Hinweis auf Bewerbungsabsage?
Hallo liebe Mitglieder der Community,
mich treibt folgendes Thema um. Es würde mich sehr freuen, eure ehrliche Meinung zu hören! Manchmal kommt es vor, dass Unternehmen, von denen ich eine Absage auf meine Jobbewerbungen kassiert habe, mir irgendwann Verkaufsangebote legen und nachfragen, wenn ich diese nicht annehme oder sogar ablehne. Was meint ihr? Soll ich in Hinkunft auf Ihre Absagen verweisen (insbesondere dann, wenn die Unternehmen sich eher unfreundlich verhalten haben) Schließlich bin ich nicht einfach so bereit, Untenrehmen zu unterstützen, von denen ich mich schlecht behandelt fühle. Was meint ihr dazu, soll man sich so eine Reaktion verkneifen oder ist es durchaus angebracht, einmal auch darauf zu verweisen, dass unfreundliche Absagen auf Bewerbungen auch Konsequenzen haben können.
2 Antworten
Genau so etwas ist mir auch schon passiert.
Bei einigen Firmen hatte ich im Nachinein den Verdacht, dass die gar keine Stelle zu vergeben hatten, sondern auf die Tour nur zu weiteren "KundenAdressen" kommen wollten.
Lass es besser sein, das bringt eh nichts.
Einige dieser Firmen sind mittlerweile pleite. Die müssen es also schon bitter nötig gehabt haben.
Was Du aber machen kannst: Gib der Arbeitsagentur Bescheid, wie einige Firmen mit Bewerbern umspringen.
Kannst du uns denn explizit Beispiele für „unfreundliche Absagen“ vorlegen?
Beschwert sich z.B. ein Unternehmen über eine schlampige Bewerbung dann gilt das als berechtigte Kritik.
Ich bin AG und habe über viele Jahre bereits etliche, von den Bewerbern als „Zwangsbewerbungen“ bezeichnete Unterlagen, erhalten. Die waren sowohl inhaltlich also auch optisch eine Zumutung.
Ab und an erlaubte ich es mir es trotzdem einen Bewerber zum Gespräch einzuladen, auf meine Fragen zu der Bewerbung wurde mir deutlich signalisiert das man grundsätzlich eine Interesse an einem Job hat.
Ich solle einfach den Wisch für das JC unterschreiben und gut..
Mein damaliger Chef suchte Mitarbeiter für die Reparatur von technischen Geräten und Fachinformatiker für Systemintegration über die Arbeitsagentur. Da haben sich dann die Wenigsten überhaupt beworben.
Wenn einer zum Beispiel schon die Zusage bei einer anderen Firma erhalten hat, und sich auf die andere Stelle dann nicht mehr bewirbt, ist es ja ok. Aber kurz melden und Bescheid geben, wäre nicht falsch. Aber das ist in der ganzen Zeit nur ein einziges Mal passiert.
Nach einiger Zeit habe ich dann die Unterlagen an die Agentur weitergeleitet.
Dann gab's noch diejenigen, von denen doch tatsächlich Unterlagen kamen. Auch natürlich auch ziemlich durchwachsen.
Dann gings weiter mit zum Termin nicht erschienen, danach die hanebüchendsten Ausreden... Hat zwar eine Weile gedauert, aber jetzt hat der Chef wohl eine super Truppe zusammen.
Übrigens hatten meine Schwiegereltern selbst einen Betrieb, darum kommt mir das Ganze sowieso ziemlich bekannt vor.