Immer mehr Menschen wollen eine stark e AfD in Deutschland, woher kommt das und wie schätzt ihr die Entwicklung für die Zukunft ein?
6 Antworten
Ich denke, in Zukunft wird es die AfD sehr schwer haben, wenn das MfS unter Leitung von N.Faeser alle erdenklichen Mittel (auch undemokratische) einsetzen wird um zu verhindern, daß sich Mehrheiten mit der AfD bilden können.
Auch wenn es die Frage - in verschiedenen Versionen - mehrmals gibt:
Selbst jetzt entspricht sie immer noch nicht den Tatsachen.
Es ist ein Fakt, dass sich immer mehr Menschen eine AFD Regierung wünschen - im Vergleich zu den letzten Jahren.
Die AfD hat in den letzten Wochen rund 4 Punkte verloren.
Wie also kommst Du auf "immer mehr"?
Falsche Annahme, die Afd ist eine Minderheit, wenn man sich Statistiken für die ganze Bundesrepublik anschaut.
Natürlich sehen Ostdeutsche sich als eine "STARKE MEHRHEIT"..
Lächerlicher Haufen 🤦🏼♂️
Um das klarzustellen, ich bin absolut kein pro-AFDler, allerdings kann man kurzfristig (-4 punkte) keine generelle Aussage treffen.
Man kann aber definitiv sagen, dass sie in den letzten Jahren massiv an Unterstützung gewonnen haben - das rechtfertigt die Bezeichnung "immer mehr", auch wenn es jetzt eventuell wieder runter geht.
Die AFD ist nicht wegen rechtsorientierter Ansichten beliebt, sondern weil sie die Themen der hierzulande lebenden und arbeitenden Menschen aufgreift und verspricht, diese Alltagsprobleme lösen zu können. Schuld am Erfolg dieser Partei haben die herkömmlichen Parteien der Ampel plus der CDU, die ungenügend oder gegen die Interessen des Volkes agieren und regieren. Vergessen darf man nicht, dass das Wort " Demokratie " entsprechend seinem Ursprung aus der griechischen Sprache gleichzusetzen ist wie "das Volk regiert". Nun warten wir es auf demokratische Art und Weise ab, ob das "Volk" nur eine Minderheit wird oder sogar die Mehrheit!
Die AFD ist nicht wegen rechtsorientierter Ansichten beliebt
Das stimmt nicht! Thüringen und Sachsen sind seitdem Mauerfall finanziell ge*ickt, durch die Wirtschaftlichen und miserablen Entwicklungen im Osten, zuzufügen dem Rechtsdruck ist die Afd auch für die Bürgerliche Mitte in Ostdeutschland und Süddeutschland eine "Hoffnung ". Mal das Parteiprogramm gelesen?
In Rostock wird der Vorfall von 92 nicht vergessen, zu sagen, das die Fascho Bande nicht wegen ihren Ansichten beliebt ist, sondern wegen der "ENTZAUBERUNG" der aktuellen Regierung ist falsch.
Bezugnehmend auf "miserable Entwicklung im Osten" stimmt das so, aber dabei dürfen die hiesigen Arbeitnehmer nicht als Sündenböcke herhalten müssen, denn politische Entscheidungen bewirkten, dass die vorhandenen Betriebe im Osten überwiegend an westdeutsche Konzerne oder Großunternehmen verhökert wurden und die sogenannten Fördermittel auch dorthin flossen. Und die Gewinne wurden dann am westdeutschen Sitz der Firmen versteuert, das alles zum Segen der dortigen Kommunen und nachteilig für die Standorte mit den Werkbänken hier. Besonders Kurt Biedenkopf (CDU) warb deutschlandweit für billige Löhne hier.
All das konnte und kann nicht gutgehen und widerspiegelt sich heute im Wahlverhalten !
Da hast du nicht Unrecht, jedoch sehe ich da ein Manko.
Die Behauptung, dass die "miserable Entwicklung im Osten" auf die hiesigen Arbeitnehmer zurückzuführen sei, greift zu kurz. Die Verlagerung von Ostbetrieben an westdeutsche Konzerne und Großunternehmen sowie die ungleiche Verteilung von Fördermitteln waren maßgebliche Faktoren für die wirtschaftliche Ungleichheit zwischen Ost und West.
Durch die Verlagerung von Betrieben flossen die Gewinne aus der ostdeutschen Wirtschaft in die westdeutschen Konzernzentralen. Die ostdeutschen Standorte, die die "Werkbänke" der Unternehmen darstellten, profitierten nicht vom wirtschaftlichen Erfolg. Die Gewinne wurden am westdeutschen Sitz der Firmen versteuert, was die dortigen Kommunen begünstigte, während die ostdeutschen Kommunen leer ausgingen.
Es flossen mehrere Milliarden Mark von 91-99 um die wirtschaftliche Misäre zu retten.
Die Politik hat versucht die Verantwortung und die Rahmenbedingungen für eine positive wirtschaftliche Entwicklung zu der Zeit zu schaffen. Dazu gehörten massive Förderung von Investitionen in Ostdeutschland und die Stärkung der ostdeutschen Wirtschaft durch Zinsen, Treuhandanstalt e.t.c Die politischen Entscheidungen, die die Verlagerung von Betrieben und Fördermitteln begünstigten, waren zu dieser zeit kurzsichtig und falsch. Diese Trottel haben dadurch zu einer Ungleichheit zwischen Ost und West geführt, die bis heute noch spürbar ist...
Ganz super, meine oben stehende Antwort sachlich richtig erweitert! Danke!
Immer mehr Menschen wollen, dass die AgD im Abtritt der Geschichte verschwindet. Diese nationalistische, rechts außen Organisation voller Neonazis ist von der großen Mehrheit unserer Gesellschaft unerwünscht.
Ob das nun "die große Mehrheit" ist oder noch wird, werden die Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen zeigen, schon der Ist-Anteil ist wegen der ruinierenden Ampelpolitik bedeutend hoch und keine Erscheinung irgendwelcher Extremisten.
Ich sage jetzt weder Ja oder nein! Mir fällt aber ein Zitat von Georg Christoph Lichtenberg ( etwa um 1790 ) ein: "Keiner weiß, wenn es anders wird, ob es da besser wird! Aber es muss anders werden, damit es besser werden kann!" In diesem Sinne verbleibe ich.
Heute hatte ich wieder 'mal eine Zusammenkunft in meiner Stammtischrunde und da kam auch das Zitat von Lichtenberg zur Rede. Tolle Begeisterung! . . . so war die Reaktion der noch nicht betrunkenen Runde!!!
Daher gilt auch die "Gretchenfrage": Ist eine Politik nach dem Motto "Weiter so" richtig oder sollte man sich mit Veränderungen ( Alternativen ) befassen? Mit "Ampel" werden wir die wirtschaftliche Talfahrt weiterführen oder gar noch beschleunigen! - - - Und wer wünscht sich schon ein stetig sinkendes Lebensniveau? - - Ich jedenfalls nicht!
Wie kommt man auf so was?