Hunde Stammbaum

5 Antworten

Wenn ich mich recht entsinne, sind auf VDH-Papieren die letzten 5 Generationen aufgeführt - jedenfalls in dem Rassezuchtverein, aus dem mein Hund kommt.

Das heißt nicht, dass die vorherigen nicht relevant oder unbekannt sind - jedenfalls sollte das überall so sein. Denn gerade für die Bewertung des Inzuchtfaktors muss man noch viel weiter zurückschauen.

Das, was nicht mehr auf der Ahnentafel steht, ist dem VDH/Rassezuchtverein also dennoch bekannt. Wenn man sich für einen Verein entscheidet, der nicht unter VDH-Flagge segelt, sollte man darauf achten, dass auch dort weiter als drei Generationen gedacht wird.


Hummelprinz  05.05.2015, 19:40

Das kann man zum Beispiel bei Working Dog im erweiterten Stammbaum der Hunde.

Diesen kannst du dann zurückverfolgen bis zu den Zuchtbuchnummern 1 und 2

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Hallo,

nein, es ist natürlich nicht egal, was vor den Urgroßeltern kam - denn alle diese Ahnen hatten ja ebenfalls einen Stammbaum, der bis in die Urgroßelterngeneration zurück reicht.

Zum Teil lassen sich solche Stammbäume bis zu 200 Jahren zurückverfolgen - eingeführt in der heute üblichen Form wurden sie 1920 - wenn ich mich recht erinnere.

So kann man davon ausgehen, dass ein Hund, der gültige VDH-Papiere besitzt, schon seit vielen vielen Generationen rasserein gezüchtet worden ist.

Daher brauchst du gar nicht auf Generationen vorher zu achten, es sei denn, es handelt sich um Hunde mit Phantasiepapieren.

Gutes Gelingen

Daniela

Hallo Lena,

du solltest die Ahnentafel so sehen, dass sie dir anzeigt, wann welche Hunde aus verschiedenen "Familien" verpaart wurden...

In den jüngeren Ahnentafeln sind auch ausführlichere Angaben zu erworbenen Anwartschaften der Hunde mit eingetragen. Championate usw.

In den bei mir noch vorliegenden ur-alten Ahnentafeln gibt es noch welche "ohne" adelige Namen...

Bei verantwortungsvollen Verpaarungen der Hunde wird besonders auf Zuchtwerte geachtet...

Die Zuchtwerte der Tiere setzen sich aus verschiedenen Bewertungen und Auswertungen von Untersuchungsergebnissen zusammen.

Für eine gut überlegte Verpaarung von Hunden wird also nicht die "Ahnentafel" zugrunde gelegt.

Gute Zucht von Hunden besteht eben nicht aus Hund A und Hündin B haben erfolgreich einen Korb voll Welpen C, D, D, F, G  produziert...


Hummelprinz  05.05.2015, 09:44

Da stimme ich dir nur bedingt zu. Denn nur die besten Untersuchungsergebnisse alleine bringen nichts.Auch auf die Vermeidung von Inzucht muß besonders geachtet werden

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20amigo14  05.05.2015, 10:24
@Hummelprinz

stimmt... aber um Inzucht zu vermeiden, werden eben nicht die Ahnentafeln herangezogen, sondern immer die aktuellen Zuchtwerte aus dogbase (und es gibt noch andere Möglichkeiten...)

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Hummelprinz  05.05.2015, 19:38
@20amigo14

Ja das schon.Aber ich habe es bei meinen Hunden die ich beim Züchter gekauft habe immer wie folgt gemacht.

Ahnentafel vom Deckrüden sowie der Zuchthündin eingesehen.Darauf geachtet das beibe Hunde die notwendigen Untersuchungen ausnahmslos haben.Und nicht schon älteren Datums sondern aktuell.Und in den Ahnentafeln durfte in den voarangegangenen Ahnen keiner in den nächsten 5 Generationen doppelt auftauchen.

Alle Züchter bei denen ich dann auch gekauft habe haben mir all dies bereitwillig und gerne vorgelegt.

Allerdings hatte auch alle Hunde saubere Papiere.VDH/FCI

und nicht von Fantasievereinen ausgestellt wurden

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20amigo14  05.05.2015, 20:51
@Hummelprinz

genauso ist es auch richtig...

Anständige Züchter haben nichts zu verbergen!

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Hallo TireLena,

die unteren 3 Berichte haben es schon sehr gut beschrieben. Wenn Du Dir einen Hund vom Züchter oder Tierheim holen solltest, müssten sie Papiere von dem Hund haben, wo alles drauf stehen sollte, was diesen Hund betrifft.

Schau doch mal unter: www Stammbaum eines Hundes.de nach. Dort müssteest Du etwas finden.

MfG Angelika


dsupper  05.05.2015, 21:07

Wenn Du Dir einen Hund vom Züchter oder Tierheim holen solltest

Sorry - aber seit wann haben Hunde aus dem Tierheim Papiere mit einem Ahnennachweis? Die erhältst du nur, wenn der Hund von einem eingetragenen Züchter stammt.

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Interessant ist auch, der wievielte Wurf es ist von der Hündin, die gedeckt werden soll.

Der 1.Wurf von ihr... dann haben die Babys alle einen Adels-Vornamen, der mit "A" beginnt. - Der Rufname spielt keine Rolle.

2.Wurf analog alle mit "B" usw.

Wozu das gut sein soll? Angeblich werden die späteren Würfe nicht die Normgröße erreichen, vermutlich weil die Anzahl der Welpen immer mehr wird die sich die fettreiche Milch teilen müssen.

Zumindest ist es so bei Kaninchen - das weis ich aus 1.Hand. Deutsche Riesen hab ich fast 30 Jahre lang gezüchtet.


20amigo14  05.05.2015, 09:09

Angeblich werden die späteren Würfe nicht die Normgröße erreichen, vermutlich weil die Anzahl der Welpen immer mehr wird die sich die fettreiche Milch teilen müssen.

Wo hast du diese Erkenntnisse denn her??? ...das ist ja sowas von un-sinnig...!!!

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dsupper  05.05.2015, 09:02

In der Hundezucht kommt es bei dem Buchstaben zur Namensvergabe aber nicht auf die Hündin an. Sondern der erste Wurf bei einem Züchter beginnt mit A, der nächste mit B usw. Welche Hündin Welpen bekommt, ist dabei völlig egal. Da Zuchthündinnen eigentlich nur max. 3 Würfen haben sollten, gäbe es ja nur Hunde, deren Name mit A, B oder C beginnen würde.

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