Hat jemand Erfahrungen bei Haarausfall und der Schilddrüse?

1 Antwort

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Grüß Dich! 👋🏻😊

Bei mir fehlt die halbe Schilddrüse aufgrund von Krebs. Seitdem muss ich das auch durch L-Thyroxin ausgleichen.

Bis dahin sah ich 10 Jahre jünger aus als ich wirklich war. Und ich hatte eine irre Mähne.

Seitdem ich gut eingestellt bin, habe ich meine Mähne wieder. Nur die erworbenen Falten sind leider geblieben. Die kriege ich auch ohne Nachhilfe durch Unterspritzung (,die ich nicht möchte) nicht mehr weg. Was soll's.

Es kann mal passieren, daß die Dinger alle sind. Wenn es mal ne Woche ist, ist das nicht sooo tragisch.

Das Einstellen nach der OP begann erst 3 Monate danach und dauerte nochmal ein knappes halbes Jahr. Das hinterließ Spuren.

Aber wennich mal keine Tabletten mehr hatte, hinterließ das nach einer oder zwei Wochen noch keine sichtbaren Probleme.

Wer macht die Blutuntersuchung?

Hausarzt?

Ich möchte Dir raten, die Tabletten mal ein paar Monate superpünktlich zu nehmen, die halbe Stunde ohne Essen, aber ausreichend Flüssigkeit und Einnahme auf absolut nüchternen Magen einzuhalten, sodaß der Blutspiegel wirklich das anzeigen kann, was von der Stärke der Tabletten her Fakt ist, und jetzt schon mal einen Termin beim Endokrinologen zu machen. Bis Du den hast, dauert es eh einige Zeit, da die gut zu tun haben.

Wenn dort Blut abgenommen wird, checken die das volle Programm, Du wirst wirklich korrekt eingestellt und wenn der Haarausfall noch angehalten hat, wird auch die Ursache dafür gesucht und sicherlich gefunden.

Stress ist eine häufige Ursach für Haarausfall.

Tu am besten alles an Selbstpflege und Entspannung und Freude, damit Du Dich wohl fühlst und Dein Leben leben kannst, statt Dich für andere so aufzureiben, daß Du krank wirst. So hat niemand etwas von Dir. 😉

Das ist, mal so ins Blaue geschossen, ein häufiger Grund für stressbedingten Haarausfall.

Und wenn Du lieblos behandelt wirst, dann umgib Dich mit den Leuten, die lieb mit Dir sind. Auch das hilft.

Haare sind da echt anfällig. Besonders bei Frauen.

Der Endokrinologe ist da definitiv der perfekre Ansprechpartner, der das auch ernstnimmt, weil der die Ursachen und Zusammenhänge dahinter am besten kennt und das nicht als Eitelkeit abtut. Nach dem Motto: "Setzen Sie sich doch nen Hut auf!".

Ich wünsche Dir ganz viel Erfolg und gute Besserung! Und eine bald nachwachsende Haarpracgt!

Ach ja: wenn Haare ausfallen, gehen fie Wurzeln, solange sie nicht selbst beschädigt sind, so wie bei glatzköpfigen Männern durch Testosteron, nur zur Ruhe. So wie die Wurzeln aller Haare, die man sich auskämmt und deren Wachstumsphase beendet ist, bis sie nach einer Ruhephase wieder weiter wachsen. Irgendwann fallen sie zwar nach ein paar Wachstumsphasen aus, aber es wacgsen dann neue nach. Sonst wären wir nach der Grundschule spätestens kahl. Ich 😆

Also, nur die Hoffnung nicht verlieren!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung