Hat euch Schule was gebracht?

6 Antworten

Deutsch und Englisch (obwohl ich sagen muss dass ich mehr Englisch durch Spiele, Filme und Serien gelernt habe)

Mathe (im Alltag reicht aber halt Mathe bis zur 6ten Klasse idr)

Also finde ich diese 3 Fächer recht Sinnvoll. Aber der Rest? Naja, das meiste vom Rest braucht man fürs Studium oder es ist Sinnlos. Unter die ganz Sinnlosen zähle ich Musik, Kunst und Sport. Sport noch ergibt noch Sinn dahingehend dass man auch die unsportlichen zwingt sich zu bewegen, was aber 1 mal in der Woche aber auch nichts bringt... Naturwissenschafften braucht man um die weiteren Sachen zu verstehen falls man einen Beruf oder Studium in der Richtung anfängt. Sprachen finde ich allgemein Sinnvoll, aber die Deutsche Standardauswahl Franz, Spanisch, Italienisch und Latein finde ich grauenhaft. Einfach 50 shades of gray, aber Sprachen. Auf Deutschen Schulen hat man selten etwas Östliches, Nördliches oder Ost-Südliches was Sprachen angeht und das finde ich unglaublich schade.

Nein, eigentlich überhaupt nicht. Das Einzige, was ich bis jetzt jemals gebraucht habe, sind Versicherungen, Bausparverträge, Zinsen, Tilgungen, Finanzierungen - arbeite in einer Bank. Ist in der Praxis dann aber trotzdem komplett anders, trotzdem war es cool zu wissen, was man so alles für einen Bausparer benötigt und welche Ansparformen es gibt, wovon die staatliche Prämie abhängt, wer prämienbegünstigt ist… Aber das war natürlich auch alles sehr schwammig in der Schule erklärt. Da nutzt mir die Kundenbetreuerausbildung mehr.

Aber mathematische Dinge oder Textanalysen hab ich noch nie gebraucht, werd ich wohl auch nie. Total unnützes Zeug.

Vieles wendet man später kaum 1:1 an, stimmt.

Aber alles das hilft, das Allgemeinwissen zu verbreitern. So fällt es einem später leichter, die Dinge zu lernen, die man tatsächlich auch einsetzen muss. Man versteht einfach die Welt besser und kann Sachverhalte, Situationen, usw. besser einordnen und entsprechend darauf reagieren, bzw. eigene Entscheidungen treffen.

Je mehr Wissen, desto weniger Glauben oder Raten. Man erkennt, dass die Welt nach bestimmten Regeln funktioniert und nicht mittels irgendwelcher magischer Zaubereien.

Einiges braucht man dann schon. Vieles davon ist aber dazu da, dich generell zum Denken zu zwingen, damit das Gehirn überhaupt mal arbeitet und sich entwickelt. Wenn man nicht herausgefordert wird, dann hängt man in Sachen Logik, Problemlösung und so weiter hinterher.

Ich hab nie iwas wirklich außerhalb der Schule gebraucht. Ich bereue es echt dort 13 Jahre hingegangen zu sein.