Hass auf Kommunismus?

12 Antworten

Was eben die "freiheitlich-demokratische" Mainstreampresse und ihre Apologeten so bewerkstelligen können!

Hinzu kommt durchschnittlich ein totales Unverständnis darüber, was "Kommunismus" ist bzw. sein soll!

Nur am Rande: Stalin hatte mit "Kommunismus", so wie ihn sich seine Urväter vorstellten, absolut nichts zu tun!

Thomas Mann (den man ja nun schwerlich als Kommunisten bezeichnen kann):

Ich glaube, ich bin vor dem Verdacht geschützt, ein Vorkämpfer des Kommunismus zu sein. Trotzdem kann ich nicht umhin, in dem Schrecken der bürgerlichen Welt vor dem Kommunismus, diesem Schrecken, von dem der Faschismus so lange gelebt hat, etwas Abergläubisches und Kindisches zu sehen, die Grundtorheit unserer Epoche. Der Kommunismus ist als Vision viel älter als der Marxismus und enthält auch wieder Elemente, die erst einer Zukunftswelt angehören. Älter ist er, weil schon die religiösen Volksbewegungen des ausgehenden Mittelalters einen eschatologisch-kommunistischen Charakter hatten: schon damals sollten Erde, Wasser, Luft, das Wild, die Fische und Vögel allen gemeinsam gehören, auch die Herren sollten um das tägliche Brot arbeiten, und alle Lasten und Steuern sollten aufgehoben sein. So ist der Kommunismus älter als Marx und das 19. Jahrhundert. Der Zukunft aber gehört er insofern an, als die Welt die nach uns kommt, in der unsere Kinder und Enkel leben werden, und die langsam ihre Umrisse zu enthüllen beginnt, schwerlich ohne kommunistische Züge vorzustellen ist, das heißt, ohne die Grundidee des gemeinsamen Besitz- und Genußrechts an den Gütern der Erde, ohne fortschreitende Einebnung der Klassenunterschiede, ohne des Recht auf Arbeit und die Pflicht zur Arbeit für alle.

Aus: DER ANTIBOLSCHEWISMUS – DIE GRUNDTORHEIT UNSERER EPOCHE. (1946)

(zitiert nach: https://sascha313.wordpress.com/2013/07/23/thomas-mann-1875-1955-der-antibolschewismus-die-grundtorheit-unserer-epoche/)


Ja klar, ein super Sache dieser Kommunismus, oder genauer gesagt, die Versuche diese Utopie umzusetzen.

Außer dem Genossen Josef Stalin fallen mir noch andere rote Diktatoren ein.

Im Ranking dieser "Weltverbesserer" nimmt Mao Zedung sicher den ersten Platz ein, gefolgt von Stalin, Lenin, Pol Pot, Kim il-Sung, Kim Jong- il, und um nicht Afrika zu vernachlässigen, sei der äthiopische Kulakenkiller Mengistu Haile Mariam genannt, der als Erfinder des "Roten Terrors" in die afrikanische Geschichte einging.

All diese werten Herren haben sich kräftig angestrengt, haben aber nur Hungersnöte, Terror und ein unendliches Leid bei der entrechteten Zivilbevölkerung angerichtet.

Ist es da verwunderlich, daß viele etwas ungehalten die Nase rümpfen über diese Theorie von dem "Bund der Gerechten"?

Zur Hölle mit Marx!👹

Was sind denn deine TIEFEREN Argumente dafür? Kommunisten wissen nicht einmal, was Kommunismus heißt! Die "Kommunisten" in Deutschland haben das große Glück in einem Wohlstand zu leben, den andere erarbeitet haben, und sich daher auf die faule Haut legen zu dürfen. Etwas Dankbarkeit für die Leistung, die andere für dich erbracht haben, wäre auch nicht schlecht!

Bei echtem Kommunismus müsste der Deutsche eben auch den minderen Ländern alles abgeben. DAS wäre dann gerecht! Willst du, glaube ich, nicht ganz oder? Oder möchtest du Afrikaner in deiner Wohnung leben lassen? Immerhin haben sie auch nichts und du in ihren Augen zu viel! Nicht nur deine Sichtweise reflektieren, sondern auch mal andere Länder!

Kommunistische Erziehung = Niemand gehört was, alles mit allen teilen, kein privater Besitz, wenig Privatsphäre, keine eigene Entwicklung, kein Lernen, kein Wissen, alle bleiben gleich doof, man darf sich nichts eigenes erarbeiten -> totale Selbstzerstörung und Selbstentwertung. Kinder, die darin aufwachsen, sind dumm und werden dumm gehalten. Töchter geraten im Kommunismus an schlechte Männer, werden kaputt gemacht und klein gehalten. Meist von ihren Eltern, die das ja ganz toll finden. Sie erleben den absoluten Missbrauch und müssen absolut gehorsam sein. Sie haben nie die Möglichkeit, zu etwas Größeres heranzureifen oder sich zu starken Persönlichkeiten zu entwickeln. Sie sterben mit offenen Bedürfnissen WEGEN ANDEREN DUMMEN LEUTEN DIE NICHTS AUS IHREM LEBEN GEMACHT HABEN. Du als Mann müsstest dann wieder eine Familie gründen und für deine Familie da sein. Keine Alleingänge, kein Singleleben, keine PC-Spiele. Wie sollte Kommunismus in so einer asozialen Gesellschaft wie heute leben, wo jeder für sich hinter seinem PC lebt? Geht gar nicht! Kommunismus lebt von Gemeinschaften und Zusammensein. Jeder macht mit jedem alles. Individualisten gibt es dann nicht mehr und alles, was wir uns in unserer Gesellschaft an Offenheit und Freiheit für jeden erarbeitet haben. Du hättest keine Möglichkeit, dich für dich zu entwickeln. Kommunismus ist das Gegenteil von Individualismus. Du bist nichts wert im Kommunismus, genauso wenig wie deine Fähigkeiten und Leistungen und wenn du so etwas hast, wird es dir kaputt gemacht oder weggenommen (also das, wofür du so im Leben gearbeitet hast). Nein, danke! Weg mit diesem kranken Müll, der zerstört.

Außerdem, wer erarbeitet dir denn die schönen Sachen, die du hast? Sei mal mehr dankbar! Der Kommunismus würde alles entwerten, was du so besitzt oder errungen hast.

Weil der Kommunismus das Recht auf Eigentum abschaffen will und meistens auch das Recht auf freie Meinungsäußerung. Außerdem funktioniert das System einfach nicht.

ALLE Versuche sowas wie Kommunismus in die Realität umzusetzen, endeten in Diktaturen von Parteien, in Unterdrückung Andersdenkender, Bespitzelung, staatlicher Willkür und dazu noch in einer Verelendung der Bürger, weil die zentral gelenkte Wirtschaft niemal funktioniert hat.

Darum will das niemand jemals wiedersehen, sowenig wie jede andere Diktatur und Gewaltherrschaft.

Dass die Grundidee ja was gutes hat .. alles soll allen gehören .. hat mit dem realen Kommunismus wenig zu tuen. Klar kann man sagen dass Jesus, bzw. die Authoren der Bibel dann auch im Grund Kommunisten waren ...

Trotzdem funktioniert es nicht, der ganz menschliche Fortschritt basiert auf Wettbewerb, Marktwirtschaft, nur das Motiviert den Einzelnen, besonderes zu leisten, sei es in Kunst oder Wissenschaft, sei es im Wirtschaftsleben.