Ich habe Angst Arbeits- und Kontaktlos zu sein?
Hallo liebe GuteFrage Community,
um meine Ängste zu adressieren möchte ich euch beide einmal darlegen.
Die Angst Joblos besteht darin, dass ich eine Passion für Geschichte habe. Diese Passion habe ich seit klein auf& baute sich stetig aus. Nun hat man weitaus geringe Möglichkeiten einen 520€ Job zu machen( während des Studiums), noch einen vollwertigen Job später zu haben.
Zudem spielt meine Autismus Diagnose in beiden Punkten eine Rolle. Ich habe im Verkauf gearbeitet und bin schnell gefeuert worden, weil ich trotz Meldung meiner motorischen Störungen gefeuert worden bin. Andernfalls habe ich Nachtschichten oder Tagesschichten bekommen, zu denen ich keinen Bezug mehr zur Realität hatte.
Mein Vater möchte ungerne meinen vollen Unterhalt bezahlen( meine Mutter verdient kein Geld, weswegen sie dafur nicht aufkommen kann).
Knapp zum kontaktlos Thema: Ich bin politisch libertär( eher rechts) eingeordnet was mir oft wenig Freunde bringt. Ich habe auch so oft Probleme, Leute anzusprechen oder habe starke Verlustängste, die durch Schutzmechanismen die Beziehung nachhaltig verschlechtern oder gar zerstören.
Ich stehe auf der Warteliste einer Verhaltenstherapie& suche aktuell nach Jobs. Mein Vater will mich nach wie vor im Einzelhandel oder in der Gastro…
Habt ihr ein paar Vorschläge?
Liebe Grüße
2 Antworten
Einzelhandel und Gastro scheint nicht das richtige für dich zu sein.
Versuchs doch mal im Handwerk oder in der Industrie.
Generell sind zukünftige Ängste irrational. Wer weiß was die Zukunft bringt. Versuch mehr im Moment zu leben.
Mir ist erstmal nicht klar, warum dein Vater dich mit Autismus unbedingt in Tätigkeiten mit direktem Kundenkontakt haben will. Beides halte ich eher für eine zusätzliche Belastung. Und wenn schon Kundenkontakt, dann wäre evtl. ein Call-Center eine Alternative, wo du die Kunden nicht körperlich vor dir hast sondern nur am Telefon. Das machen viele Studenten, weil dort auch Bedarf zwischen 17 - und 22 Uhr ist.
Oder du benutzt dein Geschichtsinteresse für Führungen in der Stadt oder in einem Museum. Beim Studium kannst du dich auch bei den Profs um einen studentischen Hilfsjob bewerben. Das kann recht interessant sein.
Und wenn die Eltern nicht zu gut verdienen, dann beantrage BAFÖG.