Hund weiter impfen?

3 Antworten

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Ich würde den Hund nur noch alle drei Jahre Tollwut impfen lassen. Das auch nur wenn ich ins Ausland wollte.

https://doctorbark.de/magazin/vorsicht-vor-zu-haeufigem-impfen


lului960 
Beitragsersteller
 21.09.2024, 14:18

Wie sehen sie das mit der Staupe, Hepatitis, Parvovirose, Parainfluenza, Leptospirose Impfung?

William1307  21.09.2024, 16:53
@lului960

nun ja - ich wäge das Risiko ab.

Staupe und Parvo sind sicherlich gefährlich. Ich wohne jedoch relativ ländlich, ich gehe nicht auf Hundeplätze oder auf Veranstaltungen wo viele Hunde sind oder auf diesen typischen Hunde Gassistrecken etc. Mit fremden Hunden hat meiner kaum Kontakt.
Es gibt Studien darüber, dass Staupe und Parvo Impfungen mindestens sieben Jahre schützen, wenn nicht sogar lebenslang. Auch ein Hund hat ein Immunsystem und ein immun Gedächtnis.

Leptospirose ist die Impfung mit den meisten Nebenwirkungen. Schützt nur ein halbes Jahr und auch nur gegen wenige Leptospiren Arten , die bei uns gar nicht vorkommen.

Mein Hund geht nicht ins Wasser, und trinkt auch nicht aus, Pfützen. Wenn er im Sommer mal ein bisschen im Wasser planscht, dann achte ich darauf, dass es fließendes Gewässer ist und kein stehendes. Dort können sich Bakterien nämlich nicht so gut vermehren wie in stehendem Wasser.

Parainfluenza - also Zwinger Husten impfe ich gar nicht. Erstens ist es gut behandelbar und zweitens ist es bei einem Hund in Einzelhaltung mit wenig Fremd Hunde Kontakt unwahrscheinlich.

Hepatitis ist theoretisch möglich, aber auch eher unwahrscheinlich bei einem Hund in Einzelhaltung.

Natürlich bleibt immer ein gewisses Restrisiko, aber das hat man immer im Leben.

Diese extreme Panikmache, die manche Tierärzte verbreiten und den Hund jedes Jahr gegen alles und jedes impfen wollen, halte ich für völlig übertrieben. Natürlich wollen sich Tierärzte absichern, weil letztendlich wird dann die Schuld auf sie geschoben. Kein Tierarzt wird sagen „ das braucht man nicht“ wenn sich der Hund dann doch mal mit irgendwas infiziert dann ist der Tierarzt schuld.

Entweder Hat man den Mut, das Risiko auf sich zu nehmen oder man muss halt das Risiko der Impfschäden tragen. Auch hier wird nie ein Tierarzt zu geben, dass ein Hund durch die Impfung krank geworden ist. Selbst wenn dein Hund einen Tag nach der Impfung krank ist, wird der Tierarzt sagen, dass es Zufall ist und nichts mit der Impfung zu tun hat. Ich glaube das schon lange nicht mehr seitdem einer meiner ersten Pflegehunde unmittelbar nach einer Impfung krank wurde und eine Woche später tot war. Der Tierarzt murmelte etwas von Herzinfarkt. Obwohl er dem Hund vor der Impfung noch bescheinigt hat, dass er topfit ist und das Herz für sein Alter top in Ordnung ?

Meine letzte Hündin wurde nur im Welpen Alter geimpft, also Grund immunisiert und hat eine Auffrischung bekommen. Danach wurde sie nie wieder geimpft und ist 15 Jahre alt geworden ohne irgendeine Infektionskrankheit.

Wenn man absolut sichergehen will, kann man ja eine Titer Bestimmung machen. Nur die meisten Leute machen das nicht, weil das halt viel teurer ist als eine Impfung.

ich würde sie nicht mehr impfen lassen, meine werden, wurden 3 Jahre lang Immunisiert, dann nicht mehr. Denn die Seren haben eine längere Wirksamkeit , Leptospirose nur c 1 Jahr und dann auch nur gegen ein paar wenige Stämme

ich bin wahrlich keine Impfgegnerin. Aber mein Hund ist seit Jahren nicht mehr gegen Tollwut geimpft worden, da die Tollwut in in Dtschl. nicht mehr vorkommt. Gegen die Tollwut würde ich nur noch impfen, wenn ich mit dem Hund ins Ausland fahre,

Welche Impfungen sonst noch nötig sind, musst du mit dem TA besprechen.


Elocin2910  21.09.2024, 14:36

Die meisten Ta‘s sprechen davon, den Hund jährlich gegen alles impfen zu lassen und auch das ist Quatsch!

lului960 
Beitragsersteller
 21.09.2024, 14:54
@Elocin2910

Wie oft lässt du deinen Hund impfen? Und womit? 🙈

Elocin2910  22.09.2024, 01:13
@lului960

Ausschließlich Grundimmunisierung.

Meine Hündin (Doggenmix) ist 16 und das letzte x wurde sie nur geimpft wg Länderwechsel.