Hund trotz Studium/Arbeit?
Hallo:)
Schon seit langem hätte ich gerne einen Hund. Ich weiß Hunde brauchen viel Zeit und Energie. Nächstes Jahr werde ich mit meinem Freund in eine andere Gegend ziehen, wo ich ein Studium beginne und er in einer neuen Firma arbeiten wird. Wir sind am überlegen ob wir uns einen kleinen Hund zulegen sollen sobald wir dort wohnen. Was denkt ihr darüber ?
vielen Dank!
9 Antworten
Und was wollt ihr mit einem Hund wenn ihr beide vermutliche 8-10 Stunden außer Haus seit.
Ein erwachsener Hund der es gelernt hat sollte nur 4-5 Stunden alleine sein. Ein Welpe die ersten Monate überhaupt nicht.
und auch kleine Hunde wollen bis zu 3 Stunden und mehr Bewegung, geistig und körperlich arbeiten usw.
Klar müsste das gehen. Ihr solltet euch jedoch etwas Zeit nach dem Umzug lassen. Lernt eure Umgebung und die neuen Nachbarn kennen.
Dann würde ich mich erkundigen, ob ein Hund mit ins Büro dürfte.
Falls das nicht klappt, solltet ihr darüber nachdenken, wer auf den Hund aufpasst während ihr nicht da seid.
Natürlich kann ein Hund lernen, alleine zu bleiben und natürlich geht das auch mehrere Stunden.
Aber es ist für ein soziales Tier wie einen Hund eine sehr große Herausforderung.
Daher wäre es fair, wenn ihr evenuell einen Hundesitter engagieren würdet.
Wenn das alles erfolgreich geklärt ist, würde ich mich im neuen Wohnort umschauen, ob es dort vielleicht ein Tierheim gibt.
Vielleicht kommt ein erwachsener Hund für euch in Frage ?
Ich wünsche euch alles Erdenklich Gute für eure Zukunft und die neuen Arbeitsstellen.
Und gaaaanz ganz viel Spaß mit dem vierbeinigen Freund ;-)
Grüße von Jesska
P.S. lasst euch nicht verunsichern wenn hier manche Leute schreiben daß ihr eh keine Zeit haben werdet. Alles eine Frage der Organisation. Nicht zu schnell aufgeben !
Manchmal darf man einen sehr ruhigen Hund sogar mit in die Uni nehmen. Vieles ist machbar !
Was dann? Sitzt der kleine Kerl den ganzen Tag alleine in der Wohnung, in eurer Freizeit wollt ihr bestimmt auch mal Dinge ohne Hund machen und dann ist er schon wieder alleine. Es ist doch ganz klar das, das kein Leben für einen Hund ist, da ist eine Verhaltensstörung doch schon vorprogrammiert. Lass das bitte wenn Dir Tiere am Herzen liegen.
Ich bin auch noch Schülerin und habe jetzt seid einem Jahr einen Hund.
funktioniert super, allerdings ist sie nie länger als 3 Stunden alleine da mein Freund Nachtschicht hat. Vielleicht solltest du dir einen kleinen Hund holen der nicht viel Auslauf benötigt und vorallem nicht allzu viel „Zuneigung“. Meiner z.B. (Australian Shepherd) braucht fast rund um die Uhr jemand zum spielen oder will raus. Das funktioniert bei dir dann natürlich nicht. Aber mit so nem Zwergpudel oder ähnliche Hunde solltest du ganz gut dran sein.
aus Meiner Erfahrung braucht der kleine Hund meiner Eltern um einiges weniger Auslauf als meiner
Das ist Unsinn - kleine Hunde brauchen genausoviel Beschäftigung wie große Hunde. Die wollen auch nicht den ganzen Tag alleine in der Bude sitzen.
Trugschluss, kleine Hunde brauchen oft mehr Auslauf als grosse Hunde.
Alle Hunde brauchen viel Zuneigung und viel Anwesenheit ihres Besitzers.
Zuerst kommen die Bedürfnisse des Hundes, dann erst die Bedürfnisse des Hundebesitzers.
Bleiben lassen oder klären, ob aus dem Tier ein Bürohund werden kann. Alles andere ist ziemlich egoistisch.
Falls das nicht geht, kann man im Tierheim auch Gassi- und Spielpatenschaften übernehmen.