Hündin will mein Baby hüten bei Scheinträchtigkeit?
Huhu, Meine hündin ist derzeit leider Scheinträchtig-mal wieder. Bislang zum Glück immer ohne Milcheinschuss.
Bisher sind wir ganz gut damit gefahren, alles Spielzeug wegzunehmen und viel spazieren zu gehen.
Das klappt leider nicht mehr! Ich habe ein 3 Monate altes Baby Zuhause. Der kleine wird von meiner Hündin mir Argusaugen bewacht. Wenn unser Rüde auch bloß in die Nähe kommt..ohohoh! Nur ich darf noch ran.
Gibt es irgendwas homöopathisches, was Abhilfe schafft? Sie ist total gestresst wenn der kleine mal weint, und ich bin total gestresst, weil ich Angst habe, das sie ihn mal packt und mitnehmen möchte.
Wir werden dann jetzt langfristig nicht mehr um eine Kastration herumkommen.
Vielen Dank. :)
7 Antworten
Meine Hündin war auch sehr oft scheinttächtig, ich habe keine OP machen lassen weil ich es immer mit Homöophatie in den Griff bekommen habe.
Sepia für Hunde die dem Menschen gegenüber abweisend sind und nicht schmusen wollen und Pulsatilla für anhängliche Hunde.
Nach einem Umfall mußte ich sie dann doch operieren lassen, alles wurde entfernt, die Scheinttächtigkeit kam trotzdem wieder. Meine Vermutung ist ähnlich wie beim Menschen auch, es hat sich einfach im Kopf festgesetzt.
Jetzt ist sie 14 und meiner Meinung Dement, aber sie hat immer noch mal diese Phasen.
LG 😀🐶👍
Bitte gleich am Anfang der Läufigkeit auch das Futter um 1/3 reduzieren.
Das simuliert dem Organismus "Schlechte Zeiten" und dadurch wird auch die Hormonproduktion zurückgefahren.
Nach der Läufigkeit zum Ausgleich die Futtergabe erhöhen bis das Idealgewicht wieder erreicht ist.
Hallo Filou2110,
Homöopathika sind reine Placebos. Der Eindruck einer Wirksamkeit entsteht bei ihnen, weil man sie oft in Selbstmedikation einsetzt bei Beschwerden, die mit der Zeit von selbst verschwinden oder zeitlich stark schwanken. Weil man die Mittel nimmt, wenn die Beschwerden halt gerade heftig sind, sind danach auftretende Besserungen also durch die natürlichen Beschwerdeverläufe vorprogrammiert, täuschen aber leicht Wirksamkeit vor, wo keine ist. De facto bist Du also so gut wie untätig, so lange Du nur mit Homöopathika "behandelst", gerade beim Tier.
Besser wäre es, noch heute oder morgen (also noch vor dem Wochenende) beim Tierarzt anzurufen und zu fragen, welche Maßnahmen sie kurzfristig empfiehlt.
Ansonsten wäre es gut - leider trotz des Wetters - mit der Hündin viel raus zu gehen und damit für viel Auslauf und Bewegung zu sorgen.
Grüße
Die einzige Option ist eine Narkose vom Tierarzt, irgendwann passiert dir oder schlimmer deiner kleinen Tochter noch was. Dein Hund macht Terror mit deiner Familie und einmal schnappt er zu! Lass deinen Hund nicht leiden sondern operieren!
Ihr solltet etwas medizinisch Erprobtes in Erwägung ziehen.
Homöopathie zu verwenden kommt Nichtstun gleich, das ist zu gefährlich für das Baby.
Die Kastration wäre kurzfristig nötig! Nicht nur, dass die Hündin leidet, das kann auch für das Baby gefährlich werden, wie du selbst schon befürchtest. Daher ist weder warten, noch Homöopathie eine Option. Du musst endlich mal tätig werden, bevor es zum Schlimmsten kommt!
Ja das sagte mir die Tierärztin eben auch. Sie meinte allerdings dass das daran liegt, das so eine Scheinträchtigkeit keineswegs pathologischer Natur ist, sondern ganz natürlich ist. Manche Hündinnen haben das stärker drin, als andere. Diese Hündinnen werden auch häufig nach Kastrationen wieder Scheinträchtig.