Hund anbellen antrainieren?
Hallo,
da mich öfter Männer verfolgen wollte ich fragen wie ich meinen Hund antrainieren kann das er auf etwas fixiert bellt oder sie heiss auf den Menschen mache ? Meistens ist mein Hund ruhig draußen im Wald und ich weiß nicht ob die was machen wurde oder es checken wurde wen jemand halt solche Faxen macht
natürlich mache ich es von einer guten Entfernung und lasse mein Hund niemals beißen !
7 Antworten
Du kannst deinem Hund das Bellen auf Kommando trainieren. Das hört sich aber ganz anders an als ein Hund, der bellt weil er jemand vertreiben möchte. Also entweder möchte dein Hund dich beschützen oder er möchte es nicht. Das Leben mit einem nervösen, bellfreudigen Hund ist aber sehr viel anstrengender als mit einem entspannten Hund.
Ich bin sehr oft allein mit meinen drei kleinen Hunden im Wald und es ist mir noch nie passiert, dass mich jemand angreifen oder nur ärgern wollte.
Du musst an deiner Ausstrahlung und Einstellung arbeiten.
Also jetzt glaube ich lebe ich anscheinend in einer anderen Welt alles klar
Mir gegenüber macht niemand Faxen, also ziehe ich es aus logischer Denkweise, dass es dann an deiner Aussstrahlung liegen muss.
Und dein Hund wird nicht unterscheiden wann ein aus deiner Sicht Notfall vorliegt wenn er bellfreudig ist sondern er wird auch bellen wenn dich jemand nach dem Weg fragen möchte. Und ein wesensfester Hund verhält sich nicht so sondern ein nervöser Hund. Also auch hier ziehe ich mir meine Schlussfolgerung aus logischer Denkweise.
Bellen kann man antrainieren, aber dort gibt der Hund auf Aufforderung laut und das war’s.
das was du willst, ist in Deutschland nicht erlaubt, es sei denn du arbeitest als Hundeführer bei der Polizei. Sonst hast du nach einem solchen Vorfall keinen Hund mehr. Egal wie akut die Situation ist.
wir haben unserem Hund pass auf antrainiert. Dort grummelt sie dann, wenn sie etwas ungewöhnliches hört und wir meiden diesen Weg.
Du kannst dem Hund das Bellen auf Kommando beibringen.
Dafür würdest du immer, wenn er mal bellt, ein bestimmtes Wort sagen und ihn belohnen. Im Idealfall, wenn das gut klappt, würdest du ihn auch belohnen, wenn er leise ist oder wieder aufhört und dann ein anderes Wort sagen.
Für deine Zwecke wäre es sinnvoll, wenn das Kommando fürs Bellen immer leise gegeben würde und ein ganz normales Wort wäre wie "ach", "upps" oder so (was man im Wald auch mal sagen könnte, weil man vielleicht gestolpert ist oder so) ODER ein relativ unscheinbares Handzeichen, das du im Weitergehen machen kannst (dafür müsste der Hund hinter dir laufen).
Man würde dann so vorgehen, dass man ihn immer belohnt, wenn er bellt, sobald er das oft macht, sagt man immer das Wort oder die Geste dazu, nach und nach setzt man das Wort oder die Geste immer weiter an den Anfang und dann testet man, ob er auch bellt, wenn man es VORHER, also bei Stille sagt. Sobald das zuverlässig klappt, reduziert man das Wort oder die Geste immer weiter, also er bekommt das Kommando immer leiser, kürzer, immer weniger ausladend, bis die Geste oder das Wort für Dritte fast nicht mehr zu bemerken ist. (Das kennt man von Shows etc., wenn ein Trainer mit ganz normaler Stimme etwas sagt und das Tier unerwartet heftig oder lustig darauf reagiert.)
Danach kann man noch die Belohnung immer nur dann setzen, wenn das Verhalten sofort und immer lauter kommt - der Hund würde nach und nach lernen, sofort und sehr laut zu bellen.
Sinnvollerweise würde man das Kommando hin und wieder geben, wenn man alleine mit dem Hund ist und üppig belohnen, so dass es sich für ihn weiterhin lohnt. Am festesten wird das Verhalten verankert, wenn man es nur hin und wieder (jedes zweite, dritte, vierte Mal) belohnt und NUR, wenn man das Kommando gegeben hat, also nie, wenn der Hund spontan bellt.
Dafür sollte es ein anderes Verhalten geben, das ebenfalls üppig belohnt wird, das der Hund machen kann, wenn er Leckerli oder Aufmerksamkeit möchte. Dies sollte ein völlig harmloses Verhalten sein (sich hinsetzen, einen Ball holen oder so). Sonst lernt der Hund, dass er laut bellen muss, wenn er Aufmerksamkeit möchte und das willst du ja nicht.
ABER: Wenn du komplett unerfahren mit so etwas bist, würde ich mir eine gute Hundetrainerin suchen und mir ihr dieses Ziel besprechen und ÜBEN, bis es sicher sitzt!
Dieses ist aber auch nicht mit Hunden zu empfehlen, die dazu neigen in leckerliesituationen Kommandos abzuspulen. Deswegen kennt unsere nicht gib laut.
Einen Hund auf Menschen abrichten ist allgemein verboten wenn du nun nicht grade bei der Polizei arbeitest.
Und das wirkt eher so als würdest du dich von allem verfolgt fühlen was den gleichen Weg läuft wie du.
Vllt hätte ich mehr schreiben sollen wen ich sage verfolgt dann ist es so ich bin oft im Wald also weiß ich was mit Menschen abgeht aber wen jemand aus dem Busch springt und dann geht wen ich gehe sitzt wo ich sitze und hinterher guckt versteckt da hat man Schon schiss
Also ich will weder abstreiten noch sagen das das stimmt was du sagst.
Aber seit wann qualifiziert im Wald sich dich dafür dich mit Menschen auszukennen? :D
Bringen deinem Hund kein falsches, schädliches Verhalten bei. Wenn dich jemand bedroht oder angreift, wird dein Hund dir schon beistehen. Außerdem kannst du den Wald ja auch meiden.
Als Mann würde ich auch nicht einfach alleine unbewaffnet durch einen Wald latschen, zu viele Verrückte heutzutage unterwegs.
Letzteres kann ich nicht bestätigen. Ich bin eine Frau, habe keinerlei Waffen oder Selbstverteidigungskenntnis und bin relativ häufig an einsamen Orten - Strand oder Wald meistens - um dort zu fotografieren, entweder früh morgens, spätnachmittags oder auch mal gegen Abend und da ist noch nie etwas passiert!
Nur weil ich möchte das mein Hund mich in Notfall verteidigt heisst es nicht das er nervös ist oder sonst was , also woher ziehst du dir das ? Und was hat Ausstrahlung damit zutun wen jemand faxen macht und ich mit mein Hund am spielen bin oder einfach am sitzen ? Hä woher ziehst du dir das alles?