Hausquarantäne anfragen?
Hi.unser Hund ist leider in Quarantäne im Tierheim. Der Hund ist klinisch gesund und hat keine Anzeichen für eine Erkrankung! Ist es möglich Hausquarantäne anzufragen? Der Hund hat schon die 1 Tollwut Impfung bekommen. Geht das? Wenn nicht sind die 7 Wochen für den Welpen schädlich.
Wen es interessiert: den Hund haben wie aus Bih wir haben ihn mitgenommen da er da sonst in einem Schweinestall leben müsste. Wir waren dort beim Tierarzt,der Mischling hat da alle Impfungen bekommen außer die gegen Tollwut,der Tarzt hat dann den Pass ausgestellt und hat gesagt das der Hund jetzt mit uns nach DE kann, er meinte wir sollen dann in DE zum Tierarzt zur nächsten Impfung.Beim Tierarzt in DE mussten wie erfahren das der Hund keine Impfung gegen TW erhalten hat,er hatte da laut Tierarzt keine Anzeichen für eine Erkrankung!. Der Welpe muss jetzt für 7 Wochen in Quarantäne ins Tierheim. Was uns ziemlich schwer fällt sicher auch dem Hund. Ist das alles schädlich für den Hund er ist momentan ca.11 Wochen alt.wird er nach der Quarantäne sich wieder an uns erinnern, wird er ein normaler Hund sein können? Kann er dann noch was lernen und dann noch die Frage ob die Hausquarantäne möglich wäre. Ich bitte um ernst gemeinte Antworten bitte.
Danke Mfg
4 Antworten
Dafür ist es jetzt zu spät. Den Hund aus einer vorhandenen Quarantäne rauszubringen ist sehr schwierig. Die Einfuhrbestimmungen für Hunde zu googlen anscheinend auch....
An euch erinnern wird sich der Hund vielleicht, muss aber nicht sein. Ein normaler Hund wird er auch bestimmt.
Warum denn 7 Wochen Quarantäne? Mit 12 Wochen kann man doch die Tollwut impfen, dann sind's noch 3 Wochen bis sie gilt? Warum muss er bleiben bis er 18 Wochen alt ist? Oder impfen die mit 15 nochmal und warten dann nochmal 3 Wochen?
Da hast du Recht. Das es jetzt so gelaufen ist ist halt auch doof, aber in Zukunft dann bitte über alles informieren und immer beide Seiten betrachten (Sich nicht z.b. aus'm Internet den Artikel raussuchen, der einem passt.)
Da niemand glaubt das ihr die Quarantäne wirklich streng durchhalten werdet kann ich mir nicht vorstellen das ihr da eine Möglichkeit zu bekommt.
Eine Quarantäne ist nun mal dazu da um heraus zu finden ob der Hund krank ist auch wenn er zu dem aktuellen Zeitpunkt keine Anzeigen einer Krankheit zeigt.
Denke, da lässt sich nicht viel mehr als abwarten machen.
Auch bezweifle ich, dass ihr die Möglichkeit einer fachgerechten Quarantäne-Unterbringung habt.
Nur weil ein Hund keine Symptome zeigt, kann er dennoch den Erreger in sich tragen. Die Inkubationszeit von Tollwut beträgt 3-8Wochen. Deshalb müsst ihr solange warten.
Dem Hund wird das nicht schaden. Er wird im Tierheim artgerecht untergebracht und versorgt.
Wenn ihr ihn mit 18 Wochen wiederbekommt, ist er immernoch ein sehr jünger Hund.
Natürlich wird er dann auch noch lernen können. Selbst ein 12 Jahre+ älter Hundesenior kann noch neue Tricks lernen.
Ihr könnt die Zeit aber sinnvoll nutzen und Zuhause schonmal alles für den Einzug des Vierbeiners vorbereiten, nach einem geeigneten Platz in einer Hundeschule o.ä. schauen, Spielzeug, Einrichtung usw. anschaffen.
Niemand wird sich auf eine "Hausquarantäne" einlassen. Wenn ihr schon so unvernünftig wart ein unzureichend geimpftes Tier nach DE einführen zu wollen wird man Euch kaum zutrauen den Hund vorschriftsgemäß in Quarantäne zu halten.
Für einen jungen Hund ist das sicher nicht schön, die "wichtigste Zeit seines Lebens" hinter Gittern verbringen zu müssen und nichts kennenzulernen. Aber im Tierheim ist er allemal besser aufgehoben. Wenn ihr ihn zurückbekommt hat er wenigstens nichts negatives erlebt und die Chance alles was er verpasst hat nachzuholen.
Warum bekommen so Leute überhaupt das Tier wieder? Verstehe ich auch nicht
Ich frage mich auch immer was das soll. Jetzt haben wir es in Deutschland geschafft Krankheiten wie Tollwut soweit zurückzudrängen daß sie praktisch nicht mehr vorkommen. Und dann müssen irgendwelche Leute wieder diese ungeimpften Welpen aus dem Ausland anschleppen und alles riskieren. Selbst wenn er im Tierheim gut versorgt wird - fast 2 Monate alleine hinter Gittern zu sitzen ist für die Entwicklung eines Welpen mit Sicherheit nicht förderlich.
Und in einem Schweinestall das ganze Leben ohne Tierarztbesuche ist auch nicht das beste..usw. Und der Tierarzt hatte uns gesagt das der Hund geimpft worden ist auch gegen Tollwut was aber nicht der Fall war auch an der Grenze haben sie nichts gesagt.
Und was hätten wie da tun sollen dem Hund selber Blut abnehmen und selber kontrollieren ob es wirklich stimmt? Nein auch das Veterinäramt hat gesagt das die Schuld bei dem Tierarzt aus BIH , und denen an der Grenze liegt .
Besser in Quarantäne 7 Wochen als in einem Schweinestall ohne jegliche Tierarztbesuche usw. Danke. (Der Tierarzt hatte uns gesagt das der Hund alle Impfungen bekommen hat und an der Grenze wurde auch nichts gesagt.
Vor allem ist es jetzt auch für eine Hausquarantäne zu spät... Das klappt schon, muss aber mit dem Amtsveterinär von Ort geregelt werden, BEVOR der Hund dann schon einmal in Quarantäne ist. Wir haben einen illegal eingeführten Hund (12 Wochen) - der wieder zurückgebracht werden sollte, weil er in die Wohnung gepinkelt hat - übernommen. Denn uns war klar, wenn die die an der Grenze irgendwo erwischen, muss er in Quarantäne. Die ehemaligen Besitzer haben ihn noch schwarz in D impfen lassen, aber die 3 Wochen hat er bei uns abgesessen.
Ja das war auch unser Fehler das wir uns nicht informiert haben. Weil die dann nich Blut abnehmen um zu schauen das er 100%keine Erkrankung hat aber der Tierarzt dort hatte uns auch gesagt das der Hund alle Impfungen bekommen hat und an der Grenze haben sie sich den Pass angeschaut aber nichts gesagt. Aber trotzdem besser 7 Wochen in Quarantäne und danach wieder schön leben als das ganze Leben in einem feuchten Schweinestall zu leben ohne Tierarztbesuche usw.