Ich habe ein riesen Problem meine Mutter versinkt im Dreckund lässt sich nicht helfen?
Wir haben schon alles versucht mit ihr reden, mit zusammen räumen, innerhalb kürzester Zeit sieht es wieder so aus! Ich muss sagen sie ist krank und kann sich momentan nicht gut bewegen, könnte aber sehr wohl zusammen räumen wenn sie wollte! Sie sieht es nicht, ich sag Mama bei dir stinkt es fürchterlich, sie sagt wir übertreiben! Sie hat Millionen von Fliegen und anderes Kleintier schon in der Wohnung! Dieses Problem ist schön langsam immer schlimmer geworden! Sie hat leider noch 2 Katzen und einen Hund! Den Katzen wechselt sie nicht mehr das streu, der Hund macht in die Wohnung, mir tun die Tiere schon so leid und es macht niemand etwas! Der Tierschutzverein ist informiert, der Amtstierarzt ist informiert, ihrem Hausarzt habe ich es erzählt, alles umsonst! Wir sind schon so verzweifelt, ich habe Krebs und kann ihr nicht helfen und es bringt auch nichts, wir räumen weg sie räumt her, hebt Leere Schachtel auf usw! Mir bleibt nichts anderes mehr übrig wie die Hausverwaltung zu informieren, es ist eine Mietwohnung, es ist bereits die 3 Wohnung was sie versaut, bei der letzten wurde die Wohnung schon wieder hergestellt von der Siedlung! Wenn ich etwas sage meint sie sie wird das schon bezahlen was der Hund kaputt macht, der komplette Boden hat sich schon aufgestellt! Ich möchte den Tieren helfen! Was kann ich noch machen, bin für jeden Rat dankbar
Wie alt ist deine Mutter ?
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5 Antworten
Das Problem ist, dass deine Mutter rechtlich gesehen alle Entscheidungen selbst fällen kann obwohl sie offenbar Hilfe braucht. Hier liegt ja vielleicht auch eine Erkrankung bei deiner Mutter vor, auch wenn das wahrscheinlich abgestritten wird.
Ich glaube, dass ist der Grenzbereich, wo ein Mensch selbstständig sein kann oder wo andere alles erledigen, einschließlich aller finanziellen Angelegenheiten.
Besteht die Möglichkeit, eine Pflegestufe zu beantragen? Wie alt ist deine Mutter. Du könntest ggf. eine Putzkraft engagieren (von deinen bzw. der Auslagen deiner Mutter) und dann deiner Mutter etwas bei der Pflege helfen.
Vielleicht ist das jetzt zu weit in die Zukunft geblickt. Aber Pflege wird sehr rasch ein Thema für deine Mutter werden, auch wenn das jetzt noch so aussieht, als würde es nur am Willen liegen.
Entschuldige - aber wie redest Du denn über deine Mutter ? Die Frau braucht Hilfe. Also überleg Dir was Du machen kannst. Sprich mal mit ihrem Hausarzt darüber.
Ich kann es verstehen. Sie ist frustriert. Die Mutter will sich ja anscheinend einfach nicht helfen lassen. Und irgendwas ist man als Angehöriger dann auch mal am Ende.
Ja schon. Aber dann muss man sich Hilfe suchen. Und nicht nur versuchen der Mutter die Tiere wegzunehmen.
Die Mutter nimmt ja keine Hilfe an. Und die Tiere müssen da raus, das ist keine Frage. Vorallem eben wenn die Mutter keiner Hilfe vom Nachbarn der gassi gehen würde annimmt.
Dann muss man ihr die Hilfe halt gegen ihren Willen zukommen lassen. Wie gesagt - der Hausarzt ist hier die erste Anlaufstelle. Ein Pflegegrad wäre hilfreich. Wenn sie dem Nachbarn den Hund nicht geben will weil der Geld verlangt - dann muss die Tochter halt mit dem Nachbarn verhandeln usw. Aber nur Vorwürfe bringen nichts. Dann macht die Mutter natürlich "dicht". Da muss man schon mit etwas mehr Sensibilität vorgehen.
Ich kann nicht mit dem Nachbarn reden dann mische ich mich ein und das lässt sie nicht zu! Na glaubt da vielleicht jemand ich hätte es nicht schon oft im Guten versucht? Letztens habe ich nur gesagt wir müssen uns bald mal überlegen wegen einem Heimplatz, kriege ich zur Antwort "na das werde schon ich sagen und bestimmen wann ich ins heim gehe und nicht du"! Mit ihr kann man nicht reden, sie sieht nix ein, sie ist stur, sie will einfach ihre ruhe haben, liegen und fern schauen! Sie hat schon länger einen Kübel neben dem Bett stehen und dort verrichtet sie ihre Notdurft obwohl das WC ein paar Meter entfernt ist! Sie hat einen Rollator und Krücken und macht in den Kübel! Das ist nicht normal..
Du kannst trotzdem mit dem Nachbarn reden - dann misch Dich halt ein.
Und Deine Mutter braucht psychologische Betreuung. Überlass das den Profis. Aber sorg dafür dass jemand kommt und sich das anschaut.
Glaub mir - nichts ist für einen alten Menschen schwieriger als sein selbstbestimmtes Leben aufzugeben und Hilfe anzunehmen. Glaub mir ich weiss wovon ich rede. Ich bin auch schon über 60...
Der Amtsvet war offensichtlich noch nicht in der Wohnung, sonst wären die Tiere längst weg. Dränge darauf, dass dieser sich die Situation vor Ort anschaut.
Das Problem ist tatsächlich, dass jeder verwahrlosen darf. Die Tiere könnte man jedoch retten.
Mir geht es wirklich schon nur mehr um die Tiere, ihr kann ich anscheinend nicht helfen, sie lässt es nicht zu, was ich für einen Blödsinn rede meint sie!
na dann nimm die tiere und bring sie ins Tierheim .sie wird sie nicht wieder zurückbekommen -hast du keinen Partner ,der dich unterstützen kann ? sind keine geschwister vorhanden ?
Moin damueh,
ich würde erstmal ganz drastisch Grund in die Wohnung rein bekommen! Quasi Container bestellen und Wohnung leer machen was nicht benötigt wird und natürlich die Schäden durch die Tiere reparieren.
Danach würde ich gucken das du deiner Mutter eine Art putzkraft zur Seite stellst die ein paar mal die Woche vorbei schaut und mit deiner Mutter zusammen sich um die Tiere kümmert und aufräumt!
Und wenn sich nichts ändert muss man vielleicht wirklich das Veterinäramt drauf ansetzten und deiner Mutter die Tiere weg nehmen! Vielleicht wird sie dann erst bewusst die ernst ihre Situation ist. Ich würde mit deiner Mutter auch mal einen Psychologen aufsuchen um zu gucken ob diese Situation ihrem Alter geschuldet ist oder doch von einer psychischen Belastung kommt….
ich hoffe das ich dir etwas helfen konnte!? Oder dir vielleicht einfach nur einen richtigen Denkanstoß geben konnte. Ich wünsche euch auf jedenfall viel Kraft! Ich drücke euch die Daumen!
LG
Deine Mutter ist anscheinend ein Messi. Da würde ich mich mal eine Sozialstation wenden. Das ist quasi eine "Krankheit", dieses Messisyndrom. Da müssen "Profis" dran. Dass die Hausärztin nicht reagiert, finde ich sehr unverständlich. Deiner Mutter muss geholfen werden. Und sollte sie psychisch so sehr krank sein- muss man leider darüber nachdenken, sie entmündigen zu lassen. Das hört sich jetzt sehr krass an, aber nachdem was du schreibst, ist sie total uneinsichtig - und merkt gar nicht mehr, wie alles um sie herum verlottert.
Verdammter Graubereich und die Amtsschimmel wiehern fröhlich vor sich hin!
Deine Mutter ist das Problem, mit dem sich zugehörige Stellen nicht einigen können oder wollen. So lange sie als zurechnungsfähig gilt - eine Aberkennung ist sehr kompliziert- , sie nicht straffällig wird, ihren Lebensunterhalt halbwegs bestreitet, gewisse Hilfsmaschinerie bereits in Gang gesetzt wurden, passiert erst mal lange nichts.
Tiere stehen an untergeordneter Stelle. Ob sie die Wohnung aus Not verschmutzen, interessiert nicht, so lange Wasser und Futter bereit steht und keine offensichtliche Vernachlässigung festgestellt werden kann. Wie vermüllt und dreckig ihre Wohnung ist, ebenfalls nicht. Es müssten sich Anwohner-/ Vermieterbeschwerden massiv häufen, bevor ein Amt eine Handhabe hat.
Entschuldige bitte. Aus deinen Zeilen entnehme ich Verzweiflung, Hilfslosigkeit, Verzweiflung aber auch große Wut auf deine Mutter und Unverständnis für ihre Lage.
Sicher hat deine Mutter längs die Übersicht verloren und kämpft hart mich sich selbst. Sie ahnt oder weiß, dass sie den Kampf bereits verloren hat, wird es jedoch nicht zugeben und mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln das Gegenteil zu beweisen versuchen. Ihre Tiere sind vielleicht ihr letzter Halt, auch wenn sie ihnen nicht mehr gerecht werden kann. Das ist das Los von Alter und Krankheit und so sehr schwer es einzugestehen.
Wenn du selber nicht mehr die Kraft und den Willen hast, sie bei der Tierhaltung zu unterstützen, z.B. Katzenklos täglich zu reinigen, Hund ausführen, Futter beschaffen, könnte auch jemand dafür engagiert werden. Kostenfrage und ob Mutter das zulässt.
Überlege selber, ob es den Tieren im Tierheim wesentlich besser ginge. Wenn ja, dann sei rigoros. Schnapp sie dir und bringe sie nach vorheriger Absprache ins TH. Kostenlos ist derart Abgabe nicht.
Es komm schon jemand zum waschen, ist ihr aber auch nicht recht, die schimpft sie nur, da kannst keine Putzfrau hinschicken, die läuft schreiend davon, wirklich! Sie will nicht das jemand putzt bei ihr und da hat sie Angst das ihr jemand etwas wegschmeißt! Sie ist eine ganz sture Person! Sie hat einen Wirbelbruch, trägt ein Korsett und sollte sich ja bewegen das die Muskeln sich aufbauen, da kann man nicht operieren, das muss alleine heilen! Sie mag den ganzen Tag im Bett liegen und fern schauen, sie zieht sich nicht mehr an und ernährt sich von Milch und Brot! Könnt aber sehr wohl normal essen, sie hat eh eine gute Pension! Wenn ein Nachbar fragt ob er mit dem Hund Gassi gehen kann sagt sie nein weil der will ja nur Geld von ihr haben! Ich sage sie ist faul, einfach nur faul und ihr ist alles egal!