Ich mag Autofahren nicht?


11.10.2023, 22:54

Also ich fahre Auto, weil ich irgendwie von A nach B muss. Wenn ich nicht wohin müsste, würd ich auch kein Auto fahren. - Das ist so meine "Beziehung" dazu.

4 Antworten

Navi benutzen. Und kein Beruf annehmen der mit viel Autofahren in der Stadt zu tun hat.

Ich fahre auch nicht gerne durch grosse städte. Manchmal lässt es sich nicht vermeiden.

Das ganze wird besser mit Fahrerfahrung. Frühzeitig einordnen hilft da Bei mehrspurigen strassen. Deswegen ist n Navi auch sinnvoll. Weil das sagt dir das du in 2km z.b. links weg musst.

Ich bin Mal mitten durch Berlin gefahren weil ich vom Westen reinkommend in den Osten zum Zoo wollte. 4 spurige Kreisverkehre sind schon eine interessante Sache. Und dann hab ich bei einem die Ausfahrt verfehlt und das Navi hat mich wirklich mitten durch geführt. Wir sind am Fernsehturm und am Reichstag vorbei gekommen. XD war definitiv ein Abenteuer.

Genauso in münchen. Da musste ich Mal zum Karlsplatz mit dem Auto fahren. Ging nicht anders. Und dann wollte Navi das ich über 3 Spuren wende. (Das ging und durfte man an der Stelle) das war auch ein Abenteuer. Aber grundsätzlich fahr ich dann dort doch lieber mit den öffentlichen so gut es geht. Weil Ben Parkplatz zu finden schwierig ist.


Hessen001 
Fragesteller
 11.10.2023, 23:07
4 spurige Kreisverkehre sind schon eine interessante Sache

Ich kenn nicht mal zweispurige

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Große Städte sind ja auch voll der Stress, besonders wenn man keinen Plan hat wo man genau hin muss. Verstehe ich gut

Da passieren auch viele Auffahrunfälle z.B. wenn die Ampel plötzlich umspringt oder beim Spurwechsel. Glücklicherweise leidet dabei fast immer nur das Auto.

Meine Strategie dabei ist, stoisch durch zu fahren und in Kauf nehmen wenn ich einen Abzweig verpasse, scheißegal, besser als irgendwelche Blitzartigen Manöver die im Blechschaden enden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Eventuell bist du einfach noch (zu) unsicher, um dich am Steuer wohl zu fühlen. Wer nur selten fährt und kein eigenes Auto hat - also auch kein Auto, in dem er sich sicher fühlt und das gewisse Kontinuität ausstrahlt, weil man es kennen lernen konnte, das ist sehr wichtig - entwickelt keine Beziehung zum Auto, zur Straße und zum Verkehr, sieht alles als lästig und unangenehm an und fühlt sich unsicher.

Es gibt zwar auch Leute, denen das Fahren einfach nicht liegt und die vom Ding her einfach objektiv schlechte Autofahrer sind, aber das ist in den seltensten Fällen zu beobachten. Meist liegt es an der fehlenden Fahrpraxis, dass jemand ungern und/oder nicht sicher fährt.

Hier denke ich auch eher, dass sich die negative Verbindung deiner zum Autofahren ändern könnte, wenn du ein eigenes, dauerhaftes Auto hast, mit dem du vertraut bist und an das du nicht ständig neu gewöhnen musst bzw. das du kennst und von Fahrverhalten, Beschleunigen und Abbremsen usw. her einschätzen kannst, und du entsprechend häufiger damit unterwegs bist.

Ich habe Probleme wie bei dir häufig bei den Gleichaltrigen bemerkt, die kein eigenes Auto hatten und darauf angewiesen waren, das Auto der Eltern zu fahren und dieses in aller Regel nur alle Jubeljahre und wenn es gar nicht anders ging eher widerwillig bekommen haben. Entsprechend kannten sie das Auto nicht richtig, hatten kaum Fahrpraxis und fühlten sich unsicher und verloren, erst recht wenn es dann mal einen Kreisverkehr gab, Abbiegespuren zum Einordnen, größere Kreuzungen, eine Kraftfahrstraße und ähnliches, das über das zumeist beschauliche Heimatdort hinausging.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Da hilft nur Routine, wie ich befürchte.


Hessen001 
Fragesteller
 11.10.2023, 22:59

Momentan fahr ich eher selten, da ich kein eigenes Auto habe

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