Homosexualität und Christentum?
Diese frage richtet sich an gläubige christen.
Ich bin 18 und fühlte mich schon immer stark zu Männern hingezogen...was eigentlich eine sünde ist...
Was kann ich machen? Wie kann mir Gott helfen ? Wenn es eine Sünde ist warum gibt es dann sowas wie homsexualität oder glaubt ihr das gibt es nicht?
5 Antworten
Was du denkst ist das alle Christen einen fundamentalistischen Glauben nachgehen.
Aufgeklärte Christen, wie auch die evangelische Kirche im allgemeinen, verstehen die Texte in ihrem historischen Kontext (der damals gängigen Knabenschändung die Paulus verurteilte), zumal Jesus selbst nichts zu dieser Thematik sagte, als das er Nächstenliebe predigte.
Daher gab es bereits in der Lutherübersetzung entsprechende Widergaben der eingrenzenden Verurteilung auf Jungen-Schändung, während andere Übersetzungen es so wiedergeben als wenn homosexuelle Handlungen generell mit gemeint waren.
Du hast Recht, es gibt Christen die sehen deine Neigung problematisch, doch das sind bei weitem nicht alle.
LG -B.
Richtig. Das war schon in der Lutherbibel von 1984 anders wiedergegeben.
Seinerzeit war die Praxis von jungen Lustsklaven und die damit verbundenen Vergewaltigungen leider in der gehobenen Gesellschaft Roms eine gängige Gepflogenheit, welche die von Gott geforderte Nächstenliebe außen vor ließ.
Und wie schon gesagt, verurteilte Jesus selbst keine Homosexualität!
Zumindest ist dies die Sicht u.a. von aufgeklärten Christen.
LG -B.
Also bitte, ja?. Das ist Privatsache.
Religionen die sich in die Sexualität ihrer Mitglieder einmischt, würde ich nicht gerade authentisch nennen.
Ich persönlich meide Pornos, ohne hier anderen Vorschriften machen zu wollen:
Wer Christus hat, der hat das wahre Leben bereits. Die Nähe Gottes im eigenen Leben ist dann Freude genug.
Alles was mich in der Gottesbeziehung beeinträchtigen würde, wäre für mich Götzendienst. Nicht nur Pornos.
Doch Verbote gibt es darüber nicht, nur was man sich selbst verbietet.
LG -B.
Danke. Kann man also sagen, dass die Sachen, die meine Beziehung zu Gott stören würden (z.b. eine Pornosucht), erst dann eine sünde sind?
Wenn du Wert auf eine Gottesbeziehung legst, wird Gott selbst dich der Sünde überführen, eigentlich dein Lehrer sein wollen. Das bestätige ich mal aus eigener Erfahrung.
Süchte sind generell zwar eine Beeinträchtigung für den Gläubigen, sind aber nicht etwas was nicht vergeben werden würde. Auch dafür ging Jesus ans Kreuz, damit auch Süchtige zu Gott finden können.
LG -B.
Danke. Ich bin nicht süchtig aber ich möchte nicht einfach weiterschauen und mir sagen "ach ist eh keine Sünde und wenn, dann wird es mir gott vergrben"...
Weil viele meinten es ist eine sünde und deswegen bin ich mir unsicher
Was du willst ist also eine religiöse Vorschrift, welche dir diktiert was Sünde ist und was nicht.
So funktioniert Religion, aber nicht der christliche Glaube, schon gar nicht die Freiheit in Christus.
Versuchst du aber mal die Gottesbeziehung auf eine menschliche Beziehung zu übertragen, dann ergeben sich unweigerlich ungeschriebene Regeln, welche das zusammen glücklich sein unweigerlich zu einer verpflichteten Verhaltensweise führt:
Um der Liebe wegen unterlässt man es ganz von alleine, Dinge zu tun, welche die Liebe beeinträchtigen würden.
So schreiben sich die Regeln innerhalb deiner Gottesbeziehung auch ganz von alleine. Du wirst selbst merken welche Dinge der Verbindung gut tun und welche nicht.
Man kann natürlich auch Regeln fordern, mit der man eine Religion schlecht aussehen lassen will, als Grund um nicht glauben zu müssen.
Dabei muss persönlicher Gottesglaube und religiöser Verhaltensglossar gar nichts miteinander zu tun haben...
Wer Regeln braucht hat das mit der Freiheit in Christus nicht verstanden.
Kein Vorwurf, sondern eine Feststellung. Nicht bös gemeint.
LG- B
Danke. Ich will mein Leben mit Gott und Jesus verbringen, nur bin ich mir bei dieser Sache sehr unsicher....Ich weiß dass das leben mit Gott nicht heißt irgendwelchen Regeln zu folgen, aber ich habe halt angst dass ich es dann mache und als "in ordnung" abtue, es aber Gott nicht gefällt:/
Das problem ist dass sehr viele Christen sagen es ist eine sünde..
Gibt auch sehr viele die das anders bewerten. Müsst du doch wissen was du glauben kannst.
Ich glaube an Gottes Liebe.
Liebe macht keine Angst.
Frag dich doch wer einen Vorteil hat die Leute in Angst zu halten. Meiner Erfahrung nach sind das Kirchen und Sondergemeinschaften welche mit Regeln davon ablenken wollen, das man zum Glauben ihre Kirche gar nicht braucht.
LG -B.
Homosexuelle Neigungen zu haben und diese auszuleben ist keine Erscheinung der Neuzeit.
Für viele Menschen scheint das dann zum Problem zu werden, wenn diese Menschen gleichzeitig Christen sind.
Da in der Bibel das Problem der Homosexualität angesprochen wird, kann davon ausgegangen werden, dass Homosexualität schon zur Zeit Jesu ein Thema war.
Die ersten Christen hatten keine liberale Einstellung zur Homosexualität. Wer ein Christ werden wollte, hatte seine homosexuelle Handlungen einzustellen. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass er noch immer noch homosexuelle Gefühle hatte. Die blieben.
Paulus stellte homosexuelle Männer mit andern ungerechten Handlungen auf eine Stufe.
(1. Korinther 6:9, 10) 9 Wisst ihr denn nicht, dass Ungerechte das Königreich Gottes nicht erben werden? Lasst euch nicht täuschen: Personen, die sexuell unmoralisch handeln, Götzendiener, Ehebrecher, Männer, die sich für homosexuelle Handlungen hergeben, Männer, die Homosexualität praktizieren, 10 Diebe, Habgierige, Trinker, Menschen, die andere übel beschimpfen, und Erpresser werden Gottes Königreich nicht erben.
... und 1. Korinther 6:11 macht deutlich, dass sich die Einstellung einiger änderte.
(1. Korinther 6:11) 11 Und doch waren das einige von euch. . . .
Klar hilft einem Gott dabei, aber der Schalter wird sich nicht schlagartig umlegen lassen.
Aber warum nicht? Gott ist allmächtig für ihn ist es kein Problem die sexualität einer Person zu ändern oder?
Aber warum nicht? Gott ist allmächtig für ihn ist es kein Problem
Klar kann er. Als allmächtiger Gott kann er alles. Er hat ja auch schon was getan. Er hat zB. aufschreiben lassen, dass ein Christ keine homosexuellen Handlungen ausüben darf.
Außerdem hat er noch andere Gesetze aufschreiben lassen, die für ein christliches Leben von Bedeutung sind. Gesetze waren in dem Moment nötig, als die Menschen (Adam und Eva) begannen sich unabhängig von Gott zu machen.
Wie willst du verhindern, dass dein Kind zum Dieb wird. Du bist doch für das Kind allmächtig. Indem du es einsperrst. Nein, indem du ständig davon redest, dass man nicht stiehlt.
Es ist ein Irrtum zu glauben, Gott müsste deine sexuelle Einstellung akzeptieren.
Das wird eine etwas ausführlichere Antwort, wo ich (bin gläubiger Christ) meinen Standpunkt zum Thema Homosexualität (auf Grundlage der Bibel) darlege.
Ich möchte schonmal vorweg sagen, dass ich gegen die Diskriminierung von Menschen bin, die einer bestimmten Gruppierung von LGBTQ (egal ob homosexuell, transsexuell, usw.) angehörig sind. Jesus sagte:
Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet! Matthäus 7:1
Also erstmal:
Gott (der Vater) bzw. sein Sohn Jesus Christus (der am Gottsein des Vaters mitbeteiligt ist) liebt homosexuelle Menschen (wie auch alle anderen Menschen). Er möchte, dass alle Menschen ihr Herz ihm geben, damit er sie dann nach seinem Wohlgefallen verändern kann.
Wer Jesus sein Leben anvertraut, der wird von ihm von innen verwandelt, hin zu einem Menschen, der voller Liebe, Barmherzigkeit und Güte ist (also nach seinem Bild). Das geschieht durch den Heiligen Geist Gottes
(der HG ist sozusagen der Beistand vom Vater und vom Sohn, der nach christlichem Glauben eine eigene Person darstellt und den Vater und den Sohn hier für uns verkörpert. Vater, Sohn und Heiliger Geist bilden eine geistige Einheit und sind zusammen Gott (im Sinne der Dreieinigkeit)
Dieser innere Wandel zum Guten (durch den HG) ist natürlich auch mit einem Prozess verbunden.
Wenn man erstmal diese Botschaft verstanden hat, dass Jesus homosexuelle Menschen nicht weniger liebt, sondern sie respektiert und genauso wertschätzt wie heterosexuelle Menschen (das sollten Christen übrigens auch tun), dann kann ich jetzt auch mit der Botschaft kommen, dass Gott auch im sexuellen Bereich Vorstellungen hat, wie ein Mensch nach seinen Vorstellungen sein soll (neben anderen Werten wie Nächstenliebe, Treue, Geduld, uvm.).
Dazu gehört es, dass er die Auslebung Homosexualität für Menschen nicht vorsieht (es Sünde ist, was so viel wie "Zielverfehlung" bedeutet). Wer aber Jesus als Herrn und Erlöser animmt (darum geht es), dem hilft er auch durch den Heiligen Geist dabei in seinen Vorstellungen leben zu können. Und es geschieht dann so, dass diese Person es auch kann und von sich selbst aus will und nicht, dass sie sich religiös dazu gezwungen fühlt etwas zu sein, das sie nicht ist. Natürlich kann das dann auch mit einem Prozess verbunden sein, also man sollte nicht verzweifelt sein, wenn man nicht gleich von der Durchführung der Auslebung von Homosexualität befreit ist, sondern man sollte Jesus einfach sein eigenes Leben komplett anvertrauen und ihn dann schon machen lassen.
Das mag für viele nicht glaubwürdig klingen, aber es gibt genügend Berichte, die das bestätigen, dass Jesus Menschen von innen erneuert hat und sie auch von der Durchführung der Auslebung von Homosexualität frei gemacht hat. Wichtig ist nur, dass Christen gegenüber homosexuell lebenden Menschen nicht mit Ablehnung begegnen, sondern ihnen mit Wertschätzung begegnen. Man sollte ihnen nichts aufzwingen, was nur Gott leisten kann (also sie nicht unter religiösem Druck setzen), sondern ihnen dabei helfen eine Beziehung zu Gott/ Jesus Christus aufzubauen.
Manchmal dauert es Jahre, manchmal passiert es sofort, bis Gott
(wenn ich mich jetzt mal explizit auf homosexuelle Menschen beziehe)
homosexuelle Menschen (durch seinen heiligen Geist) in ihrer Sexualität entweder verändert hat (im Sinne von umorientiert) oder zumindest dazu befähigt hat ohne die Auslebung von Homosexualität aus einem EIGENEN Bedürfnis heraus glücklich zu leben. Dabei kann es sicherlich auch eine Rolle spielen, wie sehr jeder Einzelne in seine Beziehung mit Jesus investiert und sich mit ihm identifiziert. (Z.B. Durch Gebet und täglich etwas Bibel lesen).
Hier sind mal Bibelverse, die zeigen, dass Homosexualität nicht im Sinne Gottes/Jesu ist:
Wenn ein Mann bei einem Mann liegt, als würde er bei einer Frau liegen, so haben sie beide einen Gräuel begangen, und sie sollen unbedingt getötet werden; ihr Blut sei auf ihnen! 3. Mose 20:13 (Schlachter2000-Übersetzung)
Hierbei möchte ich erwähnen, dass Jesus bereits die Todesstrafe dafür am Kreuz bezahlt hat, wenn man zu Gott umkehrt und an Jesus Christus glaubt. (So als wenn jemand stellvertretend für dich wegen zu schnellen Autofahrens ein Bußgeld bezahlen würde, sodass du es nicht mehr bezahlen brauchst) Im Übrigen trug er durch die Kreuzigung auch die Strafe für alle anderen Sünden (lügen, stehlen, morden, ehebrechen, usw.). Er wurde bespuckt, geschlagen, ausgepeitscht, ans Kreuz genagelt, bis zum Tod. (bevor er von den Toten auferstanden ist, was ein ganz wichtiger zentraler Punkt des christlichen Glaubens ist.)
Weitere Verse:
Du sollst bei keinem Mann liegen, wie man bei einer Frau liegt, denn das ist ein Gräuel. 3. Mose 18:22
Und neues Testament:
Darum hat sie Gott auch dahingegeben in entehrende Leidenschaften; denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen; gleicherweise haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind gegeneinander entbrannt in ihrer Begierde und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den verdienten Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfangen. Römer 1:26-27
Nun eine Bibelstelle für die Liebe Gottes/Jesu zu allen Menschen:
Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Johannes 3:16
Nun könntest du dich vielleicht fragen, weshalb es homosexuelle Neigungen überhaupt bei Menschen gibt, wenn es nicht im Sinne Gottes ist. Gott hat doch die Menschen erschaffen.
Ich sehe es als EINE der vielen Folgen der sündhaften Natur des Menschen, die (also die sündhafte Natur) durch Adam und Eva (durch den Sündenfall) in die Schöpfung gebracht wurde und seither weitervererbt wird. In Psalm 51:5 heißt es (ich zitiere ausnahmsweise mal die Luther1912-Übersetzung, weil sie es aus meiner Sicht sehr gut zum Ausdruck bringt):
Siehe, ich bin in sündlichem Wesen geboren, und meine Mutter hat mich in Sünden empfangen. Psalm 51:5
Was die Thematik sündhafte Natur angeht, empfehle ich dir gerne bei Interesse diese von mir bestätigte Antwort des Users Survivalringen zu lesen. Da findest du noch weitere Informationen dazu, die interessant für dich sein könnten und natürlich auch auf der Bibel basieren. (Die Antwort ist auch nicht so lang, wie meine Antwort jetzt)
Ich hoffe meine Antwort hilft dir weiter.
Liebe Grüße und Gottes Segen!
Um deine Frage nun gerne auch noch weitergehend zu beantworten, möchte ich dich gerne noch auf die folgenden beiden Videos des youtubers Torik verlinken. Er ist ein treuer Nachfolger Jesu Christi.
Ansonsten möchte ich dir gerne noch sagen (das ist mir wichtig), dass Gott dich liebt und du wertvoll in seinen Augen bist!
Liebe Grüße und Gottes Segen
Sehe gerade, dass der Link für das Video 2 falsch war. Hier der richtige Link
Ich möchte schonmal vorweg sagen, dass ich gegen die Diskriminierung von Menschen bin, die einer bestimmten Gruppierung von LGBTQ (egal ob homosexuell, transsexuell, usw.
Und tortzdem tust dus. So wie das Christentum allgemein. Homophobie ist abgrundtief böse.
Ich bin nicht Homophob, ich liebe auch homosexuelle Menschen! Aus dieser Liebe heraus, verkündige ich auch ihnen gerne das Evangelium und benenne Sünde auch als Sünde (wozu zum Beispiel [wenn ich mich jetzt weiter auf den sexuellen Bereich beschränke] neben außerehelichen Geschlechtsverkehr zum Beispiel auch die Auslebung von Homosexualität gehört)
Ich glaube übrigens, dass die beiden weiter oben von mir verlinkten Videos auch dir weiterhelfen können!
Ich bin nicht Homophob
Klar.
benenne Sünde auch als Sünde
Hey, du hast homosexuelle Menschen einen halben Satz lang geliebt. Und dann bist du in typisch christliches Absprechen von Leben übergegangen. Immerhin ein halber Satz.
Ich glaube übrigens, dass die beiden weiter oben von mir verlinkten Videos auch dir weiterhelfen können!
Ich habe mir schon tausende, zehntausende Male angehört, dass ich kein Recht darauf habe, in lebenswertes Leben zu leben, Glück zu empfinden. Lassen wir es zwei mal weniger sein.
Ich kenne euch Christen doch.
Ich habe mir schon tausende, zehntausende Male angehört, dass ich kein Recht darauf habe,
Ich freue mich darüber, wenn du glücklich bist! Deshalb glaube an Jesus Christus (auch an seine Totenauferstehung), nehme ihn als deinen Herrn und Erlöser an (in dem Zustand, den du jetzt bist) und so wird deine Freude vollkommen sein! (Ich spreche da aus eigener Erfahrung, denn ich war nicht immer Christ)
Lassen wir es zwei mal weniger sein.
Es ist deine Entscheidung, wenn du dir nicht helfen lassen möchtest und du dich lieber weiterhin im Selbstmitleid suhlen möchtest. (So empfinde ich das und finde das bedauerlich!)
Ich freue mich darüber, wenn du glücklich bist
Lügner. Du kennst keinerlei Respekt vor auch nur den Grundrechten von Menschen.
Es ist deine Entscheidung, wenn du dir nicht helfen lassen möchtest
Na gut, öffnen wir doch mal das Video.
Du kennst JESUS nicht, bist widerlich, Erbärmlich und GOTTlos, dieses Video war voll mit Bibelversen und sehr sachlich und klar definiert: Offenbarung 3:18 als Referenz für widerlich ind erbärmlich, Jesu Worte btw.
Ich sollte vom Christentum eigentlich nur noch weiter angewidert sein, aber ich finds gerade eher lustig, dass du sowas verlinkst, und aber darauf bestehst, nicht homophob zu sein.
Jesus, Yhwh, und auch Christen, können mich mal.
Lügner.
Wenn meine Worte wahr sind (und davon gehe ich aus), bin ich hier auf der Plattform möglicherweise derjenige, der dich am meisten liebt! (Ich nehme mir ja nicht zum ersten Mal so viel Zeit für dich)
Du kennst keinerlei Respekt vor auch nur den Grundrechten von Menschen.
Woran machst du das fest ? Daran, dass es mir fern liegt Menschen mit homosexuellen Neigungen zur Nichtauslebung von Homosexualität zu zwingen? (Zwang hat für mich nämlich nichts mehr mit Liebe zu tun) Oder doch daran, dass ich jedem seine Meinung gönne?
derjenige, der dich am meisten liebt
Wie voll sich Christen selbst nehmen.
Du akzeptierst meine grundlegendste Identität nicht, einen der grundlegendsten Bausteine meiner Persönlichkeit. Ohne den ich nicht leben kann, wegen dessen Ablehnung durch Christen ich mir fast das Leben genommen hätte.
Christliche Nächstenliebe. Unfassbar tödlich.
Die Kirche ist ja mittlerweile auch bunt....hab ne Predigt gehört, ja, Gott liebt den Menschen. Und Liebe ist immer etwas Gutes. Also doch egal, ob du Mann oder Frau liebst. Wenn es mit reinem Herzen passiert, warum also nicht?
Gott ist nicht das Problem für Homosexuelle.
Die Kirche resp. bestimmte Hohepriester dagegen schon.
Wundert es dich, dass es (deine Mit-)Menschen interessiert, was du in deinem Schlafzimmer so anstellst bzw. vielleicht anstellen willst? Dass sie das als "Sünde" oder ähnlich titulieren?
Und glaubst du auf der anderen Seite, dass es Gott wirklich interessiert, wie deine Sexualität geartet ist, ob du es mit Männern oder Frauen eher hast oder mit beiden oder mit irgendwelchen anderen?
Es gibt keine "Sünde". Halte dich an die allgemeinen Regeln des guten Umgangs miteinander und tu im Bett was du willst - solange niemand zu Schaden dabei kommt, hat das keinen 3. zu interessieren.
P. S.:
Diese frage richtet sich an gläubige christen.
Falls es noch nicht jedem aufgegangen ist, bin ich höchstens sehr bedingt ein gläubiger Christ.
Das heißt an den Stellen wo gesagt wird, man solle als mann nichts mit einem anderen anfangen, war etwas anderes gemeint oder wie?