass Du behauptest, auf dem Nachhauseweg schon mal überfallen worden zu sein und das Teil jetzt zum Selbstschutz hast.
Meine Meinung dazu: Wenn Du das Teil nicht wirklich nötig hast, dann wirf es in die Tonne. Denn wenn das Gegenüber nach solch einer Attacke mit dem Teil noch steht, dann prügelt er Dich vielleicht ins Koma. Gewalt bewirkt nur immer weitere Gewalt.
In solch einem Fall solltest Du lieber Deine Eltern und die Polizei einschalten. Denn auch mit einem Schlagstock wirst Du gegen eine Gruppe nichts ausrichten können. Selbst wenn Du Dich MAL wehren kannst, dann lauern sie Dir das nächste Mal auf und machen Dich dann richtig fertig.
Deutschland ist kein Barbarenstaat, sondern ein Rechtsstaat. Wenn diese Gruppe Dich bedroht, dann gibt es Gesetze, die Dich schützen und sie bestrafen. Handle also lieber mit Verstand und lass Profis da ran, als mit laienhafter Gewalt zu kontern.
Im Prinzip gilt ein Teleskopschläger als Waffe. Wer eine Waffe in die Schule mitnimmt gefährdet den sozialen Frieden in der Schule. Ein Minderjähriger darf so eine Waffe nicht besitzen. In diesem Fall würde ich diese Waffe wohl mit einer entsprechenden Erklärung bei der Polizei abgeben und die Eltern und das Direktorat entsprechend verständigen. Die mildeste Reaktion der Schule wäre wohl ein Verweis, je nach Einschätzung auch ein verschärfter Verweis. Ob sich der Lehrer aber auch so verhalten wird, kann ich nicht sagen. Im Prinzip wäre er aber dazu verpflichtet.
P.S.: An meiner Schule hat sogar eine Spielzeugpistole für einen massiven Polizeieinsatz gesorgt, da nicht klar war ob es sich um eine Spielzeugpistole gehandelt hatte. Die Schulstrafe, ein verschärfter Verweis, war im Gegensatz zur Bezahlung des Polizeieinsatzes wohl noch das geringere Problem. Den Kindern sollte inzwischen klar werden, dass Waffen kein Spielzeug sind und das auch Spielzeug, das wie eine Waffe aussieht, für den Uneingeweihten die gleiche Reaktion hervorrufen kann wie wenn es eine echte Waffe wäre. Man spricht dann von Putativnotwehr.
Danke erstmal für deine Antworten hat mor sehr geholfen und meine Frage wäre noch als ich meinte wird es in klassenbuch eingetragen meinte er noch nicht Und zu der Frage warum ich es mit mir geführt habe war wirklich dass ich Stress hatte mit einer jugendlichen Gruppe die auf der Suche nach mor waren