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Also im Internet findet man das hier:

   Akzeptiere dich, so wie du bist. Kümmer dich gut um dich selbst: Lebe gesund und schlafe genug. Nimm stets eine aufrechte Körperhaltung ein. Nimm Kritik nicht persönlich.Gib und akzeptiere Komplimente. Sei dankbar für alles, was du hast. Setze dir selbst realistische Ziele.

(Mit anderen worten: Akzeptiere es einfach und Lebe)

Meiner Meinung nach ist es schwer bis fast unmöglich weil man eben so ist wie man ist. Man muss einen Job finden den man wirklich gerne macht - wenn man einen Job hat bei dem man selbst aufblüht, also von selbst anfängt öfters zu lächeln dann erhöht sich das Selbstbewusstsein fast von alleine. Ich habe gelernt, dass wenn man alleine lebt und alleine bleibt man am besten sich selbst zu mögen lernt. Mach das was dir spass macht - egal was es ist. Umso positiver man sein Leben gestaltet, desto besser. (Mit job meine ich natürlich nur den Zeitraum den man am meisten am Tag hat und benutzt)

Mein selbstvertrauen und selbstbewusstsein war schon immer ein wenig down. Darum versuche ich gerade den "selbstfindungstrip" - also alleine sein und das machen was dir spass macht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Hallo Luisa,

viele junge Leute haben mit Selbstzweifeln und einem Mangel an Selbstwertgefühl zu kämpfen. Bei manchen sind es die eigenen Fehler und Schwächen, die sie herunterziehen. Andere finden sich nicht gut aussehend und wieder andere fühlen sich total unsicher und gehemmt, wenn sie mit anderen zusammen sind.

Vielleicht kommen Dir diese Gefühle irgendwie bekannt vor. Du brauchst dennoch nicht verzweifeln. Du kannst etwas unternehmen, um dein Selbstwertgefühl zu steigern. Hier sind vier Strategien, die Du einmal ausprobieren kannst:

Tue etwas für andere - Wenn Du etwas für andere tust, wirkt sich das auch auf Dich positiv aus. Sich für andere einzusetzen, vermittelt einem ein besseres Lebensgefühl. Wenn Du etwas für andere tust, dann mach das jedoch nicht mit dem Hintergedanken, etwas zurückzubekommen. Die anderen werden das schnell merken. Frag Dich doch einmal selbst: Wie habe ich mich gefühlt, als ich jemandem geholfen habe? Überlege doch einmal, ob es in Deinem Umfeld Menschen gibt, für die Du etwas Nettes tun kannst!

Suche Dir gute Freunde - Ein guter Freund kann in Krisenzeiten für Dich da sein und Dir echten Halt geben. Allein schon der Gedanke, dass jemand da ist, dem Du am Herzen liegst, kann Dir Sicherheit geben. Versuche Dir also Freunde zu suchen, die einen positiven Einfluss auf Dich haben und Dir gut tun. Echte Freunde sind Menschen, die Dich so akzeptieren, wie Du bist.

Lass Dich nicht von Deinen Fehlern herunterziehen - Erwarte von Dir keine Perfektion! Jeder sagt oder tut ab und zu etwas Verkehrtes. Fehler lassen sich also nicht grundsätzlich vermeiden, aber man kann selbst bestimmen, wie man damit umgeht. Auch wenn man sich mit anderen vergleicht und bei sich immer nur die Schwächen sieht, kann das dem Selbstwertgefühl ziemlich schaden.

Nimm Deine positiven Seiten wahr - Denke nicht nur an Deine schlechten Seiten, sondern auch an deine guten. Hier könnte ein Positivtagebuch helfen. Schreib doch einmal jeden Tag auf, was Du gut gemacht hast. Außerdem kann es auch hilfreich sein, aufzuschreiben, welche Stärken Du hast und was Du besonders gut machst. Lies es Dir immer mal wieder durch, vor allem, wenn Du ein Tief hast.

Eines solltest Du nicht vergessen: Du bist wertvoll! Daran ändern auch Deine Fehler und Schwächen nichts. Hier ein kleiner Vergleich. Stell Dir einen 100 Euro Schein mit einem Riss vor. Hat es dadurch seinen Wert verloren? Überlegst Du ihn deswegen wegzuwerfen? Bestimmt nicht! Der Schein bleibt 100 Euro wert, mit oder ohne Riss.

Ich weiß zwar nicht, ob Du an Gott glaubst, doch so wie dieser Vergleich Dir zeigt, möchte er nicht, dass wir uns wegen unserer Fehler und Schwächen selbst verurteilen. Daher sagt die Bibel, dass "Gott größer ist als unser Herz und alles weiß." ( 1. Johannes 3:20). Das bedeutet, dass er bei Dir all die Pluspunkte sieht, die Du selbst vielleicht gar nicht bemerkst. Und er interessiert sich mehr für Deine guten Seiten, als für Deine Unzulänglichkeiten und Fehler!

Es gibt also keinen Grund, sich wegen seiner Unzulänglichkeiten an den Pranger zu stellen. Versuche, so gut wie möglich, eine positive Einstellung zu Dir selbst zu entwickeln! Das wird Dir sicher nicht sogleich gelingen, doch je öfter Du in veränderten Bahnen denkst, umso eher wirst Du es schaffen, ein gesundes Maß an Selbstvertrauen aufzubauen. Mit der Zeit wirst Du sehen, dass es Dir damit besser geht!

LG Philipp

Wichtiger als "Mindset" und so ein Schwachsinn ist Lebensefahrung. Einfach reden und sich gegen Frechheiten wehren, Fehler machen, draus lernen und den Kopf gerade halten. Ein paar auf die Mütze kriegen und sich nicht wegducken, weiter machen und keinen alten Fehlern nachheulen.