Hat die BRD von der Wiedervereinigung Profitiert?

Das Ergebnis basiert auf 25 Abstimmungen

Ja 60%
Nein 40%

2 Antworten

Ja

Die Frage sollte eher lauten, hat die DDR von der Wiedervereinigung profitiert? Von einem totalitären Staat in den anderen. Und beide nannten und nennen sich noch Demokratisch. Wobei Demokratie und Totalitarismus sich gegenseitig nicht ausschließen, sondern lediglich die Folgen davon.


Melanie2347  03.06.2024, 14:09

Also für dich ist totalitäre wenn du deinen Willen nicht bekommst.

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Yabutha  03.06.2024, 14:10
@Melanie2347

Wenn man mir meine Entscheidungsfreiheit nimmt. Dies war beispielsweise während den Coronamaßnahmen der Fall.

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Melanie2347  03.06.2024, 14:31
@Yabutha

Ja klar Nasjenzwang bedingen eine Diktatur lol. Das dieser Blödsinn immer noch geschwurbelt wird. Da gab es eine f.. Ing Pandemie, Leute starben und im Internationalen Vergleich ist Deutschland sehr gut weggekommen. Besser waren nur die Länder mit noch höherer Impfquote.

Das es während einer Seuche Auch Einschränkungen gibt ist logisch, richtig und hat mit einem Totalitären Staat genau nichts zu tun. Nach Ende der Pandemie wurden genau alle Einschränkungen wieder aufgehoben.

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Gungrasshopper  03.06.2024, 14:13

 "Wobei Demokratie und Totalitarismus sich gegenseitig nicht ausschließen, sondern lediglich die Folgen davon." Sorry, aber der dümmste Satz, den ich hier seit langem gelesen habe! Woher kommt dieser Unsinn? AfD-Propaganda?

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Yabutha  03.06.2024, 14:19
@Gungrasshopper

Man braucht die Unterstützung des Volkes um überhaupt erst ein Totalitäres System aufbauen zu können. Du kannst dem Volk nicht die Freiheit nehmen wenn es dich nicht unterstützt. Und Demokratie heißt ja bekanntlich die Herrschaft des Volkes.

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Ja

Ja, die Wirtschaft der BRD schwächelte gerade zu dieser Zeit um 1989, somit ist die zukommende DDR ein Absatzmarkt erster Klasse gewesen.

https://www.bundesregierung.de/breg-de/service/newsletter-und-abos/bulletin/die-wirtschaftliche-lage-in-der-bundesrepublik-deutschland-monatsbericht-dezember-1989-783840

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Udavu  04.06.2024, 05:31

Die Kosten der deutschen Einheit setzen sich aus der Übernahme von DDR-VerbindlichkeitenTransferleistungen für die neuen Bundesländer und weiteren einigungsbedingten Sonderausgaben zusammen.

Für die Gesamtkosten (Stand 2014) der deutschen Einheit einschließlich des Sozialtransfers liegen die Schätzungen zwischen 1,3 und 2,0 Billionen Euro, jährlich um etwa 100 Milliarden Euro steigend.[1] Ein großer Teil davon sind Sozialleistungen, die über Transfers in der Renten- und Arbeitslosenversicherung finanziert werden. Die reinen Aufbauhilfen aus spezifischen Programmen zur Verbesserung der Infrastruktur und zur Förderung von Unternehmen im Bereich der neuen Länder, der Aufbau Ost, summieren sich auf zwischen 250 und 300 Milliarden Euro.[2]

https://de.wikipedia.org/wiki/Kosten_der_deutschen_Einheit#:~:text=Die%20Kosten%20betragen%20etwa%200,bis%202%2C00%20Billionen%20Euro.

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oliverbenjamin  16.06.2024, 21:08

https://www.mdr.de/geschichte/zeitgeschichte-gegenwart/wirtschaft/wer-bezahlt-den-osten-das-projekt-102.html

Noch immer zahlt der Westen für den Osten.

”1,6 Billionen Euro öffentliche Gelder sind von 1990 bis heute in den Osten transferiert worden: Das Geld floss in Infrastrukturprojekte, in die Wirtschaft, wurde für Sanierungen und Soziales ausgegeben. Dennoch hinkt die Wirtschaft in den neuen Bundesländern der im Westen deutlich hinterher: Die Gewerbesteuereinnahmen liegen bei gerade einmal neun Prozent der deutschlandweiten Einnahmen, ein Drittel der Menschen arbeiten im Niedriglohnsektor. Hinter der schönen Fassade der teuer sanierten Innenstädte in der ehemaligen DDR zeigt sich ein noch immer von Geldspritzen abhängiges Ostdeutschland”

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