Hund trotz arbeit richtig auslasten?
Hallo ihr lieben..
Ich habe mal ne frage ...
Wie macht ihr das wenn ihr vollzeit arbeitet den Hund richtig auszulasten... ich kann die Hunde mit zur arbeit nehmen und gehe auch in der Pause mit denen raus aber viel zeit bleibt da ja nicht wenn ich noch schnell was esse etc .. und nach der arbeit meist 21 uhr ist das echt schwierig lange runden im Dunkeln zu machen .. und Morgens sieht es ja momentan ja auch nicht anders aus .. selbst wenn ich nachmittags feierabend habe fehlt mir oft die motivation weil ich tot müde bin. Gehe trotzdem laufen klar ... aber wenn man denn schon 10 stunden auf den Beinen steht fallen einem echt teilweise sie füße ab 😅(hab ein job wo ich nur stehe und laufe und nur in meiner pause sitze (naja die halbe , in der anderen hälfte laufe ich ja wieder mit den Hunden)
Woher nehmt ihr eure motivation ?
3 Antworten
Die Hunde sind mein Hobby, das Gassi gehen dient der Entspannung. Ich gehe zB auch sehr gerne im Dunkeln.
Ich laufe allerdings auch nicht unbedingt täglich viele Stunden durch die Gegend. Meine Hunde wollen arbeiten, nicht sinnlos durch die Gegend laufen. Wenn ich also keine Zeit/Lust habe, dann gehe ich nur kurz und lege eine große Suche aus oder spanne sie vors Rad.
Tiefpunkte gibt es immer mal wieder, das legt sicht meist auch wieder. Mir raubt zB die Coronasituation zunehmend den Spaß, weil einfach sehr viele Menschen draußen rumrennen, viele davon mit unerzogenen Hunden und mit der Natur die sie da betreten können sie auch nicht umgehen.
Wenn es nicht mehr geht lasse ich meinen Freund oder Freunde mal eine Weile mit ihnen gehen. Normalerweise gehe ich dann schon am zweiten Tag wieder freiwillig, weil ich es einfach brauche. Aber ein Tag Urlaub und der Gedanke gerade freiwillig raus zu gehen wirkt Wunder.
Ich kenne diese Situation nur zu gut aber ich kann Dir raten - setz Dich selber nicht so unter Druck.
Du musst keine Strecken laufen um einen Hund "auszulasten". Ich weiss jetzt nicht was Du für Hunde hast und wie alt die sind etc - aber ich mache mir den Stress schon lange nicht mehr. Vor allen Dingen nicht im Winter. Da hab ich auch keinen Bock im Dunkeln und bei Saukälte kilometerweit rumzurennen.
Ich gehe morgens raus - so eine halbe Stunde und dann fahren wir in die Arbeit. Vormittags schlafen die Hunde - meine Mittagspause gehört allerdings ganz den Hunden. Wir haben einen Park um die Ecke - da gehen wir hin, da trifft man manchmal nette Leute mit Hunden, oder ich verstecke den Hunden ein paar Leckerlis im Schnee und lass sie suchen usw. Das macht denen viel Spass und beschäftigt sie ohne dass ich jetzt weit laufen müsste. Wenn sie ihre Geschäfte erledigt haben gehen wir zurück und ich esse auch meist nur schnell eine Kleinigkeit an meinem Schreibtisch.
Nachmittags gibt es noch eine kurze Pinkelrunde und dann fahren wir nachhause. Abends geh ich dann auch nochmal kurz raus - aber wenn das Wetter schlecht ist wollen meine sowieso nicht.
Dafür spiele ich in der Wohnung noch eine halbe Stunde mit ihnen - Tricks üben, Intelligenzspiele usw.
Damit sind die völlig zufrieden. Gut - ich habe jetzt im Moment nur kleine Hunde - aber früher habe ich das mit den Grossen genauso gemacht.
Und am Wochenende machen wir dann halt grössere Spaziergänge.
Beschäftige die Hunde geistig. Eine halbe Stunde intensive Sucharbeit oder eben irgendwas für den Kopf - das lastet die Hunde mehr aus als 2 Stunden durch die Pampa rennen.
Die Hunde haben mehr davon wenn du Dich in Deiner Pause wirklich intensiv mit ihnen beschäftigst als nur zu laufen.
Unter solchen Umständen sollte man keinen Hund halten. Oder das nötige Kleingeld besitzen, einen Gassigeher zu bezahlen. Der Hund tut mir leid.
Der Fragesteller schreibt das doch selber, dass er den ganzen Tag voll ausgelastet ist. Auch wenn der Hund "anwesend" ist, kommt er dennoch bei einem arbeitenden Herrchen immer noch zu kurz. Und nur die Mittagspause mit max. 30 Minuten (denn essen musst er ja auch noch) und dann abends schon keine Lust mehr? Sorry, der Hund hat echt ein beschi**enes Leben bei ihm. Er solltest ihn in liebevollere Hände abgeben. Ein Herrchen, das mit sich selbst schon überfordert ist, kann einem Hund nicht gerecht werden. Nochmal: der arme Hund tut mir mega leid. Schade, dass es so viele Hundebesitzer gibt, die es nicht schaffen, ihrem Tier auch nur annähernd gerecht zu werden. Und da schließe ich dich mit ein. Du redest dir auch nur ein, dass der Hund es super bei dir hat. Die Wirklichkeit ist eine völlig andere.
Du redest völligen Müll. Niemand wird sich 24 Stunden am Tag mit seinem Hund beschäftigen.
Meine Hunde kommen mehr raus als viele andere wo Mutti den ganzen Tag zuhause ist aber sich um die lieben Kinderchen kümmert und nicht um den Hund.
Mein ganzes Leben und jede Minute Freizeit gehört den Hunden.
Meine Mittagspause dauert auch länger als 30 Minuten und sobald es abends wieder länger hell ist ist das gar kein Problem mehr, abends noch eine grosse Runde zu drehen.
Ich kenn kein Tier das im Winter den ganzen Tag sinnlos durch die Gegend rennt. Wenn es dunkel ist und kalt ruhen die Tiere. Und meinen Hunden fehlt gar nichts wenn die 2 x 3 Stunden neben mir schnarchen.
Oder wie bitte sieht denn bei Dir die optimale Hundehaltung aus ? Auch wenn ich frei habe und zuhause bin gehe ich zwar spazieren aber sonst sind die Hunde auch in der Wohnung. Wo ist der Unterschied ob sie zuhause schlafen oder im Büro ?
Wieso ist das jetzt deine Meinung ? Ich gehe lange laufen und habe die hunde mit zur arbeit und gehe in meiner pause auch gassi was ist also genau dein problem ?
Wieso ? Der Hund ist den ganzen Tag dabei - der muss niemandem leid tun. Das ist das Beste was einem Hund passieren kann.