Hat dieser Bibelvers eine metaphorische Bedeutung?

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Dieser Vers ist keine Metapher, sondern beschreibt einen Teil der Dreieinigkeit Gottes und der ewigen Beziehungen von Gott, dem Vater und Gott, dem Sohn zueinander.

Denn Gott hatte schon immer Beziehung, Gemeinschaft und Liebe in sich selbst.

Wichtig ist dabei das Verständnis der Trinität (Dreieinigkeit) Gottes: Gott als Vater, Sohn (Jesus Christus) und Heiliger Geist (Gott als 3 Personen und doch eins; also Christen glauben an einen einzigen Gott).

Man kann das vielleicht ein klein wenig mit drei Kreisen vergleichen, die sich in der Mitte überschneiden.

Bereits im ersten Vers der Bibel steht: "Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde" (1. Mose 1,1). Das Wort für "Gott" ist hebräisch Elohim, das ist die Mehrzahlform von Eloah und wird von nicht wenigen Auslegern als erster Hinweis auf die Dreieinigkeit Gottes gedeutet bzw. darauf, dass Gott aus mehreren Personen besteht.

In Römer 8,8-9 wird der Geist Gottes mit dem Geist Jesu gleichgesetzt: "Ihr aber seid nicht im Fleisch, sondern im Geist, wenn wirklich Gottes Geist in euch wohnt. Wenn aber jemand Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein."

Insgesamt geht es einfach darum, dass der Vater, Jesus und der Heilige Geist in der Bibel als Gott bezeichnet werden. Erklärt und mit vielen Bibelstellen belegt, wird das z. B. hier:

Die Dreieinigkeit Gottes findet sich schon im Alten Testament, wie der messianische Jude Dr. Arnold Fruchtenbaum erklärt: 


chrisbyrd  06.07.2024, 11:16

Vielen Dank für den "Stern", ganz liebe Grüße und Gottes Segen!

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Es geht ums EINE, ewig, immerdar. 1Geist, 1Bewusstsein, 1Leben, Urgrund. Alle/alles, Geist überall drin und miteinander verbunden.

Deine Metapher: Der Spirituelle, der durch dem Leben dienen, gab, gönnte, half, wird vom Urgrund erkannt und aufgenommen (Jesus Himmelfahrt = Metapher). Er bekommt die Segnungen von Heilen, Fülle, Wundern. _ Weil er das Sein = Gott, wahr+gerecht lebte = Agape.

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Würde Rom es mal verstehbar erklären, könnten ALLE in 1 Jahr Erleuchtung bekommen.

Da ich es vor 18 Jahren mit gesamter Mystik bekam, ist dieses nicht nur Wissen, sondern auch Sicherheit des Erfahrens seither.

Wir sind viel, viel mehr, als man uns dumm hält, zum ausnutzen.

Und einfach gesagt: So wie wir selber sind, ist es zwingend fürs Universum, uns mehrfach zurück zu geben. Gilt für + wie -.

Aber nicht wie Rom es predigt. Das ist nicht das Urchristentum.

Hermet. Gesetze sollte man kennen und beherzigen. Denn die wirken 💯 % sicher. Auch für den, der sie nicht kennt.

 - (Gott, Jesus, Jesus Christus)  - (Gott, Jesus, Jesus Christus)

Na ja, der Sohn und der Vater (und der Heilige Geist) sind der eine Gott. Dieses Verhältnis von der Herrlichkeit Gottes und dem Christus wird hier gezeigt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Königskind ❤🔥✝️

Weißt du dass diese Bibelstelle hier sehr komisch wiedergegeben wird und dass dies auf 2 Unterschiedliche Grundtexte zurück zuführen ist, bei etwa 0,01% Abweichung?

Jedenfalls sehe ich einen Großen Unterschied Jesus Gott zu nennen (wo doch kaum jemand ein Verständnis davon hat dass Gott jene Götter nennt...)
oder einzig eingeborener Sohn Gottes!

"Niemand hat Gott jemals gesehen: der eingeborene Sohn, der an des Vaters Brust liegt, der hat Kunde (von ihm) gebracht." (Menge Übersetzung)

Ja es ist eine Metapher "im Schoße des Vater" kenne ich aus meiner Hans Bruns Bibel, und verweist auf die Innigkeit Jesu zu seinem Gott und unserem Gott auf, zu seinem Vater und unserem Vater!

"Vater und Sohn" (Joh.10,30)

sollten auch bei uns eine enge Gemeinschaft haben.

Woher ich das weiß:Recherche