Hundeschule - studieren?

8 Antworten

bei einer hundeschule ist es eig. so.. du kannst sagen du bist jetzt hundetrainerin und machst "einfach" eine auf... es ist kein anerkannter ausbildungsberuf.

aber es erfordert enormes wissen... kein hund ist gleich und es wird immer probleme geben die neu sind...ohne nachweise zertifikate ect, wird sich nicht wirklich jemand bei dir anmelden wollen

ich weiß, man kann tierpsychologie stuideren.. das werde ich später auch machen, da ich auch eine hundeschule aufmachen will.

fächer sind immer so ne sache... bio wird wichtig sein, soziale fächer auch. aber auch auf hauptfächer wird geachetet

es gibt aber auch hundetrainer ausbildungen.. musste aber selbsst bezahlen soweit ich weiß

bei rütters dogs kostet das mehrere tausend euro...


Lubilamm 
Beitragsersteller
 23.06.2013, 00:12

Danke für die Antwort :-)

Über Tierpsychogie studieren hab ich auch schon mal nachgedacht, meine Mutter hat dann irgendwas von Hundepsychologie studieren erzählt. Also speziell für Hunde und nicht für Tiere allgemein. Darüber informiere ich mich morgen nochmal - wenn ich wieder wach bin ;-)
Dann können wir ja zusammen eine Hundeschule aufmachen ;-)

In Bio bin ich relativ gut (2 auf dem Zeugniss) und in den Hauptfächern auch (Englisch-2, Mathe-3, Spanisch-2, Deutsch-3 aber nur weil meine Lehrerin mich nicht leiden kann... sonst hatte ich immer ne 1...)

Martin Rütter - Dogs habe ich auch schonmal gelesen aber das ist wirklich sehr teuer. Aber mal sehen, vielleicht gewinn ich ja mal im Lotto :-)

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Scherina  23.06.2013, 00:25
@Lubilamm

genau, zu 2. ist es immer besser als allein :D

ein spezielles hundepsychologie studium kenne ich nicht, wenn du dazu was findest informier mich =P

ja bio, bzw alle naturbezogenen fächer sind auch meine stärke.. aber mathe und eglisch hab ich derzeit ein starkes tief :D

obwohl wie gesagt, eig. sind die noten unnötig. im zweifelsfall kann man immer noch auf eigene faust handeln.

vieles lernt man wieso erst in der praxis.

finde ich auch ein bisschen dreißt vom rütter.. ist ja nicht so als verdiene er nicht genug. und die trainer werden wohl auch nicht wenig verdienen, wobei die wirklich danach top geschult sind.

ob es bei allen hundeschulen die ausbilden was kostet weiß ich nicht.. kenne nur eine die ausbildet bei mir.

also mit dem lottogewinn würde ich was ganz anderes machen :D

ein riiiiesengrunstück kaufen und gaaanzviele tierheim- und auslanshunde aufnehmen und einen tollen lebensabend bieten

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Lubilamm 
Beitragsersteller
 23.06.2013, 14:20
@Scherina

Ja klar, wo wohnst du? :D
Nee Spaß ;-)

So jetzt bin ich wieder wach und hab gleich mal gegoogelt: hundepsychologie sudieren hab aber nicht so wirklich was gefunden was mir weiterhilft...
Ich glaube man kann Tierpsychologie studieren und sich danach auf Hunde spetzalisieren. Bin mir aber nicht soo sicher ;-)

Stimmt mir dem Lottogewinn würde ich auch was anderes machen:

Ein riiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeesen Grundstück kaufen und derauf einen Hof für alle Tiere bauen. ;-)

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Hallo Lubilamm,

Deine Frage gefällt mir sehr gut! Kompliment!

Du hast ja bereits erfahren: Es ist sehr einfach, eine Hundeschule zu eröffnen...^^

Mein Rat ist dieser: Beginne mit dem Studium bereits jetzt! Wie das geht?!

Lese alle möglichen Bücher über Hunde, deren Verhalten miteinander, deren Geschichte, deren Ernährung, erfahre möglichst viel über ihre Bedürfnisse, Denkweisen, Verhaltensmöglichkeiten, lese über die vielen, vielen verschiedenen Wege, einen Hund zu erziehen oder "abzurichten" oder zu "dressieren"...

Exemplarisch möchte ich Dir in diesem Zusammenhang ein Buch empfehlen, es ist ein Buch für "Erwachsene", aber ich denke, Du kommst damit klar! :) Das Buch heißt:

"Liebst du mich auch?: Die Gefühlswelt bei Mensch und Hund " und ist von Patricia B. McConnel.

Hunde "gehören" Menschen und wenn Du eine Hundeschule eröffnen willst, hast Du es zunächst mal mit Menschen zu tun, die mit "ihren" Hunden in Deine Schule kommen und gerne möchten, dass ihre Hunde von jetzt auf gleich so toll sind wie Lassie... :)

...Diese Konstellation führt unweigerlich zu (D)einem Spagat zwischen Mensch und Hund...^^ Schließlich sind es die Menschen, die Dich bezahlen und die Hunde, denen Dein Herz gehört!

Aus diesem Grund solltest Du ab sofort auch die Menschen studieren! Beobachte genau, wie sie miteinander umgehen. Beobachte auch Menschen mit ihren Hunden und deren Umgang miteinander! Und bewahre Dir dabei Humor!

So und jetzt zur Schule, den Noten, Abitur und Studium...^^

Zunächst mal: Deine Ma hat recht, Zeugnisse sind wichtig, denn sie vermitteln den ersten Eindruck, den Du später vielleicht brauchst, um Deine erste Traumstelle zu bekommen, bevor Du Dich glorreich als Hundetrainerin selbstständig machen wirst!! :) Ein gutes Zeugnis ist auf jeden Fall ein guter Türöffner!

Mit Abitur könntest Du tatsächlich studieren, z.B. Zoologie, was ein Teilbereich der Biologie ist. Wenn Du in Bio 'ne eins hast, dann ist eine drei in Chemie vielleicht nicht sooo das Drama... :)

Gutes Gelingen und liebe Grüße!

Beutelkind


Beutelkind  01.07.2013, 22:09

...Da fällt mir noch 'was ein, wo ich auf Deinem Profil "reiten" entdeckt hab': Für "Hunde" in meiner Antwort kannst'e auch "Pferde" setzen! :) Bis auf den Buchtipp! Aber da hätte ich auch noch ein "Erwachsenenbuch" für Dich! :) Linda Kohanov: "Botschafter zwischen den Welten. Pferde und wir, eine gemeinsame Reise in die unentdeckten Gebiete unserer Möglichkeiten" :)

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Lubilamm 
Beitragsersteller
 03.07.2013, 18:48
@Beutelkind

Der Tipp ist wirklich gut! Ich schaue mal ob es das Buch in der Bibliothek gibt :-)

Danke für die Antwort ;-)

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Beutelkind  05.07.2013, 18:47
@Lubilamm

Welches Buch meinst Du denn jetzt?! Die sind beide toll!! :)

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Du musst schon sehr viel Erfahrung mit Hunden haben und vieles Theoretisches gelernt haben.

Denn du brauchst zwar keine Prüfung, das Ergebnis sind die vielen schlechten Hundeschulen, die sich aber nicht lange halten. Denn nur Qualität und Fachwissen setzt sich durch.

Denn du musst nicht nur mit Hunden, sondern auch gut mit Menschen umgehen können, denn wenn du dein Wissen nicht diplomatisch und einprägsam rüberbringen kannst, erntest du nur Abstimmung mit den Füßen und hast auf dem Markt keine Chance.

Darum ist eine gute Ausbildung wichtig, die auch Anteile in Pädagogik und Rhetorik haben sollte, nicht nur die ganze Palette über Hunde. Denn den Haltern musst du etwas beibringen, damit sie es zu Hause mit ihren Hunden umsetzen können. Das ist der Hauptgrund für die meisten gescheiterten Hundeschulen, lt. einer Hunde-Fachzeitschrift.

Nur die Wenigsten sind von sich aus solche Naturtalente, denen alles von Selbst zufliegt.

Darum suche dir eine "renommierte" Trainerschule.


Lubilamm 
Beitragsersteller
 22.06.2013, 21:03

Danke für die Antwort :-)

Sehr viel Erfahrung habe ich leider nicht aber das kann sich ja noch ändern ;-)

Mit Menschen kann ich - denke ich mal - relativ gut umgehen. Erklären kann ich auch relativ gut: Einmal hat meine Lehrerin mich nach vorne geholt weil es bei ihr niemand verstanden hat, bei mir haben es alle sofort verstanden :-D

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Die werden bei der Bwerbung auch auf die Fächer achten, die du nicht unbedingt brauchst, sagen doch deine Zensuren auch etwas über deine Arbeitshaltung. Was soll der Betreiber einer Hundeschule denken, wenn er aus deinem Zeugnis erkannen kann, dass du nur da fleißig arbeitest, wo deine Interessen liegen. Der sagt sich doch: "Lubilamm wird sich nicht für Hundekot interessieren und deswegen wird er den Hundeplatz nicht sauber halten. Ich nehme lieber jemanden, der sich in allen Fächern Mühe gibt."


xxguit94  22.06.2013, 18:39

andererseits, ich denke schon, dass die da prioritätet setzen, wie die zB bei ner musikuni wohl kaum jemanden wegen ner 5 in mathe oder sport ablehnen würden.

an den fragesteller: ich denke, dass in diesem bereich (weils ja doch wieder was recht freies ist) praktische erfahrung und kontakte wichtig sind. wär also schon gut, wenn du irgendwie darlegen könntest, dass du lange erfahrung mit hunden gehabt hast, zB im tierheim, eigene hunde, praktikas irgendwo...und es gibt bestimmt auch hundetrainer, bei denen du dich privat ausbilden lassen kannst.

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Lubilamm 
Beitragsersteller
 22.06.2013, 18:48
@xxguit94

Ja, in Chemie beispielsweise bin ich ne ziemliche Niete, aber ich glaube halt nicht dass eine Hundeschule jemanden nur wegen einer schlechten Chemienote ablehnt.

Mein Praktikum nächstes Jahr (3Wochen) mache ich auch bei einer Hundeschule. Praktische Erfahrungen habe ich - bis jetzt - noch nicht so viele. Meine Familie hatte eine Hündin die leider vor etwa 2 Jahren gestorben :-(

Aber eigentlich steht für mich schon fest dass ich irgendwann einen Hund "haben" werde ;-)

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Hmm,

ich würde an deiner Stelle versuchen in einem Tierheim eine Ausbildungsstelle als Tierpfleger zu machen. Einfach, um möglichst viele Erfahrungen mit allen möglichen Hunden zu bekommen.

October