Ich bin transphob. Findet ihr es okay?

12 Antworten

Feministinnen behaupten das keinesfalls. Das behaupten eher die Transaktivisten und die Translobby selber (die meisten Transmenschen würden dem aber auch nicht zustimmen. Das Problem sind die einzig die Aktivisten). Sie geben sich vielleicht selbst das Label Feminismus, mit dem sie aber eigentlich nichts zu tun haben und zum Großteil arbeiten sie sogar gegen feministische Ziele (Prostitution, Schutzräume für Frauen, etc.)

Du bist keinesfalls transphob, wenn du dir diese Dinge nicht vorstellen kannst. Damit sollst du mitsamt deinen Gefühlen nur zum Schweigen gebracht werden (Silencing). Lass dir das nicht bieten. Ja, man soll alle Menschen respektieren, aber bitte dann auch beidseitig. Du und deine Gefühle haben genauso Platz in dieser Welt, ohne dass man ihnen gleich eine Art Diskriminierungslabel aufdrückt.

Nö ist nicht schlimm. Wenn du so denkst, ist das deine Sache, da kann dir niemand etwas vorwerfen

Es stimmt nicht, dass man transphob oder homophob ist, wenn man keinen Analverkehr will. Warum sollte irgendwer Analverkehr haben müssen, nur um zu beweisen, dass er tolerant ist? Wenn ein Mann heterosexuell ist, hat er genauso das Recht wie ein Schwuler, Transpersonen nicht erregend zu finden. Wenn jemand bisexuell ist, hat er oder sie in der Regel kein Problem damit, denn das ist die sexuelle Präferenz. Wie man ideologisch dazu steht, ist eine ganz andere Hausnummer.

auch wenn es nur so am rande zum thema passt: wie nennt man eigentlich menschen, die anderen vorschreiben wollen, was sie zu denken oder zu fühlen haben?

ich bin jedenfalls menschendieanderenvorschreibenwollenwassiezudenkenoderzufühlenhabenophob.

Du bist nicht transphob. Es ist deine Sache mit wem du Geschlechtsverkehr haben willst oder nicht. Wer dich durch verbale Angriffe zu etwas zwingen will ist kein Stück besser als jeder Rechtsextreme welcher Homosexuelle angeht.