Ich habe meine Scwester vor meinen Welpe geschlagen. Was jetzt?

4 Antworten

Glaubst Du, dass sich ein Welpe in so einer Familie wohl fühlt. Das ist noch ein Baby, das Ruhe, Zuwendung und Geborgenheit braucht. Du sollst ihn noch keine Treppen gehen lassen und er gehört auch noch nicht auf eine Geburtstagsfeier. Du hattest Taschen und Dein Fahrrad dabei und konntest Dich nicht auf den Hund konzentrieren. Das geht so nicht. Dann bist Du auf Deine Schwester wütend, obwohl es Dein Welpe ist. 

Wenn's bei Euch in der Familie nicht klappt, dann ist das für einen Welpen ganz schlecht. Dass er später verhaltensgestört sein wird ist vorprogrammiert. Such ihm ein gutes Zuhause, das ist das beste für alle.

Man sollte sich immer so im Griff haben, dass man Konflikte verbal lösen kann. Deine Schwester ist mitten in dee Pubertät. Das ist eine schwierige Phase und deshalb sollte man dafür Verständnis haben, auch wenn's schwer fällt.


Rebekha1705 
Beitragsersteller
 13.08.2017, 18:06

man ist schon mit 8 in einer Pübertät?

1
SusanneV  13.08.2017, 18:10
@Rebekha1705

Sorry, ich weiß jetzt nicht, wie ich da,draufgekommenen bin. Ich dachte sie ist 14. Ich hab Dir noch einen Kommentar geschrieben. Lass Dir bitte helfen....

4
Rebekha1705 
Beitragsersteller
 13.08.2017, 18:02

Ok, ich werde mit meiner Mutter ein neues Zuhause für den Welpen suchen...

2

Deswegen sind Kinder und Hunde nie gut. Kinder sind unberechenbar  , keine Empathie für Lebewesen die eigentlich Schutz, Geborgenheit und klare Strukturen benötigen in dem Alter. 

Deine Wut am Hund auszulassen geht mal garnicht. Ich hoffe ihr bekommt alle nochmal die biege, sonst sehe ich schwarz wenn der Hund in 4-5 Monaten 25-30 Kilo wiegen wird. Und ihr ihn völlig verkorkst. 

Dann ist das kein kleiner Kopf mehr den man herum reißen kann. 

Und was du mir deiner Schwester getan hast, Wahnsinn. Du benötigst ganz dringend Hilfe. 

Solch ein Hund gehört nicht in so eine Familie. Rede mit deinen Eltern über deine Wutanfälle. 

***Ich habe sie an den Haaren gezogen und weil sie 8 ist ( und ich 12) überregiert sie immer***

Sie hat überreagiert??? Nicht wirklich, du bist so brutal nur weil deine Schwester vor gelaufen ist und sie dir nicht geholfen hat. 


SusanneV  13.08.2017, 19:43

Sorry, wenn ich Dir widerspreche. Die FS hat nicht überreagiert, sondern sie ist an Borderline erkrankt. Das ist eine normale Reaktion bei diesem Krankheitsbild. Man kann ihr deshalb keinen Vorwurf machen. Sie ist einsichtig und will den Hund abgeben. Das ist die richtige Entscheidung....

3

( Ist keine Antwort)

Ja tut mir Leid dass ich Depressionen und Suizidgedanken habe und jeden Tag aufs neue Kämpfen muss um ein Leben dass ich nicht will a ich weiß dass ich ein Fehler gemacht habe. Meint ihr ich mir hat dass gefallen was passiert ist. Und für alle die die agen ich bin nicht Liebevoll... wenn ihr in meiner Suitation wärt.. würdet ihr euch nicht so verhalten? Ihr habt recht ich habe ein Fehler gemacht aber dass war nicht mein einziger Fehler mein größter Fehler war wohl dass ich Lebe. Ja ich dachte ein Hund wurde mir Helfen. JA, ok ich lag FALSCH


teemumy97  14.08.2017, 16:51

Mit deinem selbstmitleid kommst du da auch nicht weiter. Die sache ist nicht, das du uns zeigen musst,wie schlecht es dir geht und was du alles machst,die sache ist die, dass du dir selber helfen lässt und dir hilfe suchst, da kann dir niemand helfen, und du den hund wieder abgibst. 

0

Sorg dich in dem Fall weniger um den Welpen, du hast deine eigene Schwester zu Boden geschlagen, ich denke, dass ist da da größere Problem an der Sache.

Punkt 1: Man schlägt keine Frau, egal welche und schon gar nicht die eigene Schwester, das ist wirklich aller unterste Schublade.

Punkt 2: Selbst wenn man noch so Aggressiv ist sollte man sich im Griff haben und darum nicht gleich jemanden schlagen.

Punkt 3: Dein Welpe kann natürlich auch nichts dafür, aber du hast ihn ja nicht wirklich misshandelt, auch wenn du mal grob an der Leine gezogen hast macht das Hunden meistens wenig aus.



Elocin2910  13.08.2017, 17:57

Ähm, ich finde beides gleich schlimm, einerseits ist das ein Hundebaby involviert, welches auf lange Sicht durch solch eine Handhabung aggressiv werden kann und andererseits ist da ein Familienmitglied welches genauso wie der Welpe drunter zu leiden hat. 

Die Aussage darüber das ein rucken an der Leine einem Welpen wenig ausmacht ist auch total daneben, denn bezüglich des Assoziationslernens hat nun der Hund vermutlich eine schon erste schlechte Verknüpfung hergestellt und das geschieht bei einem Welpen wesentlich schneller als bei einem ausgewachsenem Hund.

@Rebekha1705 ich kann Dich ja zum Teil verstehen, aber weder das Verhalten Deiner Schwester gegenüber finde ich gut noch das Verhalten dem Hund gegenüber! 

Wenn Deine Familie nicht die beste ist, tut mir das auch leid aber daran kann ich leider nichts ändern und dafür kann weder Deine Schwester etwas noch Dein Hund. 

Schön ist aber das Du das schon einmal selbst erkannt hast und noch besser ist, wenn Du wirklich dafür Sorge leisten kannst, das der Hund wieder zurück gegeben wird. 

Was Deine familiäre Situation betrifft, so wäre es vielleicht hilfreich Dir beim Jugendamt Hilfe zu suchen insofern Du Deine Situation als auswegslos ansiehst und nicht mehr weiter weißt. 

Gerade auch bezüglich Deiner Depressionen und des ritzens sollte Dir adäquate Hilfe zukommen. 

1
SusanneV  13.08.2017, 18:07
@Elocin2910

Du bist noch jung. Lass Dir helfen. Ein stationärer Aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik wäre diesem Krankheitsbild dringend nötig. Verpfusch Dir nicht Dein ganzes Leben.

Für einen so jungen DHS findest Du bestimmt ein gutes Zuhause.

Viel Glück....

3
PeterKremsner  14.08.2017, 00:27
@Elocin2910


Ähm, ich finde beides gleich schlimm, einerseits ist das ein Hundebaby
involviert, welches auf lange Sicht durch solch eine Handhabung
aggressiv werden kann und andererseits ist da ein Familienmitglied
welches genauso wie der Welpe drunter zu leiden hat.

Ich habe niemals eine Wertung aufgestellt ob die Misshandlung des Tieres oder Schwester schlimmer ist, sondern nur gesagt, dass ich nicht davon ausgehe, dass dem Hund schmerzen zugefügt wurden.


Die Aussage darüber das ein rucken an der Leine einem Welpen wenig
ausmacht ist auch total daneben, denn bezüglich des Assoziationslernens
hat nun der Hund vermutlich eine schon erste schlechte Verknüpfung
hergestellt und das geschieht bei einem Welpen wesentlich schneller als
bei einem ausgewachsenem Hund.

Das kommt ganz auf die Situation und Stärke an, unter einem Ruck verstehe ich ein kurzes ziehen an der Leine welches dem Hund keine Schmerzen zufügt, aber signalisiert, dass sein derzeitiges Verhalten falsch ist. Was die Assoziation angeht die der Hund bekommt hängt ebenfalls von der Situation ab, wenn der Hund damit assoziiert, dass er nicht mehr an der Leine ziehen soll, ist es genau, dass was auch im Hundetraining gemacht wird.

Misshandlung ist hingegen, wenn der Hund derart an der Leine gerissen wird, dass er Schmerzen empfindet.


0
PeterKremsner  14.08.2017, 00:33
@SusanneV

Alleine aufgrund einer Geschichte hier würde ich noch nicht so weit gehen und eine psychische Erkrankung diagnostizieren welche einen Stationären aufenthalt dringen nötig machen würde.

Es handelt sich hier um die impulsgesteuerte Handlung eines 12 jährigen Kindes, da ist elterliche Erziehung sinnvoller.

Im Falle gestöhrter Familiärer Verhältnisse ist da ebenfalls eher das Jugendamt gefragt.

Sollten die Ausraster anhalten oder schlimmer werden, erst dann würde ich einen Besuch beim Psychologen raten, aber ebenfalls noch keinen Stationären aufenthalt in einer Klinik.

Edit habe den Kommentar der FS nicht gelesen:

Ich würde in dem Fall die Psychologische betreuung lassen, wenn der Psychologe es für das beste hällt, wird er schon eine stationäre Behandlung anordnen.

0
Rebekha1705 
Beitragsersteller
 13.08.2017, 17:37

Ja ich habe sie nicht wörtwörtlich zu Boden geschlagen. Ich habe sie an den Haaren gezogen und weil sie 8 ist ( und ich 12) überregiert sie immer

0
PeterKremsner  13.08.2017, 17:38
@Rebekha1705

Das ist eigentlich ziemlich egal, du bist handgreiflich gegenüber ihr geworden, versuch deine Emotionen etwas in den Griff zu bekommen...

0
Rebekha1705 
Beitragsersteller
 13.08.2017, 17:44
@PeterKremsner

Aber es ist auch noch diese Sache dass sie jeden Tag rumzickt und ich schlage sie ja nicht jeden <tag ir st nur die Hand ausgeruscht. ich habe schon meinen Pyschologe gesagt dass ich den welpen züruck geben möchte weil wegen meinen Depression kann ich nicht immer mit dem Hund raus gehen Und eigentlich lass ich al meine Wut an mir aus (ritzen) aber heute... war es nicht so:( und leider streiten wir uns jeden Tag.. Ich glaube es ist wirklich besser wenn ich den Hund abgebe

1
Sandkorn  13.08.2017, 20:17
@Rebekha1705

Ich glaube es ist wirklich besser wenn ich den Hund abgebe

Wer ist denn überhaupt auf die glorreiche Idee gekommen bei Euren Familienverhältnissen auch noch einen Hund anzuschaffen - und dazu noch einen Welpen!!!

1
PeterKremsner  14.08.2017, 00:38
@Rebekha1705

Weis dein Psycholog etwas von deinem Ritzen und deinen familiären Verhältnissen?

Es ist wirklich wichtig, dass du ihm vertraust und auch alles sagst, du musst wirklich frei sprechen.

Die Sache mit dem Schlagen der Schwester ist nunmal zu weit gegangen und das musst du dir selbst eingestehen...

0