Ich habe Angst vor Muslimen?

13 Antworten

bei uns ist nur schlimm, wenn sie zu 3. oder mehr sind

alleine gehen sie, aber wenn sie im rudel sind, fühlen sie sich stark

Du hast Angst, weil du Angst haben willst!
Das sind Menschen genauso wie du und wie fühlst du dich, wenn Leute Angst vor dir haben? Du bildest dir da irgendwas ziemlich merkwürdiges Ein und lässt dich viel zu sehr von den Medien beeinflussen. Meine Meinung..

Ja, ich mach dir Vorwürfe, weil du eines vergisst: Die allerallermeisten Menschen - egal ob Muslime oder nicht - wollen primär eines: Leben und ihrem Alltag nachgehen.

Deine Angst ist verständlich, da die Medienberichte erschreckend sind.

Wir haben eine politische verordnete Akzeptanz von fremden Kulturen und religionsgestützten Ideologien.

Dem kann man nur entgegen treten, indem man sich auf seine eigene Kultur beruft, und darauf verweist, dass ein Gastrecht den Gastgeber nicht zur Selbstaufgabe verpflichtet.

Grundlage unserer Gesellschaft sind unsere Gesetze. Diese sind zu beachten.


1988Ritter  21.04.2018, 10:07

Ich habe in meiner Antwort noch etwas vergessen.

Mein Eindruck.

Wir haben in Deutschland die Religionsfreiheit.....aber die Religionsfreiheit endet dort wo die Religionsfreiheit Anderer beginnt.

Mir ist es egal geworden:

  • wir haben Moscheen
  • wir haben Menschen in traditioneller islamischer Kleidung
  • wir haben Frauen und Mädchen mit einem Kopftuch

Das ist für mich auch nicht Islam. Islam ist für mich die Barrikaden vor den Fußgängerzonen in Düsseldorf, Duisburg, Essen und anderen Städten.

.....und das braucht kein Mensch, und das ist beängstigend.

Deshalb will ich keinen Islam in Deutschland.

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tomxxxx  21.04.2018, 14:53

"Akzeptanz von fremden Kulturen" was spricht dagegen?

"Akzeptanz religionsgestützten Ideologien" wieso haben wir das? Welche Ideologien meinen sie?

"Gastrecht den Gastgeber nicht zur Selbstaufgabe verpflichtet" richtig, aber tut sie das denn?

"Grundlage unserer Gesellschaft sind unsere Gesetze. Diese sind zu beachten" sehe ich auch so, aber was hat das mit dem Thema zu tun?

Zu ihrer Antwort: sie verwechseln Islam mit Islamismus.
Ich bin kein Anhänger irgendeiner Religion, aber ich denke Verbote sollte es auf keinen Fall geben.

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1988Ritter  21.04.2018, 17:58
@tomxxxx
  • Grundsätzlich spricht gegen die Akzeptanz von fremden Kulturen gar nichts. Deutschland, mit seiner Gastarbeiterhistorie des letzten Jahrhunderts, ist sogar sehr erprobt. Hierbei hat sich die gegenseitige Akzeptanz der jeweiligen Kulturen in der Bevölkerung positiv aufgebaut. Wenn Teile der Bevölkerung, wie im Fall des Islam, keine positiven Erfahrungen gemacht haben, diesen dann ablehnen, darf dies nicht zum politischen Anlass genommen werden, den Islam als Teil von Deutschland zu behaupten.
  • Der Islam ist eine religionsgestützte Ideologie, weil er sich nicht auf das geistige beschränkt, sondern weltliche Ansprüche stellt. Diese Ansprüche finden sich in dem Wunsch nach dem monarchistischen Kalifat. Hierzu haben wir schon eine Negativerfahrung hinter uns, als Metin Kaplan in Köln einen Stadtteil als Kalifat behauptete. Dieser Unsinn konnte nur mit einem hohen Polizeiaufgebot beendet werden.
  • Die Selbstaufgabe fängt damit an, dass man gesetzeswidrigen Ansprüchen nachgibt. Dies findet sich zum Beispiel bei der Duldung der Polygamie, die der Staat mit Sozialleistungen auch noch stützt.
  • Selbstverständlich hat die Einhaltung unserer Gesetze mit dem Thema zu tun. Es kann nicht sein, dass gesetzliche Errungenschaften unserer Demokratie aufgeweicht und unterwandert werden. Hierzu dient das Begehren nach Scharia-Recht, welches sogar politisch von Frau Özguz (SPD) auf Bundesebene gefordert wird.
  • Es ist ein politisch gewollter, und von den Medien unterstützter Unsinn, Islamismus als etwas islamfremdes zu behaupten. Islamismus ist Islam, und ich behaupte in der Lage zu sein, jegliche als Islamismus verkaufte Untat mit dem Koran als Islam zu bestätigen.
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Den Kontakt zu den Muslimen suchen.

Du wirst sehen, dass es Menschen sind wie Du und ich. Gerade beim Thema "Gastfreundschaft" können wir von vielen Muslimen etwas lernen.

Bei uns ist der Anteil an Muslimen auch sehr hoch. Ich habe mit einigen von ihnen sehr gute Erfahrungen gemacht. Natürlich gibt es auch solche, die gegenüber "den Westlern" oder "den Christen" Vorurteile haben und diese auch kund tun, aber es sind wenige.

Dann zeigen die meisten Frauen mit Kopftuch ab etwa 50 meist einen "verbissenen" Gesichtsausdruck. Nicht gegen mich als Person, sondern allgemein. Diesen möchte ich dann jeweils zurufen: "Ihr seit die Visitenkarte euer Religion. Mit dieser Haltung bestärkt ihr den Eindruck, dass muslimische Frauen unterdrückt werden."