Hund gestorben Tierarzt?
Mein Hund hatte seit Januar 2024 einen Tumor an den Milchdrüsen ( oder wie man das nennt ), er wurde im Februar operiert & die Wunde entzündete sich und wir riefen beim selben Tierarzt wieder an und er gab und Medikamente für 100 € die halfen auch nicht und er operierte meinen Hund ein zweites Mal (Juli) die Operation half auch nicht und wir hatten ihn letzte Woche deshalb nochmals angerufen und er kam gestern zu uns nach Hause und wir sagten ihm das er den Hund einfach einschläfern soll, weil der Hund nicht isst, kaum laufen kann, keine Motivation hat, Atemnot … der Tierarzt wollte das nicht und gab unserem Hund einfach irgendwelche Antibiotika spritzen für 100 € (er hat uns noch nie irgendwelche Rechnungen ausgestellt& er wollte das Geld auch immer in BAR haben) er zeigte uns auch nicht was das für Spritzen sind, er sagte nur das es Antibiotika Spritzen sind … dem Hund ging es dann gestern für ein paar Stunden gut … am Abend lag er in der Küche und konnte nicht mehr aufstehen und hat wie verrückt geatmet und geatmet und hat immer noch nicht gegessen. Heute Morgen habe ich nach dem Hund geschaut und er hat immer mehr geatmet und auch angefangen zu zittern und durch den Mund zu atmen, wahrscheinlich weil er keine Luft mehr bekommen hat … heute hat er sich den ganzen Tag herum geqäult und dann während wir im Internet nach Hilfe gesucht haben und ich wieder zurück in die Küche gegangen bin, lag er da mit Zunge raus und kein Atem mehr … er ist gestorben … und der Tierarzt wollte einfach immer mehr Geld abziehen und weigert sich Rechnungen auszustellen und will alles in BAR! Kann ich irgendetwas tun, um ihn zur Rechenschaft zu ziehen? Mein Hund ist tot und wir haben ihm immer wieder gesagt, dass er sie einschläfern soll! Er will nicht! Sie ist jetzt so qualvoll gestorben, ich kann das nicht ertragen.
4 Antworten
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Auch wenn das sehr tragisch und schwer zu akzeptieren ist - egal, was du tust, du bringst deinen Hund nicht zurück. Auch kannst du an der Todesursache oder an dem Ablauf nichts mehr ändern. Ich denke nicht, dass du dir Schulgefühle machen solltest. Im Krankheitsfall, egal ob Mensch oder Tier, sind die Ärzte für die Genesung des Patienten verantwortlich und nicht die Verwandtschaft oder in diesem Fall der Tierbesitzer. Ab dem Zeitpunkt, als du deinen Hund einem Arzt übergeben hast, hast du alles richtig gemacht.
Ob der Tierarzt falsch gehandelt hat, lässt sich so nicht sagen. Zum einen bin ich kein Jurist, zum anderen kennt man nur eine kurze Beschreibung des Falls deinerseits, nicht aber alle Details. Anzeigen könntest du ihn natürlich - aber mal ganz ehrlich, was soll das bringen? Wie gesagt, deinen Hund bekommst du sowieso nicht mehr zurück. Ich denke nicht, dass selbst in dem Fall, dass der Arzt schuldig gesprochen werden würde, er mehr als eine niedrige dreistellige Summe Strafe bzw. Schadensersatz zahlen müsste. Und ich glaube nicht, dass ein paar hundert Euro deinen Schmerz lindern, geschweige denn deinen Hund ersetzen können.
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Wie gesagt, ich finde nicht, dass du dir irgendwelche Vorwürfe machen musst. Dann dein Hund möglicherweise aufgrund eines Fehlers durch den Arzt noch mehr leiden musste, ist natürlich alles andere als angenehm zu wissen. Im Nachhinein wirst du es aber eben auch nicht rückgängig machen können.
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Tierärzte verlangen in der Regel Barzahlung. Aus dem guten Grund, weil sie sonst dem Geld hinterher rennen müssen.
Was ich nicht verstehe, wenn ihr der Meinung ward, ihr möchtet den Hund einschläfern lassen. Einfach weil ihr merkt, wie schlecht es ihm geht, warum seid ihr nicht zu einem anderen Tierarzt gegangen, wenn eurer dagegen war?
Normaler weise sind Tierärzte gar froh, wenn der Besitzer diesen Weg für sein Tier wählt, wenn der Leidensdruck zu hoch ist.
Wir konnten jedenfalls unsere Katze hier zu Hause einschläfern lassen und eben die Tierärztin war froh, dass wir gefasst waren und diesen Wunsch von uns aus äusserten. Auch wenn es uns total schwer fiel, wir weinten aber auch froh waren. Er starb in meinen Armen, ganz ohne Kampf...er segelte einfach rüber. Schon bei der ersten Spritze, die ihn eigentlich nur narkotisieren sollte.
Für ein anderes Mal, geht einfach zu einem anderen Tierarzt und holt eine zweite Meinung ein.
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Er hat uns aber nie eine Rechnung gezeigt & hat das Geld immer vom Konto abgebucht, weil wir nicht in BAR zahlen. er weigert sich eine Rechnung zu stellen, weil er sich das Geld selbst in die Taschen steckt.. Er rechnete die Mehrwertsteuer und das alles nie dazu das heißt er macht sowieso Steuerhinterziehung.
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Mit solchen Anschuldigungen musst du vorsichtig sein. Und warum man dann bei so einem Quacksalber bleibt, ist dann für mich auch unverständlich.
Und man macht sich auch selbst strafbar, wenn man einen Schwarzarbeiter für seinen ebenfalls Nutzen eines günstigeren Preises engagiert.
Da würde ich den Ball ganz schön flach halten und aus der Geschichte einfach für mich etwas gelernt haben.
Vorkasse ist in der Schweiz bei Tierärzten mehr oder weniger üblich. Da viele zwar sofort den Dienst beanspruchen aber das nötige Geld nicht auf ihrem Konto haben und säumig bleiben.
Eine detaillierte Rechnung kriegt man auch nicht, braucht es auch nicht wirklich, da ich diese Ausgabe eh nicht an den Steuern abziehen kann. Scheint mir der Preis nicht koscher, kann ich eine zweite Meinung einholen.
Aber in etwa hält es sich die Waage, was Behandlungen kosten. Die sind nun mal teuer.
Und wenn ich der Meinung bin, dieses Tier muss eingeschläfert werden, weil ich ihm einen sanften Tod ohne lange Qualen ersparen möchte. Ehrlich gesagt, dann finde ich im Nun einen Tierarzt, der dies tun wird und sogar zu mir nach Hause kommt, damit das Tier gar keine Ängste, Stress hat, sondern im gewohnten Umfeld einschlafen kann.
Das kostet natürlich Aufgeld, nur uns war dies das Wert.
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ich wohne in Deutschland & er muss eine Rechnung ausstellen, er weigert sich & rechnet ohne Mehrwertsteuer, ich glaube auch das er die Praxis gar nicht mehr hat, weil er seinen Namen geändert hat… ich sag ja Steuerhinterziehung.
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(Du musst halt für die Behandlungen, die er tatsächlich gemacht hat, leider die Rechnungen bezahlen.) ich würde auf gar keinen Fall irgendwas bar bezahlen. Richtige Tierärzte verlangen niemals Bargeld.
Aber das finde ich auch nicht gut, dass er den Hund nicht von seiner Qual erlöst hat, obwohl es sowieso nicht mehr hätte besser werden können, und zusätzlich noch Profit aus diesen (kaum) lebensverlängernden Behandlungen geschlagen hat.
Tumor an den Milchdrüsen
Das nennt man übrigens Mamma-Tumor.
Mein Beileid und ich hoffe, dass es dir bald besser gehen wird.
Edit: Falls er tatsächlich in irgendeiner Form kriminell sein sollte, kannst du ihn anzeigen.
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Richtige Tierärzte verlangen niemals Bargeld.
Das stimmt so nicht. Bei meiner Tierärztin konnte man bis vor kurzer Zeit auch nur bar bezahlen, und glaub mir, sie ist eine richtige Tierärztin!
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aber sie hat dir bestimmt Rechnungen ausgestellt.. Also was genau gemacht wurde am Hund und mit der Mehrwertsteuer und alles
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Nö, weil ich das nicht brauche, außerdem steht es in der Akte unserer Katze. Letzte Spalte in der Kartei. Rechnung gibts nur, wenn eine gebraucht wird.
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Wir haben die OP’S und Medikamente & Spritzen immer bezahlt, aber wir wollen halt eine Rechnung dafür sehen.. Er wollte auch immer das Geld in BAR & ich habe noch nie gesehen das irgendein Arzt das Geld in BAR möchte und nichtmal eine Rechnung dafür ausstellt.. Und welcher Arzt muss denn ein Tier 2x operieren? Das läuft seit Februar & wir haben jetzt August.. Jetzt ist sie tot
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Das ist auch nicht normal. Da würde ich mich an einen Anwalt wenden.
Sicher, dass das nicht irgendein Scharlatan oder „Heilpraktiker“ ist?
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er nennt sich Tierarzt hat auch eine Praxis, aber keine angestellten oder Sprechstundenhilfe 🥲 schon irgendwie komisch..
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Da würde ich an deiner Stelle mal recherchieren und (wie gesagt) versuchen, dich irgendwo beraten zu lassen.
Ärzte nehmen niemals Bargeld an.
Ihr solltet euch wirklich an einen Anwalt wenden.
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Nun ist es vorbei. Vielleicht das nächstemal Tierarzt wechseln??
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das wollten wir morgen tun… eigentlich. Ich sagte meinem Vater die ganze Zeit das wir ihn wechseln sollen, aber er wollte nicht & der Tierarzt wollte den Hund auch nicht einschläfern. Es tut so weh, weil sie so sterben musste.
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Danke für deine Antwort! Es ist nur sehr schmerzhaft für mich, weil ich weiß das sie schmerzvoll sterben musste.. Sie hat ja kaum luft bekommen & ich will mir gar nicht vorstellen wie schlimm das gewesen sein muss.. Und in den letzten Minuten waren wir nichtmal für sie da