Hochzeitschaos mit Einladungen. Wie hättet ihr reagiert?

3 Antworten

Ich persönlich hätte meine Hochzeit nicht verschoben, sondern meiner Mutter klar gesagt, dass sie entweder für MICH (UNS) kommt oder eben nicht und dass ich nicht für andere (Familie) heirate und feiere, sondern genauso wie ich es möchte!
Was ich an deiner Stelle tun würde: überlege dir, ob du deine Stiefschwester bei eurer Hochzeit als Gast dahaben möchtest. Falls nein: Es ist deine Entscheidung. 

Ich spreche mit meiner Familie immer Tacheles. Bei sowas wie einer Hochzeit weiß jeder mit ein bisschen Intelligenz, das sowas schwer zu organisieren ist. Deshalb hätte ich weder etwas verschoben noch ewig rumdiskutiert. Denn solange Braut und Bräutigam da sind, läuft es. Omas und Opas haben sowieso andere Vorstellungen von Liebe, Hochzeit usw. als wir. Daher gebe ich auf sowas gar nichts. Und eine Mutter wird es sich auch nicht nehmen lassen, zur Hochzeit trotzdem zu kommen. Selbst wenn sie nicht damit einverstanden wäre, wäre sie trotzdem gekommen. Aber was jetzt tun? Ich würde klipp und klar Ankündigen das absofort alle sich aus Entscheidungen, die Euch beiden (also Deinen Mann und Dich) betreffen keinen mehr etwas angehen. Es macht nämlich die ganze Romantik einer Beziehung kaputt, wenn pausenlos Freunde und Verwandte mit Reden wollen. Von meiner Seite bekommt niemand eine Information wenn ich eine Beziehung habe. Sowas macht die Beziehung eben nur kaputt. Und am Ende will es dann keiner gewesen sein.

Ich kann Dich sehr gut verstehen! Zur eigenen Hochzeit sollte man nur die Leute einladen, mit denen man auch wirklich feiern möchte. Schließlich ist das EUER Tag und nicht der von irgendwelchen Verwandten, die Ihr eh nicht mögt! Ihr hättet von Anfang an bei Eurer Entscheidung bleiben sollen - naja, das ist Euch wohl jetzt auch schon klar geworden... 

Habt Ihr noch die Möglichkeit, zu Eurem ursprünglichen Plan zurückzukehren oder wäre das jetzt mit zu viel finanziellem Verlust verbunden? Ich persönlich hätte auf den ganzen Mist jetzt so gar keine Lust mehr... Ich glaube, das wäre genau der Punkt, an dem ich tatsächlich durchbrennen würde - also NUR mein Partner und ggf. die allerliebsten Freunde/Verwandte als Trauzeugen (wenn überhaupt). Fertig. Und dann vielleicht, ein paar Wochen später, ein Familienessen oder -grillen ganz leger...