Heiratsantrag ablehnen?

14 Antworten

Also ich würde dir raten den Schritt zu über denken, denn besser direkt ablehnen als am Hochzeitstag am Alter mit einem Brautkleid davon zu rennen oder erst gar nicht an der eigenen Hochzeit zu erscheinen, weil man sich vorher aus dem Staub gemacht hat, da einem plötzlich klar geworden ist das man mit dieser Verbindung eher den Fehler seines Lebens machen würde. Mach nichts was du bereuen würdest, lieber gar keine Verbindung eingehen als mit dem falschen Menschen und sich dann bei der nächsten Gelegenheit scheiden lassen wollen ! Durch das gründliche überdenken ob es wirklich das Richtige ist, kannst du dir einiges an Zeit,Stress, Geld und Lebensenergie ersparen. Gebe niemanden erst ein versprechen dich mit ihm zu verloben oder ihn überhaupt heiraten zu wollen wenn du von Anfang an weist das es nicht funktionieren wird, überlege daher sehr sehr Waise bei de JA- oder Nein Frage, kenne bereits einige Geschichten von verschieden Personen (weibliche Personen, waren Schülerinnen, Studentinnen und Azubinnen und teilweise Nebenbei anderwertig beschäftigt damals ungefähr zwischen 19-22 Jahre, Nationalitäten waren unterschiedlich ) die ihre Entscheidung voreilig getroffen hatten und mir davon erzählten bei ihrer Entscheidung einfach nic, ht nachgedacht zu haben und die im Nachhinein all das bereuten und sich einfach nur wünschten die Entscheidung nicht voreilig getroffen zu haben.

Und wie es aus ging? Eine der weiblichen Personen damals 19/20.Jahre alt konnte sich trennen, da hier Mann inhaftiert wurde und sie im Schutz ihrer Familie stand, wie es den anderen zwei Personen ergangen ist weiß ich bis heute nicht...

Da die Geschichten die mir von den 3 unterschiedlichen Personen erzählt wurden sehr sehr Krass waren hatte ich persönlich daraus gelernt und für mich persönlich entschieden, sollte ich jemals so eine Frage gestellt bekommen (selbst wenn es bloß für eine Verlobung wäre) das ich so Entscheidung niemals voreilig treffen würde sondern bis nach meinem Studium und nach dem erreichen des 35. oder 36./37.Lebensjahr warten würde und so eine Einscheidung natürlich sehr sehr gründlich überlegen würde, denn besser gar keine Verbindung als eine falsche oder schlechte Verbindung...

Ganz Ehrlich. Sage Nein zum "erneuten" Antrag und vor allem, trenne Dich von dieser Person.

Aus den Infos, die Du uns Usern in Deiner Frage gibt's, tut er Dir definitiv nicht gut und einen Heiratsantrag tut man auch nicht aus einer Laune heraus oder zwischen dem 2. Bier und Fußball, sondern weil man den anderen liebt und mit ihm in Vertrauen, Liebe und Respekt auf Dauer zusammen sein will.

Du tust Dir keinen Gefallen, an dieser Beziehung festzuhalten. Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende, womöglich noch in einer langen, zermürbenden Ehe mit ihm.

Hauptsache, du fühlst dich nicht (durch die Anwesenheit anderer Leute oder durch die Größe der dann vielleicht stattfindenden Aktion) dazu genötigt "Ja" zu sagen.... obwohl du im Inneren "nein" schreien willst.

Die Sache mit den Heiratsanträgen ist sowieso Jacke wie Hose.... finde ich.

Egal wieviel eine Person darin investiert (an Gedanken, an Zeit, an Vorbereitungen) - entweder es kommt gut an bei der Person die gefragt wird.... oder diese Person denkt sich "das war zu übertrieben" oder "das war echt mau".

Manche Frau (ich beschränke die Überlegung der Einfachheit halber jetzt mal nur auf dieses Geschlecht) hat im Laufe des Lebens gewisse Vorstellungen entwickelt wie der für sie "ideale" Antrag zu sein hat. Vollkommen bewusste Vorstellungen/ Wünsche, aber auch eher unbewusste Vorstellungen/ Wünsche.

Ist nun ihr Partner/ ihre Partnerin eher "anders" gestrickt (also beispielsweise eher minimalistisch, praktisch) dann könnte das kollidieren. Es sei denn, der Partner/ die Partnerin ist bewusst aufmerksamer um herauszufinden "Was wünscht sich meine Partnerin, wie stellt sie sich das vor, ist das überhaupt umsetzbar, will ich das überhaupt so umsetzen".

Mal ehrlich, "so wie im Film" läufts seltenst ab. So wie in den netten lustigen Antrags-Videos im Internet.... dahinter steckt so viel Planung, mir persönlich wäre es unangenehm.

Noch etwas: Vergleich dich doch nicht mit seiner Ex. Das bringt nix.

Zurück zu dir persönlich:

Ja auch ich denke das man erst mal schauen sollte ob man gemeinsam an der Beziehung etwas verbessern kann bzw. ob das "Wir" überhaupt umsetzbar ist.

Eine Verlobung selbst, ist ja nur ein Versprechen - eines das nicht bindet. Kann also jederzeit gelöst werden wenn die Beziehung dann doch nicht weiterkommt/ oder man merkt "Ne, also Beziehung geht.... aber heiraten, nö". Oder wenn die Beziehung aus irgendeinem Grunde endet.

Ein reines Versprechen a la "Ich werde mich ändern" reicht nicht so wirklich aus (finde ich). Da muss wirklich schon eine Veränderung stattfinden, der Prozess sichtbar sein. Denn Versprechen kann man vieles wenn der Tag lang ist.

Es sind sehr viele Abers in deinen Zeilen. Wirkliche Liebe fühle ich hier nicht. Du rechnest auf, was er einmal getan hat und vergleichst das mit dem Antrag, den du bekommen hast. Dabei kommt dein Freund schlecht weg.

Du bewertest ihn und sein Verhalten ziemlich negativ. Warum denkst du an Verlobung und Heirat mit einem Mann, der dir offensichtlich nicht viel bedeutet, dir wehgetan hat und dich behandelt wie eine Flasche Bier, die er holt und wieder wegstellt, wann er dazu Lust hat?!

Bist du ehrlich zu dir selbst? Du erkennst, dass vieles schief läuft, das schreibe dir auf und rede darüber. Es bringt nichts, wenn er gar nicht ahnt, was in dir vorgeht. Werde dir klar, was dir wichtig ist. Was liebst du an diesem Menschen, wie stellst du dir eine Zukunft mit ihm vor?

Eine dauerhafte Beziehung , die sich durch Heiraten vertiefen und ein Leben lang halten soll, kann nur durch Aufrichtigkeit entstehen. Es ist Arbeit, an einer Beziehung festzuhalten, es kann mühsam, belastend sein, aber es ist notwändig, miteinander zu sprechen.

Ich würde nicht auf sein Vorhaben eingehen. Ich würde einfach ein erstes Gespräch mit ihm darüber führen das sich einiges ändern muss, da sonst eure Beziehung keine Zukunft hat. Dann weiß er das eher das endgültige Aus im Raum steht, statt Hochzeit.

Das Problem scheint zu sein, das er denkt eine Ehe würde die Probleme lösen. Mach ihm deutlich das es gar nicht erst in Frage kommt sich so fest aneinander zu binden, wenn es diese Schwierigkeiten gibt.