Hund aus Haltung „befreien“?
Mein Nachbar ist aufgrund von Drogenmissbrauch psychisch krank und ist bekannt für seine „Nervenzusammenbrüche“ bei denen er wild rum schreit und aggressives Verhalten zeigt (z.B. Gegenstände einschlagen, Drohen). Er beschloss sich einen Hund zu holen mit dem Wunsch ihn von der Krankenkasse später als Assistenzhund ausbilden zu lassen, für seine Panikattacken und Nervenzusammenbrüche.
So viel zur Vorgeschichte. Bei seinem heutigen „Nervenzusammenbruch“, trat er gegen die Eingangstür, da diese abgeschlossen war und schrie den Hund an. Er solle doch aufhören weg zu rennen und soll sein Geschäft machen. Bei verbales Eingreifen meinerseits, der Hund sei noch eine Welpe, hätte Angst und müsse das alles noch lernen sprach er, er würde ihn den K*pf eintreten, wenn er nochmal in die Wohnung macht. Daraufhin meinte ich dann solle er den Hund lieber abgeben. Er holte dann noch die Leine und ging eine Runde mit dem Hund, als er wieder kam schrie er diesen wieder an, er würde ihm was antun.
Mein Bauchgefühl sagt ich müsse eingreifen, da der Mann nicht in der Lage ist einen solch kleinen Hund (Chihuahua-Mix) zu halten.
PS. der Herr hat einen Betreuer dieser kommt aber sehr selten.
5 Antworten
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Ach, nur ein Chihuahua. Das ist natürlich bedauerlich für den Hund, aber kein Risiko, dass der Hund, wenn er psychisch völlig kaputt ist, ein Kind totbeißt. Wer auch immer entschieden hat, dass der Typ keinen Rottweiler oder Golden Retreiver bekommt, hat eine kluge Entscheidung getroffen.
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Ich hoffe sie scherzen. „Nur“ ein Chihuahua? In diesem Falle Glück für die Mitmenschen, trotzdem kein Grund, solches Verhalten zu akzeptieren und den Hund sein Schicksal zu überlassen. Verzeihen Sie werter Herr, aber mit dieser Aussage ist mir leider nicht geholfen und Sie haben nur ihre Zeit mit dem Verfassen des Kommentars verschwendet.
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Oh wie schrecklich…Ich kenne jemanden der eine ähnliche Situation hatte und derjenige ist eingeschritten! Beste Entscheidung überhaupt. Also ja ich persönlich würde einschreiten es melden und dafür versuchen zu sorgen das wenigstens der Hund da rauskommt. Villt wird man dann auch auf ihn aufmerksam und hilft ihm mehr (anderer Betreuer etc)
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Rede mit dem Betreuer oder melde es
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Das weiß ich leider nicht wo, aber es gibt zu 100% Stellen wo du sowas melden kannst
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Ich bin da zu 100% bei Dir, dieser kleine und zerbrechliche Hund wird früher oder später da einen Schaden nehmen. Ich habe ausserdem noch nie gehört, dass so ein kleiner Hund ein Therapiehund sein kann.
Melden!
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Eventuell eine Meldung an einen Amtstierarzt
Leider haben wir keine Kontaktdaten zum Betreuer und dieser kommt auch sehr selten. Innerhalb von zwei Jahren habe ich ihn einmal gesehen. Wo wird dieses Anliegen gemeldet? Beim Veterinäramt?