Hund hat plötzlich Angst, nur warum
Mein Hund (7 Jahre alt) hat von heute auf morgen panische Angst vor Brücken! Ich wollte heute mit ihm über eine normale Straßen Brücke, also mehrere Meter breit und plötzlich fängt sie an zu windeln und weigerte sich über die Brücke zu gehen..
Woran liegt das ? Vorher hatte sie nie Angst und Rückwärts war es genau das selbe Spiel
12 Antworten
Hallo,
also ich meine das sie nicht unbedingt Angst haben muss. Vielleicht war irgendetwas im Bereich der Brücke, was du halt nicht bemerkt hast u sie wollte dich mit ihrem Verhalten darauf hinweisen. Könnte ja sein, das sich vielleicht unter (o in der Nähe) der Brücke etwas befunden hat, du aber nicht wahrgenommen hattest, aber dein Hund. Die haben ja für viel Dinge ein viel besseres Gespür als wir.
Wir hatten das auch mal, einmal wollte unser Hund einfach so, nicht mehr weiter laufen, weigerte sich, winselte erst, dann ging es über in knurren. Ihn an der Leine ziehen, damit er weiter läuft, brachte nichts. Nach Minuten dachten wir, das irgendwas nicht stimmt, drehten uns um u gingen nach Hause. 2 Tage später lasen wir den Grund: Einbruch in einem Gebäude ... soviel zu denn besseren Gespür eines Hundes. Was wir nicht gehört haben, hat er schon aus einer gewissen Entfernung gewittert. Sein Verhalten war also nichts anderes als eine Warnung.
LG
WEnn es von heute auf morgen passiert ist,dann ist irgendetwas vorgefallen . Aber du bist das Herrchen, das Rudeloberhaupt - dein Hund muss bei Fuss gehen. Fertig. Ich weiss, es klingt hart - aber es ist so. Sträubt er sich immer noch, solltest du bei den anderen GAssigehern mit denen dein Hund unterwegs ist oder war, mal nachfragen was da passiert ist. Ansonsten nimm mal einen Freund oder Freundin mit. Sag dem Hund Platz udn lass die Freundin daneben stehen. Dann geh über die Brücke und rufe deinen Hund. Warte nicht auf ihn, lauf einfach weiter. GEht er immer noch nicht, sollte deine Freundin ihn schicken. Reagiert er immer noch nicht, dann lass ihn warten. Laufe weiter. Rufe ihn ein - zweimal aber in einem bestimmenden Ton. Kommt er immer noch nicht, dann musst du weiterlaufen. Bis du nicht mehr zu sehen bist und auch nicht zu riechen. Ein normaler Hund wird immer versuchen -egal welche Ängste er hat, zu dir zu kommen. Kommt er dann, ausgiebig loben, ein Leckerli geben und ganz normal weiter Gassi gehen. Wenn er allerdings nicht kommt, dann sollte diene Freundin oder dein Freund der bei dem Hund geblieben ist, wenigstens eine halbe Stunde an dem Ort bleiben - bevor er den Hudn nach Hause bringt. Aber ich denke, der Hund wird dir nachlaufen...
Gehst immer nur Du mit dem Hund spazieren? Gabs ein Ereignis bei einer Brücke, die den Hund geängstigt hat? (zB anderer Hund, Mensch der brüllt, lautes Geräusch) Oft haben relativ harmlose Ereignisse auf Hunde eine ängstigende Wirkung. Er könnte das mit der Brücke verknüpft haben. Liegt es am Wasser? Hat er aus irgendeinem Grund plötzlich Angst vor Wasser? Wenn es so ein Grund ist, hilft nur geduldiges liebevolles Training, bei dem Vertrauen zu Dir alles ist.
Interessant wäre es auch, zu wissen, ob er nur vor der selben Brücke Angst hat. Wenn es bisher erst einmal passiert ist, wars vielleicht gar nicht die Brücke, sondern was anderes.
Wenn solche Ursachen nicht zutreffen können, sieht er möglicherweise schlechter und ist deshalb unsicher. Lass ihn vom Tierarzt anschauen, wenn du glaubst, dass es daran liegen könnte.
Lg
Unser Hund hat auch Höhenangst. Kann auch sein das während er mit Dir mal über die Brücke gelaufen ist, er sich durch irgendein Geräusch erschrocken hat. Aber das gibt es auch mit Hunden mit der Höhenangst. Ich würde ihn tragen, wenn er klein ist.
LG
irgendetwas MUSS entweder auf der brücke oder kurz davor--danach, passiert sein. wenn es auch für dich so minimal war, das es dir viell. gar nicht bewusst wurde.
dein hund hat irgendetwas erlebt das ihn verstört, verängstigt hat. du hast es wahrscheinlich gar nicht gemerkt, oder viell. doch und wolltest ihn ""beruhigen"" mit zureden--streicheln, das hat ihn ihm aber das gefühl ausgelöst---ich fürchte mich zu recht.
du musst mit ihm langsame annäherung üben--ohne zwang oder nachzerren des hundes..... umdrehen-weggehen wenn er sich zu fürchten beginnt, immer wieder üben jeden tag--aber nicht zwingen. wird ne längere sache werden, aber er wird sich sicher wieder "umgewöhnen". bis dahin, nur zum üben zur brücke--sonst andere wege nehmen...