Heimnetzwerk: Router im EG, Patchpanel im Keller?

4 Antworten

Die Kabel kommen alle im Keller an. Eine TAE-Dose ist im Büro im EG installiert - das Telefonkabel hängt noch im Keller lose herum.

Das Telefonkabel muss die Telekom natürlich einspeisen um dir eine Leitung zur Verfügung stellen zu können.

Nun meine Frage: ich würde auf jeden Fall gern die Fritzbox oben in das Büro stellen. Dort würde ich auf die TAE-Dose das Eingangskabel der Telekom legen (muss doch direkt zum Router, oder?).

Ja, Wenn die geeignete Fritz!Box damit gemeint ist.

Kann ich so von Router via Lan-Dose dann die Internetverbindung auf das Panel in den Keller legen, von dem es dann in die einzelnen Räume geht oder muss/sollte der Router auch in Keller stehen?

Wenn du keine Fax- und Telefonfunktion im Büro benötigst, dann würde ich die Fritz!Box im Keller aufstellen. Natürlich muss in dem Fall dann die TAE-Dose ebenso im Keller montiert werden. Andernfalls verbindest du den Netzwerkausgang der Fritz!Box mit der Netzwerkdose im Büro, und im Keller mit dem Netzwerk-Switch als Eingang.

Eine Switch brauche da nicht,oder? Wenn ja, wo kame dieser hin? Ins Büro oben oder unten zum Patch-Panel?

Du benötigst definitiv einen Netzwerk-Switch und kein einfaches Patchpanel. Wie soll den sonst das Internetsignal verteilt werden. Bei der Wahl solltest du auf die ausreichende Anzahl der Ausgänge achten und auch den Eingang berücksichtigen. Alternativ auch mehrere Switches besorgen und auf die 4 Netzwerkausgänge (falls vorhanden) der Fritz!Box verteilen.


asdundab  18.12.2018, 09:36

Das Panel brauchst du so oder so. Der Switch muss so in den Keller

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tb1846 
Beitragsersteller
 18.12.2018, 09:12

Danke, eine Frage zum Switch ist noch offen. Der Elektriker kann das Patchpanel montieren und ich kann dann ein Switch besorgen - Dieses kann ich dann im Büro zwischen Fritzbox und Panel installieren? Ich möchte die Box auf jeden Fall oben haben, wegen WLAN - ich möchte keinen extra Repeater oder dergleichen.

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sumi79  18.12.2018, 12:42
@tb1846

Der Elektriker montiert dir im Keller das Patchpanel mit einzelnen Anschlüssen deiner Zimmernetzwerkdosen.

Wenn du deine Fritz!Box im Büro positionierst, dann verbindest du den Ausgang der Fritz!Box mit der Netzwerkdose im Büro.

Im Keller verbindest du am Patchpanel die Buchse deines Büros mit der Eingangsbuchse am Switch. Danach alle Switchausgänge mit den einzelnen Zimmerbuchsen am Patchpanel.

Du solltest also den Switch wie eine Steckdosenverteilerleiste und das Switchpanel als Verbraucheranschlüsse betrachten. Ausser der Buchse des Büros. Die ist die Steckdose.

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asdundab  18.12.2018, 21:53
@sumi79
" mit der Eingangsbuchse am Switch"

Wobei die allermeisten Haushaltsswitches keinen gesonderten Eingang, sondern nur eine definierte Anzahl gleichberechtigeter Ports, von denen ein beliebiger verwendet werden kann.

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sumi79  19.12.2018, 05:45
@asdundab

Das ist schon klar. In meinem Fall war dies lediglich eine Verständnisangabe für einen Laien. Sie war auch nicht die einzige.

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natürlich kannst du das machen wie beschrieben. ob du einen switch brauchst, oder nicht, das kommt ganz darauf an, wie viele geräte du außerhalb deines büros betreiben willst.

wenn du z.B. nur zwei der 8 verfügbaren lanports nutzen magst, dann schließt du einfach die box oben im büro mit zwei patchkabeln an die dose dort an und steckst unten mit zwei weiteren patchkabeln die entsprechenden brücken.

hast du vor, mehr als zwei buchsen in betrieb zu nehmen, brauchst du dann unten im keller tatsächlich einen switch. mehr wie 8 ports wirst du aber nicht brauchen.

lg, Anna

Würde die Fritz!Box im Büro installieren, dann eine Leitung zum Patch Panel in den Keller legen.
Dort brauchst du dann einen Switch, mit dem du alle benötigten Dosen patchest.

Hallo tb1846,

da war ich leider nicht so schnell wie die anderen User, aber die Tipps werden dir helfen.

Probiere es, wenn ich dann noch unterstützen kann, versuche ich es gerne.

Liebe Grüße Sven H. von Telekom hilft