Hündin Berner Sennen 9 Monate lieb ausgeglichen anhänglich wir würden ihr einen Spielgefährten holen,darf es ein Welpe sein welches Geschlecht soll es sei?
Es soll ein Berner Aussieht sein passt die Kombi zusammen
7 Antworten
Mit einem zweiten Hund kommt nochmal eine ganz andere Dynamik rein. Dass sie miteinander spielen und voneinander profitieren stimmt so auch nicht immer. Da dein Hund erst 9 Monate alt ist, kann es sein, dass sie einfach noch zu wild spielt mit einem Welpen und bei dem Größenunterschied kann es da auch zu Verletzungen kommen. Dann müssen beide Hunde einzeln ausgelastet und trainiert werden, weil der welpe noch ganz andere Bedürfnisse und Trainingsziele hat wie der große. Alleine mit beiden Gassi gehen kann auch schwierig sein, vor allem, wenn der erste noch nicht unbedingt 100% leinenführig ist und der welpe kann noch nicht soweit gehen wie der große, heißt man muss fast einzeln gehen, aber der welpe kann noch nicht alleine bleiben ...
Wirst du dir keinen Gefallen tuen
9 Monate hast grad mal Basis Erziehung aber da idk ob Flegeln schon ist war oder noch kommt
hunde müssen separat erzogen werden und das kann schwer sein somit kann dir passieren nr1 folgt auf einmal nicht mehr weil eifert somit stört Erziehung von nr2. Kann zu getrennt gassi gehen müssen führen und Resultat 2 nur halbwegs erzogene Stress für dich = Stress für Hund
Hunde brauchen nicht unbedingt einen 2. für Kontakt aber soziale kontakte
was ne Möglichkeit ist wäre hundeschule od auch hundesport was es vieles gibt und beiden spaß macht
oder dir gassi Wege suchen wo du Kontakt zu anderen Hundehaltern bekommst, da finden sich oft Gleichgesinnte mit ähnlichem Alter und man geht dann direkt mit denen gassi. Hundefreunde können spielen werden gut sozial und keinen Grund zur Eifersucht wegen wen mag Besitzer nun lieber
hoffe konnte dir helfen
Die Rasse ist unerheblich. Aber eine Mischung aus Berner und aussie ? Das passt ja nun überhaupt nicht zusammen. So einen mix würde ich nie nehmen,
zudem ist deine Hündin mit neun Monaten noch lange nicht ausgewachsen. Und noch nicht vernünftig erzogen und vermutlich noch nicht mal läufig gewesen. Da einen Welpen dazu zu holen, ist keine gute Idee. Man kann auch nichts über das Geschlecht sagen. Ich persönlich würde eine zweite Hündin nehmen. Aber auch da kann es passieren, dass die Weiber sich irgendwann nicht mehr leiden können wenn sie erwachsen sind. Ein Rüde wär halt noch schlimmer - vor allen Dingen, wenn keiner kastriert werden soll..
ich würde dir raten, noch so lange zu warten, bis deine Hündin erwachsen ist und charakterlich einigermaßen gefestigt.
Mit 9 Monaten ist deine Hündin als Riesenrasse noch nicht in der Pubertät und war noch nicht läufig. Nach der ersten Läufigkeit machen Hündinnen einen Entwicklungsschub. Hunde sollten vor dem Einzug eines Zweithundes erwachsen sein und bei einem Hund in der Größe kannst du damit rechnen, dass sie mit ca. 3 jahren erwachsen ist.
Bei einer Riesenrasse würde ich mir überlegen, ob du die Zeit hast mit beiden Hunden immer getrennt Gassi zu gehen denn du wirst die Hunde aufgrund ihres Gewichts nicht halten können.
Und warum möchtest du bei dem Einzug eines Zweithundes einen Vermehrer unterstützen? Es wird schwierig werden einen Berner/Aussie-Mischling im Tierschutz zu finden wenn du so konkrete Vorstellungen hast, was die Rassen angeht.
Denkbar ungünstiges Alter eurer Hündin sie ist gerade in der Pubertät. So grosse Hunde sind erst mit 3 Jahren erwachsen. Dann spricht aus der Sicht des Hundes nichts gegen einen Welpen.
Zu einer Hündin gesellt man sicher keinen Rüden.
Hündinnen werden läufig, tut man weder Hündin noch dem Rüden an. Rüden fühlen sich gerne berufen auf ihre Hündin aufzupassen wenn andere Rüde auftauchen. Das ändert sich nicht zwingend, wenn die Hündin kastriert ist.
Den Rüden zu kastrieren ist keine schlaue Option. Das kann immer fatal in die Hose gehen.
Bevor ein Zweithund in die Familie kommt muss der Ersthund top sozialisiert und top erzogen sein.
Erst dann spricht wenig gegen einen Zweithund.
Und nein die Kombi passt gar nicht. Bitte hört auf euch Mischlinge noch dazu mit so gegensätzlichen Wesensmerkmalen, von Vermehrern zuzulegen.
Zu einem Berner Sennenhund passt ein Berner Sennehund, wenn er dann schon angeblich als Spielgefährten für eure Hündin wollt. Bei solchen Aussagen klingeln bei mir immer alle Warnglocken. Die wahre Motivation dahinter ist doch so gut wie immer, den Hund / die Hunde länger allein lassen zu können.
Das ist ein Trugschluss. Seriöse Mehrhundehaltung ist entschieden sehr viel mehr Arbeit und Zeitaufwand. Bedingt nämlich, dass man jeden Hund einzel trainieren, erziehen und sozialisieren muss. Am Anfang im ersten Jahr täglich.
Jeder der Hunde muss einzeln so gut funktionieren wie im Duett.
Nicht zu unterschätzen ist die Tatsache, dass man Mehrhundehaltung dem Umfeld auch immer ungefragt auf's Auge drückt. Was ziemlichen Ärger auslösen kann.
Lasst bitte erst eure Hündin erwachsen werden und euch an die Hundehaltung mit allen Freuden und Problemen zuverlässig erproben, bevor ihr euch Gedanken über einen zweiten Hund macht.