Ich stelle mir immer das Schlimmste vor?
Zunächst erzähle ich den ganzen Sachverhalt:
Als ich gerade meine Kleine Cousine ( 1 Jahre alt) getragen habe und vor dem Fenster stehen blieb um sie nach draußen gucken zu lassen hat sie ganze zeit auf‘s Fenster geschlagen und anschließend habe ich das Fenster geöffnet bin ein wenig zurück gegangen und habe sie raus gucken lassen und dan kam mir der Gedanke was wäre wenn ....
Ich habe mir Gedanken gemacht was wäre wenn sie aus meinen Armen ausversehen rausfällt etc.
Das ist kein Einzelfall das passier mir regelmäßig.
Ich bitte darum nicht falsches zu Antworten wie z.B. „Geh zum Arzt“ oder Vulgäre Antworten die ich meisten auch bekomme.
Mfg
yusuf0043
3 Antworten
Also wenn sie die ganze Zeit auf's Fenster schlägt, würde ich sie eher umdrehen, so dass sie zu mir schaut, und mit ihren Händen spielen, mit ihr zusammen was machen...
Die Angst, dass sie rausfällt, wenn das Fenster offen ist ist a priori gerechtfertigt, sie warnt dich davor, dem Fenster zu nahe zu kommen.
Wenn du allerdings oft solche Vorstellungen hast und darunter leidest, dann könnten es "Zwangsvorstellungen" sein.
Wichtig ist zu verstehen, dass solche Vorstellungen nichts mit der Realität zu tun haben...
d.h. man sollte kein schlechtes Gewissen haben, wenn man solche Vorstellungen hat und nicht ubnedingt daraus schliessen, dass man wirklich bereit wäre, dass Kind aus dem Fenster fallen zu lassen.
ev. kannst du solche Vorstellungen aufschreiben, ev. in fiktive Geschichte verkleiden.
Das ist bei mir und meiner kleinen Schwester (3) auch so und am Anfang fande ich dass echt erschreckend da ich mir immer vorgestellt habe was wäre wenn sie jetzt zum Beispiel über etwas stolpert etc und ich kann mir dass auch bildlich sehr real vorstellen
ich habe dann ein paar Leute gefragt und alle meinten dass sie der “Mutter Instinkt “ den man langsam entwickelt und ich denke mal dass das bei dir vllt auch ist
ich hoffe ich konnte dir helfen:)
Ja das konntest du.Jetzt weis ich das es was normales ist.Vielen Herzlichen Dank
Sie sind ein verantwortungsbewusster Mensch und mahlen sich plastisch die Folgen eines Fehlers aus. Ihnen kann man ein Kleinkind guten Gewissens anvertrauen.
Zugleich reflektieren Sie ja durchaus, ob das eingeschätzte Risiko realistisch ist, so dass Sie sich erfolgreich selbst kontrollieren. Wenn Sie Ihre Überlegungen jetzt noch mit einer Priese Selbstbewusstsein ergänzen, passt doch alles wunderbar.