Hilft Meditation gegen einer Zwangsstörung?

5 Antworten

Meditation kann bei vielen psychischen Problemen helfen. Ich leide selbst an einer Art Schizophrenie, und meine Meditationspraxis hilft mir sehr dabei, mit meiner Krankheit umzugehen, und auch allgemein ein ruhigeres und ausgeglicheneres Leben zu führen.

Früher wurde ich zum Beispiel sehr oft von Derealisationen (ähnlich wie Panikattacken) heimgesucht. Seit ich täglich meditiere, hat sich das Problem fast erledigt.

Was Zwangsstörungen angeht, kenne ich mich allerdings nicht gut aus, und habe auch noch nicht mit Leuten geredet, die unter Zwängen leiden und meditieren. Mehr als "Zwangsstörung" und "Meditation" in die Suchmaschine einzugeben, kann ich also auch nicht tun - und das kannst du ja auch selbst.

Außerdem sollte man sich, wenn man meditieren will, besser eine Meditationsgruppe und/oder eine Meditationslehrerin suchen, bei der man auch offen die Krankheit anspricht. Und Du solltest darauf achten, Dich nicht zu überfordern. Für mich sind 2 Mal am Tag 20 Minuten das Maximum - aber das kann bei Dir ganz anders sein, was Du mit der Zeit herausfinden müsstest.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Kann unterstützend wirken und wird in den meisten Kliniken auch mit angeboten.

Abei mir war es " progressive Muskelentspannung nach Jacobson ", falls man das dann als Mediattion bezeichnen will.

Da gibt es sicher 1100e ander Möglichkeiten.

Jedenfalls hinsichtlich der Zwangsstörung war es für mich nix.

Nun gibt es bei der Zwnagsstörung viele Ausprägungsgrade und auch das dürfte eine erhebliche rolle spielen.

Auch inwieweit Du dafür zugänglich bist.

Bei massiven Zwangsgedanken sollte man etwa vorsichtig sein, ds man nicht genau in diese Richtung abgleitet und diesen ungewollt noch mehr raum einräumt.

Einer der Gründe, warum an im Übrigen auch die Psychoanalyse weitestgehend ( zu 95 % ) als Behandlungsform bei Zwängen ablehnt ( es gibt natürlich immer einige wenige, die meinen das sei doch gut )

Also, weäre s gut, wenn Du ein bißchen mehr über die Art und die " heavyness " deiner Zwänge schreibst.

So ist es schwierig zu raten.

Mit freundlichen Grüßen 

Nasdaq

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

"Meditation" ist ein Sammelbegriff für verschiedene Arten zu meditieren. Insofern ist die Frage ungenau.
Ich habe selber keine Zwangsstörung, aber viel Erfahrung mit verschiedenen Meditationsarten. Ich kann mir gut vorstellen, dass das Üben von Achtsamkeit hilfreich ist, um sich über die Ursachen psychischer Probleme bewusst zu werden. Diese Bewusstheit wiederrum, gepaart mit geistiger Beruhigung, kann bei vielen psychischen Problemen helfen und eine Therapie sehr effektiv unterstützen.
Insbesondere diesen letzten Punkt kenne ich aus Erfahrung. Therapeutische Erfolge stellen sich schneller ein wenn man beides macht, - Therapie und Meditation.

Meditation kann gegen vieles helfen, aber pass auf, dass du die richtige Meditation machst. Keine Erzengel Michael Medis oder so, das ist Scheiße.

Achtsamkeitsmeditation, kosmische Atmung und Herzkohärenz helfen da und die Nebeneffekte können auch mega sein. Ich habe aber aufgehört zu meditieren, weil ich schon ienfach Programmierbefehle an mein Gehirn geben kann und meine Macken einfach löschen kann. Die Frequenzen von Meditationsmusik können auch helfen, aber schaue, dass du die richtigen Frequenzen bei guten Ytb Kanälen findest, habe ich auch früher angewendet. Ich habe in Wochen schon mega Ergebnisse erzielt. Ich habe mir aber auch extrem viel Zeit für mich nehmen können. Mir war immer nur meine Heilung wichtig.