Ich hasse es irgendwie?
Andere hatten eine leichte Kindheit und ich muss mit Traumatan und leichter PTBS die gleiche Leistung bringen.
Warum ist dieses Leben so unfair?
6 Antworten
Aus dem individuellen Gesichtspunkt ist vieles unfair. Ist es nicht auf auch unfair als Model arbeiten zu wollen aber eine kleine Narbe im Gesicht zu haben, die man nicht wegbekommt?
Andere würden sich freuen, wäre die Narbe, die ihr Gesicht verziert, klein.
Ist es unfair, dass eine Frau mit 280kg nicht alle Kleidergrößen tragen kann und somit nur eine geringe Auswahl an tollen Hosen hat?
Naja, manche menschen haben keine Beine, die wären froh, wenn die Hosenbeinr, so schön die Hose auch sein mag, nicht nur durch die Prothesen gefüllt wären.
Sowas wie "unfair" gibt es nicht wirklich... es gibt nur Umstände an die man selbst nicht adäquat angepasst ist, oder die sich nicht an deine Umstände anpassen.
Abweichungen sind eben manchmal nicht im System einbezogen.
Tja, das leben ist nicht fair. Aber als Mann hat man die Pflicht zu funktionieren. Und rumjammern bringt einem auch nicht weiter. Hatte auch keine leichte Kindheit. Als Kind ohne Heizung und Warmwasser aufgewachsen, musste als Kind mit ansehen wie mein Onkel umgebracht wurde, früh die Mutter verloren, mit 19 wurde ich niedergestochen und habe nur mir sehr viel glück überlebt. Aber ich jammere nicht rum, gehe meiner Arbeit nach, habe Frau und Kind und komme klar im leben. Und es gibt viele die keine schöne Kindheit hatten und trotzdem ihr leben leben ohne zu jammern. Sieh es so, es gibt viele denen es viel schlechter geht als dir.
Das tut mir leid zu hören.
Das Leben ist individuell und (fast) jeder hat mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Andere wären sauer, weil du „nur“ leichte PTBS hast und sie schwere.
Wer hat dir denn PTBS diagnostiziert???
Außerdem ist das Leben so wie es ist und du musst das beste draus machen
Viele haben eine schwierige Jugend und Kindheit erlebt. Sich Selbst mit Anderen zu vergleichen ist immer nur teilweise anwendbbar.
Ich bin der Meinung das zur Problemloesung nur die Gegenwart und die Zukunft herrangezogen werden sollte.