Harmlose und leistungsstarke Batterie selber bauen?
Hallo Ihr,
wenn man Strom aus Photovoltaikanlagen speichern möchte.... Wäre es da nicht eine Möglichkeit, eine Art riesige Autobatterie selber zu bauen? Und zwar aus harmlosen Stoffen?
Mir würde als Säure Essig-Essenz vorschweben... Billig und ungefährlich.
Wie groß müßte man so eine Batterie dimensionieren um - sagen wir für eine 100W Lampe für 12 Stunden Strom zu speichern? Was bräuchte man noch? Ist das überhapt praktikabel?
4 Antworten
wenn man Strom aus Photovoltaikanlagen speichern möchte.... Wäre es da nicht eine Möglichkeit, eine Art riesige Autobatterie selber zu bauen?
Prinzipiell wäre dies eine Möglichkeit.
Mir würde als Säure Essig-Essenz vorschweben.
Ah. Essigsäureelektrolyse. Dabei entsteht u. a. Methanol. Dieses kann dann stofflich oder energetisch verwendet werden (nach Abtrennung). Mußt nur für Nachschub an Ethansäure sorgen.
Wie groß müßte man so eine Batterie dimensionieren um - sagen wir für eine 100W Lampe für 12 Stunden Strom zu speichern?
Der Akku müsste eine Kapazität von 1,2 kWh haben.
Was bräuchte man noch?
Neben der Essigsäure? Behälter, Elektoden, Leitungen, Halterungen.
Ist das überhapt praktikabel?
Ja, praktikabel (also durchführbar) ist es, wenn auch eher nicht mit Essigsäure. Es ist aber aus meiner Sicht nicht wirtschaftlich.
deine Idee schließt sich von selber aus... harmlos und Leistungsstark das passt nicht zusammen. schon alleine auf grund der hohen spannungen und oder ströme. und essigsäure in den von dir anvisierten Mengen ist auch alles andere als harmlos...
ich denke der beste Kompromiss zwischen harmlos und leistungsstark wäre fertige Batterien zu verwenden. am besten 2 Stück in reihe, das ergibt eine Nennbetriebsspannung von 24 Volt. Ladeschlusspannung wäre irgendwo im Bereich von 28 Volt. das ist noch weit innerhalb der als sicher geltenden Kleinspannung und daher noch gut beherschbar.
kommen wir zur Kappazität... 100 Watt * 12 Stunden sind 1200 Wattstunden, die von dir anvisierte Leistungsfähigkeit....
die verlsute von Wechselrichtern und Leitungen so wie die tatsache, dass man so eine Batterie nie ganz ausnutzen sollte eingeplant würde ich sagen, brauchst du die doppelte nennkappazität... das wären dann also 2400 Wattstunden. geteilt duch die nennspannung von 24 Volt sind das 100 Amperestunden...
je nach dem was du für einen Wechselrichter verwendest fließen hier schon gewaltige Ströme. daher ist mit relativer vorsicht da heran zu gehen. mein tipp: streifensicherungen aus dem Carhifi Bereich...
alternativ zu den zwei 100 Ah Batterien kannst du 4 stück in Reihe á 50 Ah verwenden. die nennspannung von 48 Volt ist noch im Bereich der Schutzkleinspannung, jedoch beim Laden können Spannungen von über 50 Volt auftreten, was schon langsam gefährlicher wird. dafür halbieren sich aber die Nennströme, was diese gefahr etwas mindert....
lg, Anna
wenn dir autobatterien zu gerfärlich sind kauf dir doch gelbatterien diese sind sogar geeignet für solaranlagen bzw photovoltaikanlagen je nach dem wie welche person das nennt trozdem muss man auch auf die ladespannung achten diese gelbatterien sind im prinzip eigendlich das selbe wie eine autobatterie nur auslaufsicher und lageunabhänig sowie die gase können nicht entweichen
Hier ein interessanter Link zu diesem Thema. http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/1916620/